Die Tierwelt ist der Beweis?


08.01.2023, 21:09

Klingt mega romantisch

5 Antworten

In allen Kulturen gibt es dauerhafte Paarbindungen, zum Beispiel auch bei den Stämmen im Amazonasgebiet, die noch nie andere Leute getroffen hatten, ebenso bei den Buschleuten der Kalahari oder bei den Westfalen. Da muss etwas dran sein.

Allerdings trennen sich die Eheleute nach einer Zeit auch oft wieder und Fremdgehen ist auch ein bekanntes Problem.

“Serielle Monogamie” könnte der menschlichen Natur am nächsten kommen. Dadurch bleibt das Paar zusammen, bis die Kinder aus dem Gröbsten heraus sind. Danach gibt es dann wieder neue Kombinationen und sie sind dann wieder zeitweise treu.

Ganz wildes Durcheinander beobachtet man beim Menschen kaum. Das liegt auch daran, dass die Brutpflege so lange dauert und die Kleinen am Anfang komplett hilflos sind. Mit zwei Eltern erhöhen sich die Überlebenschancen stark. 

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mehrfach verliebt, einmal verheiratet

Das ist völliger Unsinn. Bestimmt kann das in manchen Fällen so sein. Jedoch ist es bei 99% nicht der Fall.

Inzelle 
Fragesteller
 08.01.2023, 21:10

😂😂😂😂

Die Matrix ist stark

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Ich weiß nicht, ob ich damit alleine stehe, aber auch der Mensch ist größtenteils nicht monogam. Immerhin haben die meisten in ihrem Leben schon mehrere Beziehungen oder sonstige Lover gehabt. Dass man sich vielleicht irgendwann entscheidet, eine "monogame" Beziehung führen zu wollen, ist die eigene Entscheidung und nicht biologisch veranlagt, jedenfalls nicht in dem Zusammenhang

luibrand  08.01.2023, 22:43

Ich behaupte, dass die überwiegende Mehrheit in ihren Lebensabschnittspartnerschaften treu und monogam leben.

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Die Tierwelt ist der Beweis?

Der Beweis wofür? Dass es Monogamie als solche gibt ist ein Fakt.

Es tritt eher als Anomalie sporadisch auf.

Ich glaube 14% aller Vogelarten sollen wohl Monogam sein. Das spricht für mich weder für eine Anomalie, noch für ein sporadisches Auftreten. Und das wäre nur sexuelle Monogamie, die soziale Monogamie, wo man zusammen mit einem Partner dann die Jungtiere aufzieht kommt wesentlich häufiger vor.

Der Beweis, dass auch Menschen, als Tiere, nicht monogam sein können.

Können sie doch.

Also wusstet ihr, dass nachdem ihr GV mit eurer Partnerin hatttet (zumindest aus der Sicht des Mannes), dass ihr dann nicht mehr auf dem gleichen Level seid wie davor hinsichtlich der Anziehung?

Das hat nichts mit Monogamie zu tun, aber okay...

Und bei Frauen ist dies glaub nach der Geburt der Fall.

Dein 'glauben' ist vielleicht nicht unbedingt etwas, das man als der Weisheit letzter Schluss sehen sollte...

Dann muss theoretisch der nächste her, damit mehr nachproduziert wird, um den biologischen Sinn der menschlichen Spezies aufrechtzuerhalten

Das ergibt eher wenig Sinn...

Inzelle 
Fragesteller
 08.01.2023, 21:18

Tiere werden auch keine 90 Jahre alt. Ich glaube sie verdecken da die Realisation mit der Illusionsbrille

Würden Menschen nur 30 werden, gäbe es nur noch monogamie

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BeviBaby  08.01.2023, 21:29
@Inzelle
Tiere werden auch keine 90 Jahre alt.

Doch, teilweise schon und teilweise deutlich älter...

Würden Menschen nur 30 werden, gäbe es nur noch monogamie

Würden Menschen nur 30 werden, würde der Mensch sich vermutlich ganz anders fortpflanzen. Und tendentiell EHER NICHT Monogam.

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Ich finde Diene These Atemberaubend seltsam!

Woher ich das weiß:Hobby