Epikureer oder Stoiker?
Welcher Weltphilosophie stimmt ihr eher zu, und wieso?
Das Ergebnis basiert auf 11 Abstimmungen
6 Antworten
Weil das so ist, keine Ahnung, kann ich nicht so leicht erklären. Mir gefällt einfach Weisheit, Gerechtigkeit und Maßfülle. Was mich alleinig an dem Stoizismus stört ist das "memento mori"; Ich mag Sterblichkeitsphilosophie generell nie, meine Lösung auf das Problem, mich nicht darum kümmern (Warum soll ich mich um etwas negatives u. unkontrollierbares gedanken machen). Etwas fehlen tut mir im Stoizismus aber der Ehrgeiz, aber den dicht ich mir dazu.
Ach, da gibt es viele Gründe. Zum Beispiel finde ich Epikurs Aussage, dass ein ethisches und vernünftiges Leben notwendig glücklich ist, und ebenso ein glückliches notwendig ethisch und vernünftig, sehr schön und wahr, und sie bestätigt sich auch durch meine Erfahrung.
Beim Stoizismus kommt es mir dagegen irgendwie so vor, als ginge es ihm darum, alle Gefühle abzutöten. Das ist nun eher nicht so meins.
Das Leben fordert viel Verzicht und Einschränkung, allgemein (Staat, Gesetze) und persönlich (Umfeld, Schicksal, Möglichkeiten). Sich darauf einzustimmen, ist oft schon für Kinder nötig und hilfreich.
Ja, Stoiker. Entschuldige, das Abstimmungsergebnis ist nicht eingeblendet!
Weder noch.
Philosophie ist für mich nicht das Folgen irgendwelcher Weltanschauungen oder von durch Anderen vorformulierten Denkansätzen, sondern selbst meine Lebensdoktrin zu definieren; abhängig von vorgegebenen Persönlichkeitsmerkmalen und äußeren Umständen.
Ja,
wer soll das schon selber erkennen?
Das ist halt das was man in die Wiege gelegt bekommt.
Ändern kann das nur das Leben.
Stoiker kann ich zwar gut ab,
gehen mir aber dermaßen gegen meine Natur.
Hansi
Also Stoiker?