Englisch und Western gleichzeitig reiten

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Hey.

eigentlich dürfte das gehen. Ich reite auch Richtung Western und gleichzeitig Dressur. Also bei mir geht das immer :)

Aber es kommt vorallem drauf an, wie schnell man umschalten kann. Zumindest sollte sie es probieren, allerdings glaube ich eher, dass deine Freundin in einer halben Reitstunde wohl kaum mit dem Pferd klar kommen wird, wenn es letztens schon nicht geklappt hat..... -.-

Lg Knuddeel ☺

Das ist durchaus möglich. Ich selbst reite Englisch und Western und hab keinerlei Probleme (natürlich ist das Ganze nicht auf S Niveau, allerdings auch nicht auf Anfängernivea bzw nicht auf solchem Freizeitniveau, wo sich manche durch die Gegend tragen lassen!). Schon durch den anderen Sattel und Sitz, kommt man erst gar nicht in die Versuchung, die falschen Hilfen zu geben. Solange man also nicht bei der Elite mitmischen will (was die meisten Reiter eh nicht als Ziel haben), ist das durchaus möglich.

Klar ist es anfangs schwer und es sollte einem auch klar sein, dass man eben als Anfänger dort in der neuen Reitweise anfängt. Solang einem das klar ist und man sich auch anstrengt, die neuen Hilfen zu lernen etc. ist das alles kein Problem, da man eben durch den deutlichen Unterschied zwischen den Sätteln erst gar nicht in Versuchung kommt, falsche Hilfen zu geben, da wird man immer an die richtige Reitweise erinnert. Grundsätzlich sollte aber eine der Reitweisen zumindest in den guten Grundlagen sitzen, wenn man mit einer zweiten Reitweise anfängt.

In diesem speziellen Fall ist es eben so, dass eben sehr wenig Westernstunden genommen werden, was wiederum bedeutet, dass man sich sozusagen doppelt so sehr anstrengen muss, da man sonst einfach nicht vom Fleck kommt.

Ich würde einfach empfehlen, mit der Besitzerin zu sprechen und zu fragen, ob es vielleicht möglich wäre, das Ganze für ein paar Monate auszuprobieren. Dann sieht man ja, wie gut sie mit den beiden Reitweisen parallel klarkommt, denn es gibt durchaus Leute, die das eher weniger können.

Na klar Funktioniert das man verwechselt die Hilfen nicht aber sie wird ein paar Probleme beim sitzen haben erstens wege dem Sattel und zweitens beim englischen reiten sitzt man gerade und komplet fest in den Beinen und beim wester naja ist man ganz lässig auf dem pferd aber ich reite einen mix aus Englisch und Western das hängt aber auch viel mit Boden Arbeit zusammen deine FREUNDIN kann sich ja mal über Bodenarbeit informieren das ist e ht spannend

im Grunde genommen funktioniert das schon, vorausgesetzt die Grundausbildung die genossen wurde ist eine Gute. Wenn deine Freundin eine klassische, herkömmliche ausbildung genossen hat, wird der Umstieg auf die Gebrauchsreiterei für sie schwierig, weil sie, bedingt durch den Sattel, völlig anders auf das Pferd gesetzt wird. Ich kenne jedoch wenige, die dann wieder weiter englisch geritten sind, wenn sie einmal das Gefühl von entspanntem Reiten genossen haben ... ;-)

Nein, ich denke nicht, dass sie das schafft. Denn so wie sich das für mich anhört, ist das eine Pferd klassisch englisch und das andere rein Western mit Reitunterricht etc. geritten. Wäre es ein Western-Freizeit gerittenes Pferd sähe die Sache anders aus.

Ich denke, dass viele sich das Westernreiten zu leicht machen, im Sinne von, da sitzt man eh nur locker im Sattel und lässt Beine und Zügel baumeln. So ist es aber nicht.

Die Hilfe, die beim Westernreiten verwendet werden unterscheiden sich vom englischen, der gesamte Sitz ist anders. Man kann in der Tat Englisch-Freizeit und rein Western reiten oder eben rein Englisch und Western-Freizeit, aber beides auf gutem Niveau wird sehr schwierig, deswegen entscheidet man sich ja für eine Reitart.

Erstmal müsste Englisch perfekt sitzen und dann könnte man locker mit Western anfangen, aber beides gleichzeitig lernen...

Nochmal anders wäre es, wenn sie 3 Tage Western und 3 Tage Englisch reiten würde, aber bei einem Tag die Woche? Sie muss sich jedesmal komplett umstellen und das wird schwer.