e-bike leasen?

3 Antworten

Die Konditionen können von Arbeitgeber zu Arbeitgeber und der entsprechenden LeasingGesellschaft unterschiedlich sein.

Fragen sind z.B. welche Versicherungen der Arbeitgeber übernimmt. Das kann viel ausmachen. Zudem sollte dir bewusst sein, dass hier immer der UVP zugrunde liegt. Kostet das Bike also eigentlich UVP 5.100 € und steht aktuell im Angebot für 4.300 € dann hast du 1.die 5.000er Marke überschritten und 2.müsstest schon mal 800€ im Jobrad mehr zahlen (was du vielleicht durch andere Vergünstigungen wieder heraus holst oder auch nicht).

das mußt Du mit dem Arbeitgeber klären. Die Lohnbuchhaltung wird Dir dann Geld abziehen. In der Buchung wird dann Konto 1880 + Vorsteuer an Konto 8924 belastet.

Also unenteltliche Wertabgaben an Umsätze außerhalb des Unternehmens.

Dann kann man das rechnen lassen, ob der Arbeitnehmer oder der Arbeitgeber die Versicherung, Verschleiß, Reparaturen zahlt

Der Arbeitgeber zieht sich die Vorsteuer.

Übernahme nach 3 Jahren möglich zu ca. 18% Restwert. Dem Finanzamt waren 10% Restwert zu wenig, dies verlangt jetzt 40%

Damit sich eine Übernahme lohnt, zahlen die Leasinggesellschaften bis 25% über ESTG aus eigener Tasche

Hier mal ein Rechner zu Gehalt, Preis des Ped, Krankenkassen-Zusatzbeitrag, Steuerklasse etc

https://altewelt.eurorad.de/leasing-rechner/

Jobrad ist ein Leasing Modell. Du least das Rad für 3 Jahre. In der Zeit bezahlst Du eine Leasing Rate. Der Clou ist, dass Du die Leasing Rate mit Deinem Brutto Gehalt bezahlst. Nennt sich Gehalts Umwandlung. Die Rate wird von Deinem Brutto Gehalt abgezogen und Du zahlst darauf keine Steuern und Sozialversicherung. Damit hast Du Netto eine kleinere Rate. Für den Geldwerten Vorteil zahlst Du pauschal 0,25% Steuern.