Dpd bringt paket 67km weiter an einen paketshop?

2 Antworten

Ich selbst hab' privat schon so manche seltsamen Erfahrungen mit DPD machen müssen und lehne mittlerweile jeglichen Onlineshop ab, der mit DPD versendet.

Geschäftlich können wir uns das leider nicht aussuchen - nur hat so mancher Fahrer von DPD bei uns aus verschiedenen Gründen Hausverbot.

Dass die 67km weiter abliefern halte ich selbst für DPD für extrem aber aufgrund meiner Erfahrungen nicht ganz abwegig.

Die Kollegen bei DPD beschäftigen schon mal gerne Fahrer, die mit dem Mindestlohn gerade mal ihre Fahrtkosten abdecken könnten, wenn sie denn mit eigenen Transportmitteln zum Depot und nach Schichtende nach Hause müssten. Da wird dann schon mal das Transportfahrzeug für die Hin- und Rückfahrt hergenommen.

Falls dann noch Pakete auf der Ladefläche sind, die nicht zugestellt werden konnten (Arbeitszeitüberschreitung / Lenk- und Ruhezeiten) kann ich mir vorstellen, dass die Fahrer dann ihre übrig gebliebenen Pakete einfach "halboffiziell" im Paketshop am Wohnort einiefern, damit man die Tour dann doch erfolgreich abgeschlossen hat.

Vielleicht kann ja jemand hier antworten, der selber als Fahrer für einen KEP-Dienst arbeitet (auch gerne Subbies) und aus eigener Erfahrung antworten. Ich kenn es zum Glück nur als Disponent einer Spedition und einer Arbeitsumgebung für alle Kolleginnen und Kollegen, die keine Sklaventreiberei betreiben, akzeptieren und hinnehmen müssen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Disponent einer internationalen Spedition

DPD meint das voll ernst.

Es gibt bessere