Erfüllen sich die biblischen Prophezeiungen in China?
Diese Frage richtet sich (eindeutig) an Christen.
In den sog. "Endzeiten" soll laut Bibel niemand mehr kaufen, verkaufen, Handel betreiben (etc.) dürfen, wenn er oder sie das Zeichen des Biestes nicht annimmt.
Gerade schaue ich folgende, neue Doku von ZDF Info auf YouTube (Link: https://www.youtube.com/watch?v=HnX-Bxr1N84 ) - alternativ in die YouTube-Suchleiste "Mit totaler Überwachung zum idealen Staat? Chinas Sozialpunkte-System" eingeben und bis Minute 7 vorspulen.
Dort wird gezeigt, wie man nur durch gewisse QR -Codes an Waren und Dienstleistungen gelangt (also nicht nur durch Geld, sondern durch genug Sozialpunkte o. Ä.).
Dass ebenfalls der Fluss Euphrates austrocknet und sich meiner Meinung nach nicht wieder auffüllen wird, scheinen die Endzeiten wie in der Bibel beschrieben, zu bestätigen.
Wie seht ihr, als Christen, das ganze?
Alles, was von der Frage abweicht und nur der Provokation und/oder Hetze dient (Diffamierung), sollte ignoriert werden da es nicht Sinn der Frage ist. Wer will, kann eindeutige Hetze melden.
5 Antworten
Meiner Meinung nach sind das alles Vorübungen auf das, was kommen soll. Dazu gehört auch der drohende Verzicht auf das Bargeld und natürlich die Gewöhnung an und die Verblödung durch das Internet. SmartfonMenschen verlieren nicht nur die soziale Kompetenz, sondern auch den Durchblick durch die Überschwemmung mit unnützen Reizen. Dazu der alte Goethe: "Dummes aber vor Augen gestellt hat ein magisches Recht: weil es die Sinne gefangen hält, bleibt der Geist ein Knecht."
Das mit dem "Einkaufen" betrifft auch uns.
Mit dem Chip bezahlen bedeutet, kontrolliert zu werden.
Welcher Glaubensgemeinschaft (Offb.17,1-4) unsere Denkweise nicht passt,
lässt uns "gesperrt" werden (Offb.13,17).
Ich denke schon, dass es irgendwann kommt, aber davor müssen noch einige Zeichen geschehen (Erbauung des dritten Tempels in Jerusalem, Auftreten und Herrschaft des "Tieres" und das Bündnis der 10 "Hörner"
Der Tempel in Jerusalem hat nichts damit zu tun. Es gibt keinen dritten Tempel in Jerusalem. Doch es gibt ein himmlisches Jerusalem, in dem auch der himmlische Tempel sein wird. Und der hohe Priester ist Jesus Christus.
Nicht nur an China, sondern in der ganzen Welt. Denn 3 Systeme sollen zu einem zusammengeführt werden, was aber nicht zur Vollendung gebracht werden kann, weil Gott vorher eingreift. Die Systems sind Kapitalismus, Kommunismus, Hochfinanz. Zusammen ist eine Weltregierung geplant, ein Gegenbild zu Gottes Reich.
Nein, definitiv nicht!
Denn die biblischen Prophezeiungen beziehen sich auf die noch zukünftige Zeit der sogenannten Trübsal, in der der Antichrist die Menschen verführen wird. Er ist es auch, der das Siegel einführt, ohne das die Menschen nicht mehr einkaufen können.
Was dieses Siegel genau sein wird, darüber kann man nur spekulieren. Vielleicht ist es ein Chip in Verbindung mit einer digitalen Währung, vielleicht aber auch etwas ganz anderes.
Vor dem Auftreten des Antichristen findet die sogenannte Entrückung statt: Jesus holt alle gläubigen Christen zu sich (vgl. 1. Thessalonicher 4,13-18; 1. Korinther 15,51-55 und Offenbarung 3,10).
Dieses Ereignis ist bisher noch nicht geschehen, also kann der Antichrist auch noch nicht mit seinem Wirken beginnen, denn:
- "Und ihr wisst ja, was jetzt noch zurückhält, damit er geoffenbart werde zu seiner Zeit. Denn das Geheimnis der Gesetzlosigkeit ist schon am Wirken, nur muss der, welcher jetzt zurückhält, erst aus dem Weg sein; und dann wird der Gesetzlose geoffenbart werden, den der Herr verzehren wird durch den Hauch seines Mundes, und den er durch die Erscheinung seiner Wiederkunft beseitigen wird, ihn, dessen Kommen aufgrund der Wirkung des Satans erfolgt, unter Entfaltung aller betrügerischen Kräfte, Zeichen und Wunder" (2. Thessalonicher 2,6-9).
Der, welcher zurückhält" ist m. E. der Heilige Geist, der gemeinsam mit den Gläubigen in den Himmel entrückt wird und zur Zeit der Trübsal nur auf einzelne Menschen fällt, die währenddessen zum Glauben gefunden haben (ungefähr so, wie es im Alten Testament der Fall war).