Die Lästerung des heiligen geistes die nicht vergeben werden kann. Was ist sie genau ist es auch wenn man ihn ausversehen in gedanken beleidigt?

Chris86721  03.11.2022, 12:42

Was meinst du genau mit Zwangsgedanken?

Lucas219 
Fragesteller
 03.11.2022, 12:46

Die Gedanken die ständig komme und gehen und man nicht kontrollieren kann.

16 Antworten

Die folgende Offenbarung lässt dies genau verstehen und gibt eine gute Hilfestellung für unseren Weg zum VATER in tiefer Liebe von Herz zu HERZ. Bedenken wir dabei, dass ER uns jede Sekunde hilft auf diesem Weg, insbesondere auch jetzt durch diese schwere Erdenzeit:

Beachte insbesondere  ̲d̲i̲e̲ ̲f̲e̲t̲t̲ ̲u̲n̲d̲ ̲u̲n̲t̲e̲r̲s̲t̲r̲i̲c̲h̲e̲n̲ ̲m̲a̲r̲k̲i̲e̲r̲t̲e̲n̲ ̲S̲ä̲t̲z̲e̲:

"Wir ahnen, daß es einer Offenbarung bedarf, um den Sinn zu verstehen, den das heilige Geschehen birgt [Anm.: Gemeint ist das Geschehen im Garten Gethsemane]. Wir sollen ja nicht nur am Garten gläubig vorübergehen. — Nun lauschen wir dem Wunderwort. — "Freunde, der erste, glatte Tafelstein ist ein großes Verhängnis für die Menschen. Auch euch bedeutete er manche Klippe und — ist es noch. Der Stein ist die Not, nicht minder die Sinneslust. Die zwiespältige Seele stößt sich zweimal daran. Jener Seelenteil, der Tiefe entsprungen, sagt: 'Warum schickt Gott mir die Not?! Bin ich nicht gläubig?' Bei dieser Frage rollt die Versuchung so recht den Stein in den Vordergrund, daß das Kind sich daran reißen und stoßen soll. Geht aber jemand trotz Gott-Erkenntnis die Freudenwege der Weltlust und erwacht plötzlich darüber, weil die Jesu-Stimme mahnend ruft, dann möchte der Mensch nur zu gern beschönigen, sich entschuldigen: Es war nur eine harmlose Freude; oder: Wir sind nun mal Menschen. — Bei diesen Gedanken tritt des Steines Glätte mit der Einflüsterung hervor: Es war nicht schlimm, es war keine Sünde. — — —

Darüber versinkt euch die ringende, betende Heilandsstimme und ihr hört sie nicht mehr. Alsbald fallt ihr in Schlaf. Ich aber sage euch", des Engels Worte tönen mit schwerem Ernst in unsern Herzen wider, "hütet euch vor jeder Lauheit im Dienste des Herrn; denn wen der Ewig-Heilige UR, der Ewig-Einzige und Wahrhaftige Selbst in Seinen Christus-Garten führte, muß wachen und beten! Nicht steht ihr ferne der Wahrheit und Erkenntnis, nicht braucht ihr — den kleinen, schwachen Kindlein gleich, denen eine Kreuzeslast zu schwer ist — an der Pforte nur-gläubig vorüber zu gehen. Ruft euch die Glocke zum Dienst, so eilet! Werft alles hinter euch wie Lot, der sich nach nichts umwendete was sein war. Wenn jemand eurer Hilfe bedarf, es sei Freund oder Feind, so wendet euch weder nach Gut oder Zeit um, denn dann ruft euch die Stimme des heiligen Beters: 'Könnt ihr nicht wachen? Seht, die Stunde kommt bald! Wollt ihr euch gegenseitig im Geist und in der Wahrheit dienen, so säumt nicht, denn der Herr hat euch vom ersten Schlafe auferweckt. Oder — soll die heilige UR-Seele um eurer Trägheit willen ‚betrübt sein bis in den Tod'? —? Freunde, ich rufe euch, folgt den Spuren des Meisters aller Ewigkeit!

Die Überwindung muß euch leicht sein, denn wer diese Worte erkennt, befindet sich schon lange in Gottes Sonderschule und hat aus Seinem Reiche eine um die andere Gnade empfangen — ohne Unterlaß. Bedeuten euch die Freuden der Welt noch etwas? Können eures Leibes Lust, Verlangen nach leichtem Leben euch noch locken? Ich sage euch, wenn es noch über euch kommt, so denkt an den ersten, den glatten Gebetstein, an dem JESU Sein HERZ opferte. Das gab Er dem Schöpfer! Tut auch ihr es ernstlich, so wird die Stimme der Geduld euch trösten, aus der Lauheit helfen, wie einst die Jünger geweckt wurden. —

Aber damit habt ihr euer Ziel noch lange nicht erreicht. Jetzt erst beginnt der härtere Weg, denn Freunde und Freuden locken. Das geschieht oft so harmlos, daß ihr es kaum merkt. Dabei wird manche Stunde geraubt, die besser dem Herrn aller Heerscharen dargebracht wäre. Auch gönnt die Seele sich gern ein Ausruhen und sagt: Ein Ausgleich muß sein! — Ja, wenn ihr Maß und Ziel solchen Ausgleichs richtig kennen würdet, dann wäre das Wort gerechtfertigt. Noch seid ihr nicht so weit, werdet es aber sein, wenn ihr den Gethsemane-Weg lebendig nachlebt. Doch seid auch nicht über euch betrübt, denn die Dornen und dunklen Bäume müssen sein. Die Steine sind die Sünden, die Dornen eures Lebens Sorge, die Bäume eure Angst, die sich euch verstecken heißt wie Adam und Eva. Überwindet alles zuerst dem Äußeren nach, dann seid ihr am zweiten Gebetstein angelangt.

Der Stein der Furcht! verwittert, rissig, rauh, — hat er ja alle Furcht in sich gesammelt, die einst das erste Menschenpaar befiel, da es Edens Schutz verlassen und zitternd vor des Schöpfers Allmacht stehen mußte. Diese Furcht kam über die Menschheit aus der Sünde wider den Heiligen Geist. Darum rang Christus im zweiten Gebetskampf mit dem GEIST in Sich.  ̲D̲e̲n̲n̲ ̲b̲i̲s̲ ̲d̲a̲h̲i̲n̲ ̲w̲a̲r̲ ̲d̲i̲e̲ ̲h̲e̲i̲l̲i̲g̲e̲ ̲B̲e̲d̲i̲n̲g̲u̲n̲g̲ ̲n̲i̲c̲h̲t̲ ̲a̲u̲s̲g̲e̲l̲ö̲s̲c̲h̲t̲,̲ ̲w̲e̲l̲c̲h̲e̲ ̲l̲a̲u̲t̲e̲t̲e̲:̲ ̲'̲D̲i̲e̲ ̲S̲ü̲n̲d̲e̲ ̲w̲i̲d̲e̲r̲ ̲d̲e̲n̲ ̲G̲e̲i̲s̲t̲ ̲w̲i̲r̲d̲ ̲n̲i̲c̲h̲t̲ ̲v̲e̲r̲g̲e̲b̲e̲n̲!̲'̲ ̲D̲i̲e̲ ̲B̲a̲r̲m̲h̲e̲r̲z̲i̲g̲k̲e̲i̲t̲ ̲s̲e̲t̲z̲t̲e̲ ̲d̲a̲g̲e̲g̲e̲n̲:̲ ̲'̲G̲e̲b̲e̲ ̲I̲c̲h̲,̲ ̲d̲e̲r̲ ̲V̲a̲t̲e̲r̲,̲ ̲M̲e̲i̲n̲e̲n̲ ̲S̲o̲h̲n̲ ̲z̲u̲m̲ ̲S̲c̲h̲ö̲p̲f̲u̲n̲g̲s̲o̲p̲f̲e̲r̲,̲ ̲s̲o̲ ̲s̲o̲l̲l̲ ̲d̲a̲s̲ ̲S̲c̲h̲ö̲p̲f̲u̲n̲g̲s̲o̲p̲f̲e̲r̲ ̲a̲l̲l̲e̲ ̲S̲ü̲n̲d̲e̲n̲ ̲l̲ö̲s̲e̲n̲!̲!̲ Das war das letzte Ringen, der Last-Ausgleich der sieben Eigenschaften, eingeschlossen in das Kelch- und Blutgebet. — Nun seht, viel — viel steht zu erfüllen euch bevor.

Die Barmherzigkeit verlangt zuerst, daß ihr eueren Feinden alles vergebt, was sie euch Böses tun, weil nur damit der Geist grundlegend in euch Sieger wird. ̲D̲e̲n̲ ̲N̲a̲m̲e̲n̲ ̲G̲o̲t̲t̲e̲s̲ ̲m̲i̲ß̲b̲r̲a̲u̲c̲h̲e̲n̲,̲ ̲i̲h̲n̲ ̲b̲e̲w̲u̲ß̲t̲ ̲v̲e̲r̲l̲e̲u̲g̲n̲e̲n̲,̲ ̲m̲i̲t̲ ̲a̲l̲l̲e̲n̲ ̲M̲i̲t̲t̲e̲l̲n̲ ̲I̲h̲n̲ ̲b̲e̲k̲ä̲m̲p̲f̲e̲n̲,̲ ̲a̲n̲d̲e̲r̲n̲ ̲M̲e̲n̲s̲c̲h̲e̲n̲ ̲d̲e̲n̲ ̲G̲l̲a̲u̲b̲e̲n̲ ̲s̲t̲e̲h̲l̲e̲n̲ ̲o̲d̲e̲r̲ ̲m̲o̲r̲d̲e̲n̲,̲ ̲s̲i̲n̲d̲ ̲S̲ü̲n̲d̲e̲n̲ ̲w̲i̲d̲e̲r̲ ̲d̲e̲n̲ ̲H̲e̲i̲l̲i̲g̲e̲n̲ ̲G̲e̲i̲s̲t̲.̲ Die Barmherzigkeit verlangte von Ordnung, Wille, Weisheit und Ernst zufolge des Blutopfers die umfassende Absolution auch von diesen Sünden. Die Schöpfer- und Priesterbedingungen konnten jedoch damit nicht aufgehoben, sie durften nur umwandelt werden. Die Umwandlung hieß

'Wiedergutmachung'!

 ̲V̲o̲r̲ ̲d̲e̲m̲ ̲E̲r̲l̲ö̲s̲e̲r̲t̲o̲d̲ ̲b̲l̲i̲e̲b̲e̲n̲ ̲a̲l̲l̲e̲ ̲S̲ü̲n̲d̲e̲n̲ ̲w̲i̲d̲e̲r̲ ̲d̲e̲n̲ ̲H̲e̲i̲l̲i̲g̲e̲n̲ ̲G̲e̲i̲s̲t̲ ̲u̲n̲g̲e̲s̲ü̲h̲n̲t̲;̲ ̲n̲i̲e̲m̲a̲n̲d̲ ̲w̲a̲r̲ ̲i̲m̲s̲t̲a̲n̲d̲e̲,̲ ̲s̲i̲e̲ ̲a̲u̲s̲z̲u̲g̲l̲e̲i̲c̲h̲e̲n̲.̲ ̲D̲e̲r̲ ̲G̲e̲b̲e̲t̲s̲k̲a̲m̲p̲f̲ ̲i̲n̲ ̲C̲h̲r̲i̲s̲t̲i̲ ̲G̲a̲r̲t̲e̲n̲ ̲u̲n̲d̲ ̲d̲e̲r̲ ̲G̲o̲l̲g̲a̲t̲h̲a̲ ̲g̲a̲b̲e̲n̲ ̲a̲l̲l̲e̲n̲ ̲K̲i̲n̲d̲e̲r̲n̲ ̲d̲i̲e̲ ̲M̲ö̲g̲l̲i̲c̲h̲k̲e̲i̲t̲,̲ ̲d̲i̲e̲s̲e̲ ̲S̲ü̲n̲d̲e̲n̲ ̲w̲i̲e̲d̲e̲r̲ ̲g̲u̲t̲z̲u̲m̲a̲c̲h̲e̲n̲,̲ ̲s̲e̲l̲b̲e̲r̲ ̲i̲n̲ ̲d̲a̲s̲ ̲f̲l̲i̲e̲ß̲e̲n̲d̲e̲ ̲H̲e̲i̲l̲s̲b̲l̲u̲t̲ ̲e̲w̲i̲g̲e̲r̲ ̲E̲r̲b̲a̲r̲m̲u̲n̲g̲ ̲e̲i̲n̲z̲u̲t̲a̲u̲c̲h̲e̲n̲.̲ Andere Sünden können durch rechte Reue und Bußwilligkeit vergeben werden; d.h. der Herr erläßt in Gnaden solche Schuld. ̲D̲i̲e̲ ̲G̲e̲i̲s̲t̲s̲ü̲n̲d̲e̲ ̲d̲a̲g̲e̲g̲e̲n̲ ̲m̲u̲ß̲ ̲a̲b̲g̲e̲a̲r̲b̲e̲i̲t̲e̲t̲ ̲w̲e̲r̲d̲e̲n̲.̲ ̲I̲s̲t̲ ̲a̲l̲l̲e̲ ̲S̲c̲h̲u̲l̲d̲ ̲b̲e̲z̲a̲h̲l̲t̲,̲ ̲w̲i̲r̲d̲ ̲s̲i̲e̲ ̲g̲e̲t̲i̲l̲g̲t̲!̲ ̲D̲a̲ß̲ ̲j̲e̲d̲o̲c̲h̲ ̲a̲u̲c̲h̲ ̲d̲a̲r̲ü̲b̲e̲r̲ ̲d̲i̲e̲ ̲E̲r̲l̲ö̲s̲e̲r̲t̲a̲t̲ ̲J̲E̲S̲U̲ ̲d̲e̲n̲ ̲M̲a̲n̲t̲e̲l̲ ̲d̲e̲r̲ ̲E̲r̲b̲a̲r̲m̲u̲n̲g̲ ̲b̲r̲e̲i̲t̲e̲t̲,̲ ̲i̲s̲t̲ ̲a̲u̲s̲ ̲G̲e̲d̲u̲l̲d̲ ̲u̲n̲d̲ ̲L̲i̲e̲b̲e̲ ̲g̲e̲b̲o̲r̲e̲n̲.̲ Der Geist, der Weisheit und Ernst trägt, wurde von Jesu Opfergeist besänftigt. Er gab Seinen Geist bedingungslos dem heiligen Priester, wurde für alle Kinder Selbst zum Hochpriester und errang also die vollständige Rückkehr aller Kinder —  ̲o̲h̲n̲e̲ ̲A̲u̲s̲n̲a̲h̲m̲e̲ — in das UR-Sein der Gottheit. — Nun prüfet, inwieweit ihr in euch alles das niedergerungen habt, was der Menschensohn für Alle bezwang. — — —" (aus Anita Wolf, "Gethsemane")

Wer nicht selbst ins Helle strebt, kann sie nicht ererben; sie bleibt ihm verschlossen. „Sie lästern!“ (Matth. 12,31), sagt der Herr, und unmöglich können Lästerer das Licht erhalten. Haben sie die Freiheit, das zweite Fundament (den freien Willen), des erhabenen Schöpferwerkes in finsterer Triebhaftigkeit zu zertreten, so müssen sie sich laut Bedingung, dem ersten Fundament (dass niemand SCHÖPFER ist außer GOTT allein), auch höchst selbst bekehren. Das ist Bedingung!

Wohlgemerkt, hier ist nichts von einer buchstäblichen ewigen Verdammnis die Rede, die es bei GOTT nicht gibt(!), nur dass alle Sünde und Lästerung wieder den Geist GOTTES nicht vergeben werden kann, diese Sünde muss ihnen voll aufgeladen werden und sie müssen sie selbst voll wiedergutmachen und ausgleichen. Denn die Pharisäer in Matth. 12,31 haben recht wohl gewußt, dass JESUS den Besessenen durch GOTTES Kraft heilte, dennoch haben sie des schnöden irdischen Gewinnes und Ansehen wegen in JESUS den Geist GOTTES verlässtert, der sie retten wollte.

Und genau deshalb spricht JESUS in Markus 10,45, dass ER gebe Sein Leben zur Bezahlung für Viele. Da bezieht sich JESUS auf die Lästerer wieder den Geist GOTTES, denen diese Sünde nicht vergeben werden kann und sie dafür nicht JESU Lösegeld empfangen können. Diese Sünde muss ihnen voll aufgeladen werden und müssen sie selbst voll ausgleichen.

Und dann schau einmal hier, mit welcher unendlichen Liebe und Barmherzigkeit JESUS uns begegnet und zu heilen weiß. Hier kannst Du JESUS erleben, wie ER, der ja buchstäblich der EINE GOTT Selbst ist, wirklich ist:

Hier eine ganz außergewöhnliche Nahtoderfahrung, die mich zutiefst innerlich bewegt hat: https://youtu.be/eSX9bR_fmJ4

Hallo Lucas219,

über dieses Thema hatten wir uns in einer Religionsgemeinschaft auch schon Gedanken gemacht - und sind zu keinem Ergebnis gekommen als dass der Heilige Geist etwas sehr hohes ist.

Heute steht der Heilige Geist für mich symbolisch für die Einheit mit Gott - und in der Folge auch die Einheit mit der Liebe und dann der eigenen Göttlichkeit als Lebensgrundeinstellung zu Liebe.

Die Liebe dürfen wir als Aussagen - quasi Eigenschaften - unseres Seins, unserer Seele, betrachten und können sie auch glaubensfrei aus Aussagen, die nicht aus unserer Welt stammen, ableiten. Damit wird sie zu etwas Univeralem (und ich spreche oft von der universalen Liebe).

Wenn wir da lästern, zerstören wie diese Einheit und wenden uns von der Liebe und somit von etwas Universalem weg. Könnten wir auch sagen, war doof, und kehren wieder zur Liebe zurück. Würden wir uns da wieder von der Liebe verabschieden, mag es unglaubwürdig sein, überhaupt zu lieben und Göttlich zu sein.

Ich gehe davon aus, dass diese Sünde (altes Wort für anders als Liebe) vergebbar ist, d.h. wir können wieder zur Liebe zurück, wenn wir sie mal verlassen haben. Dann sei das aber ein Zurück - und nicht mehr weg davon.

Da nicht-Vergebbare sehe ich heute darin, dass den Menschen die Tragweite der Liebe und Göttlichkeit klar werden sollte - und dass es nicht Göttlich und nicht-Göttlich zusammen geben kann.

Aber was wäre jetzt Göttlich? Liebende - und damit Göttliche - Menschen sind eins mit anderen Menschen, von ihnen geht nur etwas aus, etwas darf die liebenden Menschen auch erreichen. So stellt sich die Liebe in ihrere Modellierung dar (ohne auf die Herleitung der Kürze wegen einzugehen). Mit der Entscheidung zur Liebe - oder ohne eine Entscheidung dagegen, wenn man bereits liebt - schaffen die Menschen in ihrere Einheit gleichermaßen für alle Fülle und größtmöglichen Freiheitsgrad (was etwas abstrakt klingen mag).

Und das ist ein Maßstab, der Göttlich von nicht-Göttlich unterscheiden lässt.

Höre gerne mal in Dich hinein, wo diese Zwangsgedanken herkommen. Vielleicht erwachsen sie auch nur aus einer inneren Ablehnung von Religion, d.h. einem Glauben. Das muss aber nicht davon abhalten, in dem Sinne zu lieben, wenn Du das gerne magst.

Lieben ist - wie schon angesprochen - Einheit mit Gott. Das braucht keinen Glauben und auch keine Religion. Gott bekommt da eine ganz andere Bedeutung - und wir unabhängig von irgendwelchen geglaubten Gottesbildern.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Hallo Lucas,

bevor ich näher auf Deine Frage eingehe, möchte ich das, was Jesus darüber sagte, hier einmal im Zusammenhang wiedergeben:

"Deswegen sage ich euch: Jede Art von Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben werden, aber die Lästerung gegen den Geist wird nicht vergeben werden. Zum Beispiel, wer irgendein Wort gegen den Menschensohn redet, dem wird vergeben werden; wer immer aber gegen den heiligen Geist redet, dem wird nicht vergeben werden, nein, weder in diesem System der Dinge noch in dem kommenden" (Matthäus 12:31,32).

Bevor man vorschnell befürchtet, die Sünde gegen den heiligen Geist begangen zu haben, ist es wichtig zu verstehen, um was für eine Art Sünde es sich dabei handelt. Bei der Sünde gegen den heiligen Geist geht es um eine willentliche und vorsätzliche Lästerung gegen den heiligen Geist, der einem bösen Herzen entspringt!

Betrachte einmal das Beispiel des Apostels Paulus. Er war, bevor er Christ wurde, jemand, der für den Tod einiger Menschen verantwortlich war. Er hatte also in den Augen Gottes sehr schwer gesündigt! Hatte er aber dadurch die Sünde gegen den heiligen Geist begangen? Paulus schrieb einmal von der Zeit, bevor er Christ war, folgendes: "...obwohl ich früher ein Lästerer und ein Verfolger und ein unverschämter Mensch war. Dennoch wurde mir Barmherzigkeit erwiesen, weil ich unwissend war und im Unglauben handelte (1. Timotheus 1:13).

Rein menschlich gesehen, könnte man denken, Gott könne dem Paulus wegen des Ausmaßes seiner Sünden nicht mehr vergeben; dennoch tat er es, da ihm zum Zeitpunkt seiner Taten nicht bewusst war, wie schlimm das, was er getan hatte, in Wirklichkeit war. Nachdem ihm jedoch die Schwere seiner Sünde klar wurde und er von Herzen bereute, vergab Gott ihm bereitwillig. Paulus hatte also, obwohl er schwer gesündigt hatte, eindeutig nicht die unvergebbare Sünde begangen.

Gegen den heiligen Geist zu sündigen heißt, sich ihm willentlich zu widersetzen, und zwar aus dem Grund, weil das Herz durch und durch böse geworden ist, so dass es kein Zurück mehr gibt. Es gibt in der Bibel Beispiele von Personen, die sich der Sünde gegen den heiligen Geist schuldig gemacht haben. Dazu zählten z.B. die Pharisäer und Schriftgelehrten, als Gruppe gesehen.

Obwohl sie mit eigenen Augen gesehen hatten, welche Wunder Jesus Christus durch Gottes Geist vollbracht hatte, widerstanden sie ihm und schmiedeten sogar Mordpläne gegen ihn. Ihr Herz hatte einen Grad von Bosheit erreicht, der keinen Gedanken an Reue mehr zuließ.

Das gleiche kann von Judas Iskariot gesagt werden, der von Jesus als "Sohn der Vernichtung" bezeichnet wird (Johannes 17:12). Obwohl er als einer der 12 Apostel zu Jesu engsten Vertrauten gehört hatte und viele seiner Wunder aus nächster Nähe beobachtet hatte, war seine Habgier größer als die Liebe zu seinem Herrn. 30 Silberstücke reichten ihm, um ihn zu verraten. Sein Handeln entsprang einem durch und durch bösen Herzen. In einem Artikel mit dem Titel "Was ist die unvergebbare Sünde?" hieß es u.a. :

"Wer sein sündiges Verhalten hasst und sich wirklich ändern möchte, hat die unvergebbare Sünde nicht begangen. Gott kann selbst jemandem vergeben, der wiederholt in dasselbe sündige Verhaltensmuster zurückgefallen ist — vorausgesetzt, er hat sich Gott gegenüber nicht verschlossen (Sprüche 24:16).

Manche werden allerdings immer wieder von Schuldgefühlen gequält und denken deswegen, sie hätten sich der unvergebbaren Sünde schuldig gemacht. Die Bibel sagt aber, dass wir uns nicht immer auf unsere Gefühle verlassen können (Jeremia17:9). Gott hat uns nicht das Recht gegeben, über jemanden ein Urteil zu fällen — nicht einmal über uns selbst (Römer 14:4.12). Er kann uns vergeben, sogar wenn wir uns selbst nicht vergeben können (1. Johannes 3:19,20)" (Quelle: jw org - Bibel und Praxis - Fragen zur Bibel).

Wie Du also siehst, geht es bei der "unvergebbaren Sünde" darum, dass jemand aus einem durch und durch bösen Herzen handelt, in dem nicht mehr der Wunsch nach Änderung und Besserung vorhanden ist. Wer jedoch wegen einer bestimmten Sünde, die er für die "Sünde gegen den heiligen Geist" hält, Reue empfindet, hat diese Sünde wahrscheinlich nicht begangen!

LG Philipp

Hier sind schon einige kluge Antworten. Über den Inhalt der christlichen Bibel weiß einiges, aber nicht viel, deshalb beschreibe ich Dir 'mal, was meine Gedanken dazu rufen.-

Vielleicht sollten wir zuerst ermitteln, was wir unter verschiedenen Begriffen verstehen wollen:

Wer ist der Gott des christlichen Bibel ? Was ist überhaupt ein Gott und gibt es mehrere ? Wer ist Jesus ? Was genau ist der "heilige Geist ?

Dann erst können wir beurteilen, ob wir etwas richtig oder falsch denken oder tun.

-Warum die christliche Bibel als das einzig Wahre dargestellt wird, weiß ich nicht. Es gibt verschiedene Übersetzungen, die sich teilweise widersprechen. Zum Beispiel gibt es Übersetzungen, wo sinngemäß steht : "Die Götter schufen Himmel und Erde " Das ist die Mehrzahl und "Elohim" ist eindeutig die Mehrzahl ! Warum man sich kein Bild machen soll von "dem einen Gott", also nicht darüber nachdenken soll, das verstehe ich nur wenig. - Und: "Ich und der Vater sind "Eins" könnte doch einfach bedeuten, sie sind sich einig, denken gleich, wollen das Gleiche, aber nicht, dass sie eine Person wären. Dann sind da noch die vielen Engel ! - Es ist also ein Volk und der Gott der christlichen Bibel ist dort der Chef.-

Was ist der heilige Geist ?

Für mich ist des das Wissen und die Weisheit, was sich um dieses "Himmelsvolk" dreht. Auch dieses gehört zur "Dreieinigkeit", was so von Menschen formuliert wird.

Wenn im "Namen Gottes" so viele Kriege passieren, wenn dort Hexenverbrennungen stattfanden, junge Frauen, die einfach schön und besonders wissend waren, was aber den Kirchenfunktionären nicht passen konnte, was hat das mit der Liebe Gottes zu tun ? Es ist nur Machtspiel der Menschen, Liebe gibt es dort nicht, sondern nur Rechthaberei.-

Ich bin Christ und bin überzeugt von den höheren Intelligenzen, den Wesen, die viel mehr als wir können geistig und technisch, die uns geschaffen haben und bei uns sind. Sie sind energetische Wesen, wie auch Seelen, die wir normaler Weise nicht sehen können, die aber zum Lösen von Aufgaben beinahe jede beliebige Gestalt annehmen können. Sie können unsere Gedanken telepathisch verarbeiten, also auch sehen.

Dem heiligen Geist kann man nicht lästern, weil "ER" eben keine Person ist, sondern technisch gesehen einfach Wissen. Und warum würde man lästern, spotten ? Weil man etwas einfach für unwahrscheinlich hält, es passiert nicht, was wir erwarten, es erscheint als unwahr.-

Davor brauchst Du also keine Angst haben.

Darüber aber könntest Du nachdenken, ob meine "Phantasie" oben wahr sein kann. Da ist auch noch das Energieerhaltungsgesetz. Vieles kann ineinander umgewandelt werden, auch wenn wir es nicht sehen oder verstehen können. Aber eben auch unsere Gedanken und Handlungen bleiben als Ursachen erhalten und kommen auf uns zurück. Was wir säen werden wir ernten ! Und die höheren Wesen kennen unser Leben und was wir tun.

Bitte verzeih meine wilden Phantasieausbrüche. Auch ich bin nur ein Suchender, möchte aber hinterfragen und lernen.

Wenn alles , was in diesen Bibeln steht wahr ist, so wird es bleiben, weil es wahr ist. Wir alle wollen die Wahrheit, Wahrheit ist auch Liebe. Wahres hat Bestand und braucht weder meine Fragen , noch meine Gedanken zu fürchten, für Wahrheitsliebe sollte ich eher gelobt werden, nicht für eine geistige "Augenbinde" nach Vorschrift, weil "jemand" nicht erkannt werden will.

Es gibt ältere Bücher, über das Volk der Sumerer, die noch mit den Göttern zusammen lebten.

Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde, nach seinem Bilde schuf er ihn.

Auch das steht geschrieben ! Sollten sich unsere Gestalten dann auch oft ähneln ?

Ich weiß es nicht und vermute mal:

Könnte mir vorstellen, dass es eine Beleidigung des Heiligen Geistes ist, wenn man seine Existenz ausschließt. Oder vielleicht auch geistige Wesen für unmöglich hält.