erklärung von oberflächenspannung?

2 Antworten

Die Oberflächenspannung ist eine ziehende Kraft, die an der Oberfläche einer Flüssigkeit lokalisiert ist und ihre Wirkungsrichtung ist parallel zur Flüssigkeitsoberfläche. Demnach steht eine Flüssigkeitsoberfläche stets unter Spannung. Eine Flüssigkeitsoberfläche kann somit mit einer leicht gespannten dünnen Folie verglichen werden, bloß dass die Spannung nicht von der Dehnung abhängt. Die Oberflächenspannung verleiht einer Flüssigkeitsoberfläche spezielle Eigenschaften. So können nichtbenetzte Objekte auf einer Wasseroberfläche schwimmen, solange ihr Gewicht nicht ausreicht, um die Oberflächenspannung zu überwinden. Anschaulich wird dies, wenn man beispielsweise eine Büroklammer – aus fettigem Eisendraht – auf eine Wasseroberfläche legt. Sie wird nicht oder nur teilweise benetzt, sinkt etwas unter den Wasserspiegel, nimmt dabei aber die Oberfläche mit, dellt sie ein. Die Oberflächenspannung greift mit vertikalen Kraftkomponenten an der Büroklammer an und trägt diese. Dieser Effekt wird auch von Lebewesen wie dem Wasserläufer ausgenutzt, um auf einer Wasseroberfläche laufen zu können.

Woher ich das weiß:Recherche

Bin kein Physiker aber ich kann mir vorstellen, da ja jede Materie aus Atomen besteht, wird wohl bis zu einem gewissen Grad die Anziehungskraft der Atome zu einander höher sein als der Wasserdruck zb. Oder alles was biegsam ist bricht nicht weil die Atome nicht verdichtet sind und sich „bewegen/spannen“ lassen.

Wahrscheinlich falsch, Dr. Spejt ich empfehle mich 🤙