Dürfte ich mir eine Überstunde aufschreiben?
Ich habe gerade gesehen, dass ich dieses Jahr zur Zeitumstellung Nachtdienst habe. Das bedeutet ja, ich arbeite eine Stunde länger. In der Firma wird nicht darauf geachtet, dass die Person die bei der Umstellung zu Winterzeit auch bei der Umstellung zu Sommerzeit arbeitet, so dass ich keine Ausgleichsstunde bekomme.
Dürfte ich mir die zusätzliche Stunde als Überstunde aufschreiben oder geht das nicht, da ich ja (zumindest theoretisch nach Uhrzeit) nicht länger bleibe 😅
4 Antworten
Klär das mit deinem Arbeitgeber. Vielleicht hat er das Problem noch gar nicht erkannt.
Wenn Dir im März während der Umstellung die "Fehlstunde" nicht bezahlt wurde, so musst Du sie jetzt auch nicht "umsonst" nacharbeiten. Die Umstellung ist eine Überstunde, deren Vergütung Du mit Deinem Arbeitgeber klären solltest. Sinnvoll wäre eine Vergütung durch Freizeitausgleich, d.h. dass Du z.B. nach dieser Nachtschicht - wenn möglich - eine Stunde früher Feierabend machst. Das kann natürlich auch an einem anderen Tag sein.
btw: Während dieser Nachtschicht ist auch darauf zu achten, dass sich evtl. die Pausenzeiten verschieben, damit man nicht mehr als 6 Stunden ohne Pause durcharbeitet.
eher Feierabend machen ist schwierig, da ich in der 1 zu 1 Pflege (12 Stunden) Arbeite und wenn ich eher gehe, muss ein Kollege eher kommen sonst wäre der Patient alleine.
Vielen Dank für deine Antwort :-)
Kommt auf eure Regelungen im Arbeitsvertrag bzgl. Überstunden an:
Mach es doch einfach . Mal sehen wie der Chef reagiert und das wird er mit Sicherheit .
Es ist nie klug, auf Konfrontationskurs zu gehen und den Ärger zu provozieren.