Mathe- Hilfe bei der Lösung?

3 Antworten

Hallo Leonih!

Zunächst addierst Du alle Prozentzahlen der 26 Buchstaben zusammen. Diese Summe teilst Du durch 10. Nun beginnst Du am Anfang des Alphabets, die ersten Buchstaben zusammenzuzählen. Sobald Du über ein Zehntel der Summe kommst, prüfst Du, ob der letzte Buchstabe, den Du dazugezählt hast, mehr oder weniger als zur Hälfte in Deinem ersten Zehntel liegt. Ist der Teil in Deinem ersten Zehntel größer als der Rest, kommt der Buchstabe in den ersten Ordner, ist er kleiner, kommt er in den zweiten. Und so verfährst Du immer weiter, bis alle Buchstaben verteilt sind.

Gruß Friedemann

Sitz du gerade auf Toilette in der betreffend Firma und fragst mitten während des Testes? Dann möchte ich dir in keinem Fall antworten.

Für alle anderen Fälle: Ich verstehe aber auch nicht ansatzweise, wovon du redest, das müsstes du schon mal etwas genauer erklären. Alphabet auf 10 Ordner verteilen? Simple? 70,30,20,10 % ??  Von was den bloß?? Buchstabenbreite? Verwendungshäufigkeit?

Leonih 
Fragesteller
 13.09.2016, 18:53

haha nein natürlich nicht.

Also es müssen alle 26 Buchstaben auf 10 Leitzordner verteilt werden. Quasi das Register.

die Gewichtung der Prozentzahlen bedeutet wieviel platz ein Buchstabe einnimmt.

A;B;C;D;F;G;.... haben 70%

I,H nur z.B. 30%

es gibt 4 gewichtungen also 4 Prozentverteilungen...

0

Sag uns doch bitte die Verteilung. Wie viele Buchstaben (egal welche) haben 0,7, wie viel 0,3, wie viel 0,2 und wie viel das Gewicht 0,1? Dann können wir dir konkret helfen.

kreisfoermig  13.09.2016, 21:34

Nur als Faustregel. In Mathe findet man erstmals heraus, was notwendig ist (z. B. die 0,7 Buchstaben gehören einzeln aufgeteilt, und in diese Ordner müssen weiterhin jeweils 0,3 oder 0,2+0,1 oder 0,1+0,1+0,1 Buchstaben), dann was hinreichend ist. So kommt man schnell auf eine Lösung. Dann überlege dir, welche Aufteilungsmethoden effizienter sind (besser eine schweren Buchstaben so früh wie möglich loszuwerden, als später), und normalerweise ergibt sich daraus einen Weg.

0
kreisfoermig  13.09.2016, 21:41

P. S: das mit dem Hintergrund (Einstellungstest) hättest du lieber weglassen sollen. Es kommen darauf nur Vorurteile und schlechte Reaktionen, und es ist eh nicht relevant für das Verständnis oder die Lösung des Problems. Niemand, der einfach die technischen Details eingehen will, interessiert sich dafür, außer denjenigen, die es nötig haben, den Absichten des Fragestellers genau auf den Grund zu kommen : /

0
janus160  14.09.2016, 06:29
@kreisfoermig

Kreisfoermig, nun mal ganz "leise" bitte. Das hat nichts mit "nötig haben zu tun". (Damit zu tun hat allenfalls leider dieser Kommentar). Weder GuteFrage noch irgendein anderes Forum ist dazu da, ich Echtzeit beim Schummeln zu helfen. An der Tatsache gibt es leider auch keinerlei Diskussionsspielraum.

Darüber hinaus hast du natürlich total recht, die gegeben Infos reichen nicht wirklich zum Aufgabelösen aus.

Vermutlich muss die Reihenfolge A-Z natürlich bestehen bleiben? Wenn die 100% erreicht sind, ist ein Ordner voll, es geht mit dem Buchstaben im nächsten Ordner weiter? A,B,C,D je 70%, = 70,140,210,280... %, also A in 1., A+B in 2., Rest B + C in 3.?

Leonih schreibt, dass sie Hilfe bei der Lösung will. Inzwischen glaube ich eher, dass sie Hilfe beim Lösungsweg will? Wenn ersteres, fehlen wirklich noch alle %-Angaben für alle Buchstaben.

0
kreisfoermig  14.09.2016, 07:52
@janus160

Hmm mal sehen, es kann durchaus sein, dass die Person einfach für einen Einstellungstest üben wollte. Das geht uns aber gar nicht an.

Die allgemeine Problemstellung ist mir klar. Jedem Buchstaben kommt eine Gewichtung zu. Seien p[i] die verschiedenen Gewichtungen für alle 0≤i<4 (vllt) und n[i] die Entsprechende Anzahl an Buchstaben mit Gewichtung p[i]. Die würde die p- und n-Folgen so wählen, dass ∑n[i]=26; ∑n[i]p[i]=10. Die Aufgabe besteht darin, n[i,j] für 0≤j<10 und all i zu finden, d. h. die Anzahl der Buchstaben mit Gewichtung p[i], die in Ordner j kommen, so dass gelten:

(Summe über j) ∑ n[i,j] = n[i]  ∀i.
(Summe über i) ∑ n[i,j]p[i] = 1 ∀0≤j<10.

Es fehlen die p- und n-Folgen als Angaben. Wenn die p-Folge (0,7; 0,3; 0,2; 0,1) sein soll, so gibt es folgende Möglichkeiten für die n-Folge für das Problem:

n₀ n₁ n₂ n₃
===========
7 14 4 1
8 10 6 2
8 11 4 3
8 12 2 4
9 4 12 1
9 5 10 2
9 6 8 3
9 8 4 5
9 9 2 6
10 1 12 3
10 2 10 4
10 3 8 5
10 5 4 7

Also 13 verschiedene Versionen des Problems. Wenn man nur die erste betrachtet, so kann man die Buchstaben so aufteilen:

Ordner
j n[0,j] n[1,j] n[2,j] n[3,j] | ∑n[i,j]p[i]
===============================================
0 1·0,7 + 1·0,3 | = 1
1 1·0,7 + 1·0,3 | = 1
2 1·0,7 + 1·0,3 | = 1
3 1·0,7 + 1·0,3 | = 1
4 1·0,7 + 1·0,3 | = 1
5 1·0,7 + 1·0,3 | = 1
6 1·0,7 + 1·0,3 | = 1
7 3·0,3 + 1·0,1 | = 1
8 2·0,3 + 2·0,2 | = 1
9 2·0,3 + 2·0,2 | = 1
===============================================
(Summe über j) ∑n[i,j]
7 14 4 1

Somit sind alle Bedingungen erfüllt und der Tabelle kann man eine Aufteilung ablesen. Das o. s. löste ich durch die im zweiten Beitrag erwähnte Vorgehensweise.

0
janus160  14.09.2016, 18:47
@kreisfoermig

entweder gehts uns gar nichts an - oder es ist haargenau jene  Gedankenlosigkeit, Verantwortungslosigkeit und Oberflächlichkeit unser Zeit, wegen der alles mal in die Binsen gehen wird. Und ich fürchte, ich kenne die Antwort. 

1
janus160  14.09.2016, 18:50
@kreisfoermig

eben vergessen:

Wenn Leonih schon nicht verstanden hat, wie sie die Aufgabe lösen soll, bist du eigentlich sicher, dass du ihr jetzt auch nur ansatzweise auf allgemeinverständliche Weise geholfen hast??


0
kreisfoermig  14.09.2016, 23:44
@janus160

das ist ihre/seine Sache. Ohne weitere Interaktion kann ich nichts weiteres anpassen. Wenn man mit der mathematischen Sprache nicht umgehen kann, dann soll man m. E. ganz von vorne anfangen bzw. sein Fundament gründlich aufräumen und überarbeiten.

0
janus160  15.09.2016, 06:20
@kreisfoermig

Du bist echt der total schmerzfreie Scherzkeks. Dort, wo man etwas Unredliches eindeutig nicht unterstützen darf, ist es dir egal und du meckerst mich sogar indirekt an, wenn ich das hinterfrage.

Statt die gesamte Aufgabe zu lösen, protzt du hier nur mit mathematisch hochpoliert dargebotenen Teilergebnissen und vermittelst Leonih allenfalls das Gefühl, total dumm zu sein- zumindest an dieser Stelle.

Was war jetzt bitte der Sinn dieser Übung (außer anzugeben)?

0
kreisfoermig  15.09.2016, 08:49
@janus160

Wenn Leonih schon nicht verstanden hat, wie sie die Aufgabe lösen soll, bist du eigentlich sicher, dass du ihr jetzt auch nur ansatzweise auf allgemein verständliche Weise geholfen hast??

Ich reagierte ja auf deine Unterstellung, dass das was ich schrieb unverständlich sei. Vllt hätte ich ja alles im Konjunktiv schreiben sollen, denn meine Antwort auf dich ist von der nicht unbedingt gegebenen Wahrheit deiner Aussagen abhängig.

Ich nehme nicht an, sie könne meine Beiträge nicht verstehen. Das bist du gewesen. Meine Antwort bedeutet so gut wie: wenn irgendwer (nicht speziell der Fragesteller) keine einfachen Tabellen und Formeln verstehen kann, sollte man seine Grundlage überarbeiten.

0
janus160  15.09.2016, 14:38
@kreisfoermig

jeder weitere Kommentar sinnlos. Jene wären letztlich auch eine Art Kommunikation. Und dazu würden zwei "normal" diskutierende Teilnehmer gehören.

0
kreisfoermig  15.09.2016, 14:46
@janus160

Du bist ja derjenige, der ja von Anfang an mit Beleidigungen kam. Ich habe lediglich geschrieben:

Es kommen darauf nur Vorurteile und schlechte Reaktionen, und es ist eh nicht relevant für das Verständnis oder die Lösung des Problems.

Das war allgemein gemeint (siehe den Rest von der Post). Also von wegen

du meckerst mich sogar indirekt an

Wenn du so reagierst, bestätigst du, dass du zu der allgemein angesprochenen Gruppe von Menschen. Wie du dich so aufführst, ist schon übertrieben. Ich schreibe niemandem etwas zu, sondern spreche Typen an. Es ist anderen überlassen, ob sie sich mit diesen identifizieren wollen oder nicht. In der ersten Linie aber gehe und ging ich direkt die eigentliche Frage ein. Und trotzdem auch da wirfst du mir vor, ich würde was falsches tun.

Egal. Wir sind jetzt weit vom Thema geraten und reden sowieso in einem Vakuum.

0