Eine große Frage Islam?

8 Antworten

Wenn du wissen willst, warum Allah uns erschaffen hat, dann lies den Koran. Darin wirst du viele Antworten auf deine Fragen finden. Warum er uns erschaffen hat, darauf gibt es auch mehrere Antworten im Koran. Die wichtigste ist:

Und ich habe die Jinn und die Menschen nur dazu erschaffen, damit sie mir dienen sollen. (Koran 51:56)

Natürlich braucht er uns nicht. Gott ist von nichts und niemandem abhängig. Wir brauchen ihn. Das Leid hat Gott nicht erschaffen, aber er hat es zugelassen des freien Willen wegen. Es gibt leider Menschen, die mit ihrem freien Willen auch üble Dinge tun wollen. Und es wird eine Abrechnung geben.

Gott sagt selbst im Koran:

Wenn Gott die Menschen gleich für ihre Ungerechtigkeit bestrafen würde, hätte Er auf der Erde kein Lebewesen übrig gelassen. Doch Er gewährt ihnen Aufschub bis zu einem bestimmten Zeitpunkt. Kommt das festgesetzte Ende, kann niemand es weder vorverlegen noch aufschieben. (16:61)

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Gott hat uns einen freien Willen gegeben. Bedingungslos. Gott ist vollkommen gerecht. Würde er nun ständig in das Leid eingreifen, wäre es kein freier Wille und Gott wäre nicht gerecht, da er etwas beschneiden würde, was er vorher zugesichert hat. Gott liebt auch das Übel nicht, aber er hat es erlaubt des freien Willen wegen. Und obendrein wird es eine Abrechnung geben.

Das Leben auf der Erde ist eine Prüfung. Der gerechte Prüfer greift während des Prüfungsgeschehens nie in die Prüfung ein.

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Wir finden Krankheit, Alter und Tod. Wir sehen Dinge, die hässlich sind, Menschen, die verrückt und töricht sind. Es gibt Stürme, Erdbeben, Überschwemmungen, Zugluft und Hungersnöte. Wir sehen auch, dass Menschen Sünden begehen, Illoyalität, Untreue, Gier und Unaufrichtigkeit zeigen. Wir sehen, dass Menschen Vergewaltigungen, Morde begehen; Sie kämpfen und machen Kriege. Wir kennen all diese und viele weitere Probleme. Es gibt Übel, die von Menschen verursacht werden, und es gibt Naturkatastrophen. Es gibt Leiden für Einzelpersonen und es gibt solche, die eine große Anzahl von Menschen betreffen.

Aber wir wissen auch, dass dies nicht die ganze Geschichte ist. Neben all diesen negativen Dingen sehen wir auch Schönheit, Gesundheit, Wohlstand, Leben, Geburt, Weisheit, Intelligenz, Wachstum und Fortschritt. Wir sehen auch Güte unter den Menschen, Glaube, Aufrichtigkeit, Nächstenliebe, Liebe und den Geist des Opfers. Wir sehen auch viel Tugend und Frömmigkeit. Es ist falsch, eine Seite der Medaille zu sehen und nicht die andere Seite zu sehen. Jede Philosophie, die sich auf einen Aspekt der Schöpfung konzentriert und die andere Seite leugnet oder ignoriert, ist teilweise wahr und Teilwahrheiten sind überhaupt keine Wahrheit.

Es ist auch die Tatsache, dass das Element des Guten mehr in der Schöpfung ist als das Element des Bösen. Wir alle sehen, dass es mehr Menschen gibt, die gesund sind als diejenigen, die krank sind. Es gibt mehr, die besser essen als diejenigen, die verhungern.

Es gibt mehr, die ein menschenwürdiges Leben führen, als diejenigen, die Verbrechen begehen. Die Güte ist die Regel und das Böse ist die Ausnahme. Tugend ist die Norm und Sünde ist die Aberration. Im Allgemeinen tragen Bäume Früchte, die Blumen blühen, die Winde bewegen sich sanft.

1. Erstens hat Gott diese Welt nicht zu einer dauerhaften Welt gemacht. Dies ist eine temporäre Welt und alles hier hat eine zeitliche Begrenzung. Wenn seine Zeit kommt, wird es sterben, zu Ende gehen und enden. Weder die guten Dinge dieser Welt sind für immer, noch die schlechten Dinge ewig. Wir sind hier für eine kurze Zeit und wir werden getestet. Diejenigen, die diesen Test bestehen werden, werden eine ewige Welt finden, die vollkommen und dauerhaft ist. Diejenigen, die diesen Test nicht bestehen werden, werden die bösen Konsequenzen ihrer Sünden und Korruption sehen.

2. Gott hat ein physisches Gesetz und ein moralisches Gesetz in dieses Universum gestellt. Gott lässt Leiden zu, wenn eines oder mehrere dieser Gesetze gebrochen werden. Das physikalische Gesetz basiert auf Ursache und Wirkung. Krankheit entsteht, wenn man sich nicht um seine Gesundheit kümmert oder Infektionen ausgesetzt ist. Ein Autounfall ereignet sich, wenn man nicht wachsam ist oder unachtsam fährt, oder wenn die Autos nicht kontrolliert werden, Straßen und Autobahnen nicht gebaut und in der richtigen Form gehalten werden oder die Verkehrsregeln nicht richtig oder nicht richtig durchgesetzt werden. Die Untersuchung von Ursachen und Auswirkungen ist sehr wichtig, um Schutzmaßnahmen zu erleichtern. Auch hier sollten wir uns bewusst sein, dass Gott uns oft rettet und uns nicht an jeder Nachlässigkeit leiden lässt. Wie oft es passiert, dass wir nicht aufpassen und trotzdem sicher an unser Ziel gelangen. Die Art, wie Menschen in einigen Städten fahren, ist ein Wunder, dass mehr Unfälle nicht passieren und mehr Menschen nicht leiden.

3. Leiden kann auch für manche Menschen ein Test und eine Prüfung sein. Gott lässt einige Menschen leiden, um ihre Geduld und Standhaftigkeit zu prüfen. Selbst Gottes Propheten und Gesandte mussten leiden. Manchmal leiden gute Menschen, aber ihre Leiden heilen andere und bringen Güte in ihre Gemeinden. Menschen lernen aus ihren guten Beispielen. Märtyrer sterben für ihren Glauben, Soldaten geben ihr Leben für ihre Nationen und das bringt Befreiung und Freiheit für ihr Volk.

4. Gott lässt manchmal zu, dass manche Menschen leiden, um andere zu testen, wie sie auf sie reagieren. Wenn du eine Person siehst, die krank, arm und bedürftig ist, dann wirst du von Gott geprüft. Gott ist mit dieser leidenden Person da, um deine Nächstenliebe und deinen Glauben zu prüfen.

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Und den Rest möchte ich, ehrlich gesagt, gar nicht mehr beantworten. Das, was du da von dir gibst, ist einfach absurd und man kann sich das gar nicht weiter antun. Sorry...

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Autodidakt Islam seit 2010 und Online-Studiengang Tauhid
RichOrBroke 
Fragesteller
 24.02.2024, 22:10

Erst mal vielen Dank für deine Antwort! Aber was mich jetzt noch mehr beschäftigt ist die Frage ist Gott jetzt nicht eigentlich "Böse" da er ja der ja überhaupt der Grund für "Leid" ist und er wird ja auf ewigkeiten Menschen quällen lassen in der Hölle auf alle ewigkeiten aber es hätte ja eigentlich gar nicht sein müssen da er doch auch glücklich ohne uns sein kann also wieso sollen wir ihm dienen wen er der Allmächtige lenker herscher ist? Gott ist doch in dem Sinne der Anfang von Leid wen man es so sieht oder nicht da alles durch ihn den Anfang genommen hat

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Deine Frage ist eine, welche alle Religionen betrifft - sie ist kein Alleinstellungsmerkmal des Islam....

Die Antwort darauf entstammt dagegen aus fast keiner Religion - sie ist vielmehr eine geistig-göttliche Herkunft...

Im Voraus: Da 'Allah' eine arabische Bezeichung für 'Gott' ist, werde ich hier den Namen 'Gott' verwenden.

Nun, warum wurden die Menschen erschaffen?

Gott erschuf eine bestimmte Anzahl an menschliche Wesen und setzte diese auf der Erde verteilt aus; mehrere tausend Menschen...

Warum dies?

Jetzt wird dies etwas kompliziert:

Damit in diesen menschlichen Körpern Seelen inkarnieren können.

Weshalb sollen Seelen iin diese Körper inkarnieren?

Weil sie, nachdem sie durch Loslösung und Weggang von Gott - weggelockt und verführt von Satan - Gott verraten und somit das erste Hauptkarma sich angeeignet hatten. Dann sorgten sie im Jenseits für Chaos und Unordnung...

Um diesem Chaos zu begegnen, erschuf Gott den Planeten Erde und ein Universum auf der niedersten Dimension (die dritte). Diese Dimension ist die niederste Schwingungsdimension; grobstoffliche und materielle Energieverdichtung...

Auf diesem Planeten Erde in dem Universum der dritten Dimension mussten nun alle 'sündigen' Seelen in die menschlichen Körpern inkarnieren, um auf der Erde dann - ohne Wissen an Gott, an das Jenseits und den jenseitigen Welten (das Wissen wird bei der Inkarnation gesperrt) - all ihre Verfehlungen (Religionen sprechen von 'Sünde') auszugleichen, all ihr Karma minus zu begleichen und ihre Lernaufgaben und Lernprozesse zu absolvieren...

Mit jedem Zuwachs an menschlichen Körpern konnten und können immer mehr Seelen inkarnieren und ihre Aufgaben erledigen.

Diese von Gott gesetze Vorgabe an all die 'sündigen' Seelen war deshalb notwendig, weil nur auf und über diesem Weg eine Seele ihr Bewusstsein wieder neu ausrichten kann - ausrichten auf die Liebe und Güte Gottes und auf Gott selbst...

..und zwar auf freiwilige Basis. Daher ist diese Wissenssperre von einer Notwendigkeit und auch Wichtigkeit, denn mit dieser Sperre wird man versucht, lernen zu müssen...

Daher mein Aufruf an euch alle: Lernt die spirituellen Gesetze, erledigt eure Aufgaben, bereinigt euer Kama minus, erweitert euer Bewusstsein, lernt und handelt im Sinne Gott: Schadet und schädigt weder euch selbst noch andere Menschen, lebt euer Leben aus, habt Spaß, kommt aus der Angst heraus, benutzt euer Herz-Vernunft und euren Verstand...

Gruß Fantho

Blume8576  11.02.2024, 13:22

Das klingt soweit ganz gut, bis auf den Umstand das der Gott, im Islam, alles was ein Mensch tun wird schon vor dessen Geburt vorhergesehen hat. Ein Grundlegender glaube im Islam, ohne daran zu glauben ist man kein Moslem (wurde mir von moslemischen Freunden so erklärt)

Daher kann ein Mensch nur die Vorhersehung von ihm erfüllen, ohne freien Willen irgendetwas anders tun zu können.

Du kannst ja nicht mal freiwillig diesem Leben zustimmen. Du musst es antreten . Tust du es nicht brichst du die Vorhersehung.

Er bestraft uns fûr etwas , das wir nicht anders tun hätten können.

Selbst die Entstehung der Seelen hat er ja schon vorhergesehen und das Chaos das sie im Jenseits angerichtet haben auch.

Er weis auch jetzt schon wie alles Enden wird. Sonnst wäre er ja nicht Allmächtig. Er weis wer sich an seine Regeln hält und wer nicht.

Freier Wille bedeutet das ich etwas gegen Gottes Vorhersehung tun kann. Gegen Gottes Willen.

Das kann er dann aber nicht vorhersehen und wäre somit nicht mehr Allmächtig.

Freier menschlicher Wille und Gottes allmächtige Vorhersehung sind also ein Widerspruch.

Solange ich also nur das tun kann was Gott schon weis braucht er mich nicht. Das ist fûr ihn so als ob er sich einen Film (mein Leben) anschaut dessen Inhalt er schon kannte bevor der Film gedreht wurde.

Stell dir einfach mal vor du bist Gott und weist ALLES was passiert ist und was jemals passieren wird. Mir wäre das zu langweilig. Ich wûrde ja sogar schon wissen was ich selbst, am Sonntag, in 100 mrd Jahren machen werde......

Fûr ihn wûrde es Sinn machen etwas zu erschaffen dessen Ablauf er nicht kennt. Er also keine Allwissenheit darûber hat .

Er könnte mit seiner Allmacht zwar jederzeit eingreifen und so bestimmte Ereignisse provozieren, tut es aber nicht oder nur selten.

Er könnte jeder Seele eine Lernaufgabe geben und in einem bestimmtem Umfeld zur Welt kommen lassen.

Er stellt dann nur noch 10 Gebote auf und lässt uns dann machen , ohne zu wissen was wir tun werden.

Fûr ihn sind wir dann überraschende Unterhaltung.

Wir könnten dann wirklich tun was wir wollen und werden dann dafûr bestraft oder belohnt.

Unter dem Strich kann ich also niemals Moslem werden, weil ich , aus logischen grűnden nicht an Kismet glaube.

(Gibt es Kismet wusste dieser Gott das ich das schreiben musste, bevor ich geboren wurde.)

Ich kann aber an einen Gott glauben der uns wirklich freien Willen gegeben hat , tun zu können was immer wir wollen.

Und um an einen Gott zu glauben brauche ich keine Religion.

Lg

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Fantho  11.02.2024, 14:20
@Blume8576
Du kannst ja nicht mal freiwillig diesem Leben zustimmen. Du musst es antreten . Tust du es nicht brichst du die Vorhersehung.

Im Jenseits existiert Wahrheit und Liebe. Eine jede Seele kann dahr nicht anders, als seine Vorleben mit und in Wahrheit zu betrachten und zu bewerten. Und da eine jede Seele, welche zu Gott wieder zurück möchte und sich mit Gott wieder vereinen möchte, weiß, dass sie noch einiges an Lernaufgaben, Karma-minus-abbau und Bewusstseinserweiterung zu erledigen hat, erarbeitet sie freiwillig, zusammen mit ihren jenseitigen Helfern, ihren nächsten Lebensplan aus, mit diesem sie dann ihr nächstes Leben auf der Erde in einem für sie vorgesehenen menschlichen Köprer freiwillig antreten wird. Dies nicht zu wollen, bleibt ihr natürlich vorbehalten, doch die Konsequenz daraus ist, dass sie dann nicht, wie von ihr selbst gewünscht, sich mit Gott vereinen kann, denn dazu bedarf es einer 'reinen Weste', sprich einer reinen und klaren Energie, wie die von Gott...

Freier Wille bedeutet das ich etwas gegen Gottes Vorhersehung tun kann. Gegen Gottes Willen.

Korrekt. Deshalb konnte Satan sich auch von Gott lösen - wie wir Menschen dies als Seelen ebenso getan hatten - weil Gott unseren Freien Willen achtet und respektiert.

Das kann er dann aber nicht vorhersehen und wäre somit nicht mehr Allmächtig.

Allmacht (und Allwissen) wird (werden) falsch interpretiert,

Allmacht bedeutet nicht, dass Gott alles machen kann. Es bedeutet, dass alle Macht, die in allen Universen vorhanden und gegeben ist, bei und in Gott ist. Niemand vereint all diese Macht in sich.

Die falsch verstandene Allmacht wird schon dadurch aufgehoben, dass Gott zB kein Suizid verüben kann, da Gott unsterblich ist...

Dieselbe Bedeutung auch bei Allwissen. Es bedeutet, dass alles an vorhandeem uud gegebenem Wissen in und bei Gott ist; niemand hat das gesamte Wissen in sich. Es bedeutet nicht, dass Gott alles voraus weiß, denn der Freie Wille einer jeden Seele, eines jeden Menschen kann von einer Sekunde auf die andere dergestalt genutzt werden, dass Entscheidungen, eingeschlagene Wege usw. plötzlich abgeändert werden. Zudem weiß Gott auch nicht im Voraus, wie lange eine Seele benötigt, dass sie sich wieder mit Gott vereinen wird - und auch nicht, ob sie das jemals tun wird.

Allwissen im Sinne von bereits-alles-wissen' besitzt Gott ebenso nicht, denn sonst würde Gott aufhören zu schöpfen und zu gestalten und seine Möglichkeiten auszuschöpfen. Doch Gott erschafft und schöpft weiterhin und lernt, seine in sich gegebene Möglichkeiten wahrzunehmen und diese auszuschöpfen...

Auch Gott entwickelt sich weiter, nicht nur durch uns, sondern auch durch sich selbst..

Er könnte mit seiner Allmacht zwar jederzeit eingreifen und so bestimmte Ereignisse provozieren, tut es aber nicht oder nur selten

Hatte Gott doch mit der Erschaffung unseres Universums, unseres Planeten und der zweigeschlechtlich unterschiedlichen Menschen umgesetzt gehabt, als das Chaos im Jenseits ausgebrochen war und Unordnung und Tumukt entstanden ist.

Des Weiteren gibt es im Jenseits viel, viele verschiedene Kräfte und Gruppierungen, welche für und mit Gott arbeiten und agieren - wie dies auch auf der negativen Seite bei Satan gegeben ist...

Würde Gott jedoch stets in unsere Handlungen eingreifen, würde Gott zum Ausdruck bringen, das der Freie Wille und die Freie Entscheidungswahl nicht die Stellung hat, die man eigentlich erwarten darf und keine Achtung und keinen Respekt verdiente: Gott wäre dann ein Heuchler...

Er könnte jeder Seele eine Lernaufgabe geben und in einem bestimmtem Umfeld zur Welt kommen lassen.

Das ist der verkehrte Weg, denn es geht letztendlich um die eigene Erkenntis(fähigkeit) und Bewusstseinserweiterung. Eine Seele sollte selber erkennen und selber empfinden, ansonsten würde sie nicht bewusst werden über sich und all ihren Taten und Nichttaten nachdenken. Auch soll sie selber erkennen, was sie noch zu lernen und aufzuarbeiten haben.

Würde ich jedesmal eine Aufgabe zugewiesen bekommen, würde ich nie lernen, selbständig, eigenständig und bewusst zu denken und zu lernen und wahrzunehmen..

Wir könnten dann wirklich tun was wir wollen und werden dann dafûr bestraft oder belohnt.

Was ist dies anderes als bei uns auf Erden? Auch hier haben wir für unsere Nicht-/Taten die Konsequenzen zu übernehmen. Wenn wir wissen, dass eine bestimmte Tat etwas falsches ist, sollen wir dann dafür belohnt werden?

Und um an einen Gott zu glauben brauche ich keine Religion.

Deshalb bin ich auch keiner Religion angehörig...

Gruß Fantho

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Die Frage kannst du jeder Religion stellen.

Gleichzeitig könntest du die Frage aber auch der Physik stellen. Wieso kam es zum Urknall?

Und eins muss wahr sein. Entweder gibt es einen Gott oder alles hat eine physikalische bzw. andere Erklärung. Nur die beiden Varianten.

Und wenn du bei beiden Varianten die Frage stellen kannst, ergibt es auf beiden Seiten keinen Sinn.

Also muss man sich mit dem Grundsatz des ''Die Antwort darauf ist nicht wichtig'' verlassen. Denn selbst wenn es keinen Gott gäbe, könnte ich diese Frage stellen.--> ,,weshalb ist das Universum entstanden, welche Notwendigkeit?''

Folglich handelt es sich bei deinem Scheinargument um keinen Widerspruch gegen Gott.

Hör auf mit dem Unsinn und lies dir den Quran nochmal durch

Mir ging es früher so wie dir.

Ich bin aber vom Islam zum Christentum konvertiert. Ich habe Jeschua schon immer geliebt und ihn gesucht. Bei meiner Suche nach Jeschua habe ich Gott in seiner Natur der wahren BARMHERZIGKEIT gefunden.

Ich schreibe mal, warum ich aus der Sekte des Islams ausgetreten bin. Allah war einfach nicht mein Gott. Der Religionsstifter Mohammed hat mich ehrlich gesagt angewidert. Später habe ich mir sehr viel Wissen über Entstehung des Korans und des Islams angeeignet. Bei meinen Studien habe ich entdeckt, dass der ISLAM als entartete SPIELART DES CHRISTENTUMS gilt und aus einer christlichen arabischen Häresie entstanden ist. Warum beim Fake bleiben, wenn ich das Original haben kann?!

Dies konnte mir der Islam niemals bieten, denn das hat mein Herz so sehr berührt:

Jesaja 9, 5-6: Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ist auf seiner Schulter; er heißt Wunderbar, Rat, Held, Ewig-Vater Friedefürst; auf dass seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende auf dem Stuhl Davids und in seinem Königreich ...

Jesus (Iso) Worte:

Joh 5, 20- 24

Amen, amen, ich sage euch: 20 Denn der Vater liebt den Sohn und zeigt ihm alles, was er tut, und noch größere Werke wird er ihm zeigen, sodass ihr staunen werdet. 21 Denn wie der Vater die Toten auferweckt und lebendig macht, so macht auch der Sohn lebendig, wen er will. 22 Auch richtet der Vater niemanden, sondern er hat das Gericht ganz dem Sohn übertragen, 23 damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt auch den Vater nicht, der ihn gesandt hat. 24 Amen, amen, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat das ewige Leben; er kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod ins Leben hinübergegangen.

„Die Liebe ist geduldig und gütig. Die Liebe ist nicht eifersüchtig. Sie prahlt nicht, ist nicht aufgeblasen, benimmt sich nicht unanständig, hat nicht ihre eigenen Interessen im Sinn, lässt sich nicht provozieren. Sie rechnet das Böse nicht an. Sie freut sich nicht über Ungerechtigkeit, sondern freut sich mit der Wahrheit. Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, erduldet alles. Die Liebe versagt nie“ (1. Korinther 13:4-8).

Lukas 6:28: „Die segnen, die euch verfluchen, und für die beten, die euch beleidigen.“

Johannes 13:34 Ich gebe euch ein neues Gebot: Liebt einander! So wie ich euch geliebt habe, sollt auch ihr einander lieben.

Johannes 13:35 Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr Liebe zueinander habt.“

Johannes, Kapitel 15, Verse 12-17

„Das ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe. Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt. Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch auftrage. Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn der Knecht weiß nicht, was sein Herr tut. Vielmehr habe ich euch Freunde genannt; denn ich habe euch alles mitgeteilt, was ich von meinem Vater gehört habe. Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und dazu bestimmt, dass ihr euch aufmacht und Frucht bringt und dass eure Frucht bleibt. Dann wird euch der Vater alles geben, um was ihr ihn in meinem Namen bittet. Dies trage ich euch auf: Liebt einander!“

Matthäus 12: Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten. 13 Geht hinein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, und viele sind’s, die auf ihm hineingehen. 14 Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind’s, die ihn finden!

Von der Vergeltung

Mt 5,38

Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Auge für Auge und Zahn für Zahn.

Mt 5,39

Ich aber sage euch: Leistet dem, der euch etwas Böses antut, keinen Widerstand, sondern wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halt ihm auch die andere hin.

Mt 5,40

Und wenn dich einer vor Gericht bringen will, um dir das Hemd wegzunehmen, dann lass ihm auch den Mantel.

Mt 5,41

Und wenn dich einer zwingen will, eine Meile mit ihm zu gehen, dann geh zwei mit ihm.

Mt 5,42

Wer dich bittet, dem gib, und wer von dir borgen will, den weise nicht ab.

Von der Liebe zu den Feinden

Mt 5,43

Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.

Mt 5,44

Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen,

Mt 5,45

damit ihr Söhne eures Vaters im Himmel werdet; denn er lässt seine Sonne aufgehen über Bösen und Guten, und er lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.

Mt 5,46

Wenn ihr nämlich nur die liebt, die euch lieben, welchen Lohn könnt ihr dafür erwarten? Tun das nicht auch die Zöllner?

Mt 5,47

Und wenn ihr nur eure Brüder grüßt, was tut ihr damit Besonderes? Tun das nicht auch die Heiden?

Mt 5,48

Ihr sollt also vollkommen sein, wie es auch euer himmlischer Vater ist.

Der Gott der bedingungslosen Liebe, ist nicht Allah.

LG mimisophia