Enthärtungsanlage Ja oder Nein?

3 Antworten

Die Wasserenthärtung ist bei der Waschmaschine vorteilhaft, das schafft weiche Wäsche bei geringem Waschmittelverbrauch.

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Beim Geschrirrspüler hat man die passenden Reinigungsmittel, also spielt es kaum eine Rolle, um sauberes Geschirr zu erreichen.

Die Spüle, den Wasserkocher und die Kaffeemaschine muss man bei kalkreichem Wasser öfter entkalken. Der Aufwand ist aber nicht so groß.

Als Trinkwasser ist kalkreiches Wasser besser - es schmeckt einfach besser.

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Ich würde keine Wasserenthärtungsanlage einbauern.

Chemie im Wasser kann bei unsachgemäßer Handhabung gefährlich werden. Hauptsächlich wegen Hygienemängel, falsche Dosierung.....

Der Einbau einer Enthärtungsanlage steht ganz hinten auf der Prioritätenliste. Es kann jederzeit eingebaut werden, wenn überhaupt noch genug Geld übrig ist vom Hausbau.

Hartes Wasser hat eigentlich nur den Nachteil, daß der Querschnitt der Metallrohre von Mineral-Ablagerungen verringert wird. Bei Plastikrohren stellt sich diese Frage gar nicht.

Die angesprochenen Kalkflecken würde ich als Argument nicht gelten lassen, denn der Wartungsaufwand einer konventionellen Enthärtungsanlage ist auch nicht ohne. Außerdem schmeckt dieses weiche Wasser nicht so gut wie hartes Wasser.

Am Besten ist es, sich bei der Nachbarschaft umhören, wie sie das Problem gelöst haben und eventuell einen Besitzer so einer Anlage hochnotpeinlich befragen, wann er das letzte Mal "nachgefüllt" hat.

Mein persönlicher Tipp, laß es bleiben!