Erkläre den Begriff Resorption?

5 Antworten

Resorption (lateinisch resorbere ‚aufsaugen‘; PPPresorptum → resorptio ‚das Aufsaugen‘) bezeichnet die Stoffaufnahme in biologischen Systemen. Bei Menschen und Wirbeltieren ist damit insbesondere die Aufnahme von Stoffen aus dem Nahrungsbrei im Darm während der Verdauung gemeint (zum Beispiel Spaltprodukte von Nahrungsbestandteilen, wie KohlenhydrateProteine und FetteVitamineMineralstoffeWasser, Arzneien, Giftstoffe und andere).

Beim Menschen ist die Resorption über Epithelien, vor allem im Dünndarm, von großer Bedeutung. Bei manchen Stoffen (z. B. SalbenKontaktgiften) kann die Resorption auch über die Haut stattfinden.

Einfacher geht es nicht, ansonsten noch mit eigenen Worten schreiben.

Resorption ist die Aufnahme von Stoffen in das Blut oder in die Lymphe. Resorptionsvorgänge spielen in erster Linie bei der Aufnahme von Nahrungsstoffen eine Rolle. Fette, Kohlenhydrate und Proteine werden im Verdauungstrakt (Mund, Magen, Darm) durch Enzyme in kleine Moleküle zerlegt. Diese werden beim Menschen und bei Säugetieren z. B. im Dünndarm über die Darmzotten resorbiert; der aus Kohlenhydraten stammende Traubenzucker und die als Spaltprodukte der Proteine anfallenden Aminosäuren gelangen direkt ins Blut und damit in die Leber, während die Fettsäuren und Glycerin, in der Darmwand wieder zu Fett vereinigt, in die Lymphe gelangen. Das Wasser, das durch die Verdauungssäfte in den Darm gelangt, wird im Dickdarm resorbiert.

https://learnattack.de/schuelerlexikon/biologie/resorption

Aufnahme entsprechend klein abgebauter Nährstoffe in die Zellen. Nährstoffe gehen in die Körperzellen (Darmwand, Blut etc.) über und können dann dort verwertet werden. Alles, was nicht resorbiert wurde, wird ausgeschieden.

Damit ist gemeint, dass man etwas aufnimmt. In der Regel durch den Stoffwechselprozess.

Damit ist beim Menschen die Nahrungsaufnahme über die Darmschleimhaut gemeint.