Drang alles erzählen zu müssen?

3 Antworten

Ich wage mal zu bezweifeln, dass das tatsächlich eine Zwangsstörung ist.

Aber um Dir Deine Frage zu beantworten: Bei einer Zwangsstörung bzw. dem Verdacht einer Zwangsstörung ist der erste Schritt, einen Arzt, bestenfalls einen Facharzt für Psychiatrie (Psychiater) aufzusuchen, der eine Diagnose stellt (oder auch ausschließt) und anschließend gemeinsam mit dem Patienten einen Therapieplan bespricht. 

Als am wirksamsten hat sich bei Zwangsstörungen eine Kombination aus Psychotherapie und Medikation erwiesen. Als Medikamente werden oft Antidepressiva (v. a. SSRI) verschrieben, die aber auch bei Zwangsstörungen eine häufige Wirkung aufweisen. Die vorrangig angewendete Therapieart ist die kognitive Verhaltenstherapie, bei der versucht wird, die Ursachen des Zwangs zu ergründen und gemeinsam mit dem Patienten die Zwangsgedanken zu reduzieren.

Mehr dazu findest Du hier:
https://www.therapie.de/psyche/info/index/diagnose/zwang/therapie/

Und jetzt überleg vielleicht nochmal, ob Du tatsächlich meinst, an einer Zwangsstörung erkrankt zu sein. ;-)

Ich wünsche Dir alles Gute.

Nun machen wir doch bitte nicht aus allem eine Krankheit, wenn du lediglich sehr mitteilungsbedürtig bist - so heisst das! 

Sei doch froh darüber, denn das ist besser, als gehemmt zu sein und kein Wort heraus zu bekommen :-)

Gruss 

Ist nicht gleich alles eine störung ider krankheit. Zudem solange du nichts von einer therapeutin etwas diagnostiziert bekommen hast, ist es noch lange keine krankheit.
So und ist nicht schlimm, wenn du immer was erzählst, bist halt eben gerne am reden und erzählst gerne viel.