Deutschland nur durch Migranten so wohlhabend?

4 Antworten

Die kamen doch um zu arbeiten und nicht um Sozialleistungen zu kassieren. Hätten ja auch keine bekommen. Da sie eben keine Fachkräfte waren und eigentlich auch gar nicht mehr gebraucht wurden, hat man sie für niedere Arbeiten eingesetzt, die andere nicht machen wollten. So konnte man die Löhne niedrig halten, eben weil sie billiger waren als Fachkräfte.

Bevor die Türken kamen, war Deutschland wirtschaftlich auf hohem Niveau und konnte den Türken Arbeitsplätze anbieten. Nicht die Türken haben die Arbeitsplätze geschaffen , sondern die deutschen Unternehmen. Das sollte jedem klar sein.

Von den "Gasarbeitern" waren die wenigsten so qualifiziert, als dass sie anspruchsvolle Arbeiten ausführen konnten. Sie fingen an, im untersten Lohnbereich zu arbeiten. Machten also Arbeiten , für die man keinen Einheimischen fand.

Das hat sich bis heute kaum geändert. Schau dich doch mal um, wieviele die auf dem Niedriglohnsektor arbeiten, einen Migrationshintergrund haben.

Einige haben es geschafft und betreiben Geschäfte. Doch die meisten machen mangels fachlicher Kompetenz eben Arbeiten, die man auch ohne berufliche Ausbildung erledigen kann.

Andere haben sich dafür entschieden eine Ausbildung zu machen. Die haben erkannt, dass es ihnen dann besser geht auf dem Arbeitsmarkt.

Die Kinder dieser "Gastarbeiter" besuchen deutsche Schulen. Schliessen eine Ausbildung ab , machen Abitur und studieren. Die haben dann ganz andere Möglichkeiten als deren Eltern.

Es ist nicht gut dass viele zu uns kommen. Gut ist, dass diejenigen die zu uns kommen die für den Arbeitsmarkt geeignet sind. Ärzte, Ingenieure,

Hmm ja, ohne diese wäre Deutschland heute definitiv nicht das, was es ist. Aber die Einwanderung von heute hat ja ganz andere Motivationen als Arbeit. Sind ja alles "Flüchtlinge".


tanztrainer1  27.03.2023, 23:40

Da scheinen wieder ein wenig die Vorurteile durch.

Mal ein Buchtip zum Thema

Zekarias Kebraeb: "Hoffnung im Herzen - Freiheit im Sinn"

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tanztrainer1  27.03.2023, 23:48
@Unsecureee

Der beschreibt ziemlich genau die Situation in Deutschland von 2005 bis 2011. Seinen Asylantrag stellte er Anfang 2005, die Anerkennung als Asylberechtigter bekam er 2011! Mittlerweile ist er eingebürgert.

https://images.app.goo.gl/qNUxKtibJHGtzRi87

(Er ist quasi so etwas wie ein "Vorzeigeflüchtling".)

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Unsecureee  27.03.2023, 23:50
@tanztrainer1

Ach ohje, klingt dann nach dem Punkt des Versagens unseres Passierschein-A38-Bürokratie. Ich denke, wenn man diese an in den entscheidenden Bereichen reformieren würde, dass auch die Stellung des Flüchtlingen ganz anders wäre. Viele erhalten ja auch keine Arbeitserlaubnis, Deutschkurs (zumindest niht ausreichend) und geschweige denn eine Integration - natürlich ist sowas auf eigene Faust schwer möglich.

Ach aber da kann man sich auch ewig drüber unterhalten. :D

Haha Vorzeigeflüchtling ist gut gesagt^^

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tanztrainer1  27.03.2023, 23:58
@Unsecureee

Es war bis etwa 2010 schon noch etwas Schlimmer. Zum Beispiel eine Arbeitserlaubnis erst nach vier Jahren.

Es wurde zwar besser, aber es gibt immer noch Einiges zu verbessern.

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Unsecureee  27.03.2023, 23:59
@tanztrainer1

Uiui, dann klingt es ja doch nach einer schnellen und effektiven Veränderung, welche Deutschland vollbracht hat.

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Ontario  18.09.2023, 07:41

Da irrst du. Deutschland war schon das was es heute ist. Nicht die Gastarbeiter haben die Arbeitsplätze geschaffen, sondern die deutschen Unternehmen.

Wo hätten denn die Gastarbeiter Arbeit finden können, wenn es keine Arbeitsplätze gegeben hätte ?

Wir haben keinen Mangel an Arbeitskräften. Bei uns gibt es ca. 2,5 Millionen Menschen die Bürgergeld beziehen . Davon könnten gut 50% arbeiten, so sie nur wollten.

Was wir an Mangel haben, sind Fachkräfte mit einer beruflichen Ausbildung, die letztendlich auch unseren Wohlstand sichern. Nicht aber solche, die nur zu uns kommen und davon profitieren, was andere schaffen.

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Als die Türken nach Deutschland kamen, war Deutschland schon wieder eine Wirtschaftsmacht. Im Übrigen ging das Abkommen von der Türkei aus:

Die Initiative für das deutsch-türkische Anwerbeabkommen 1961 ging von der Türkei aus. Sie hatte ein erhebliches Interesse daran, einen Teil der rasch anwachsenden Bevölkerung befristet als "Gastarbeiter" ins Ausland zu schicken. Gesellschaftliche und wirtschaftliche Umbrüche, hohes Bevölkerungswachstum und starke Unterbeschäftigung sorgten für einen hohen "Auswanderungsdruck". Neben der Entlastung des eigenen Arbeitsmarktes versprach sich die türkische Regierung dringend benötigte Deviseneinnahmen sowie einen Modernisierungsschub durch zurückkehrende "Gastarbeiter", die sich entsprechende Qualifikationen angeeignet haben würden (rund 77 Prozent der Erwerbstätigen in der Türkei waren damals in der Landwirtschaft tätig, nur etwa zehn Prozent in der Industrie). Die erwarteten und eingeplanten Deviseneinnahmen trafen tatsächlich ein: Alleine 1972 überwiesen die türkischen Arbeitnehmer 2,1 Milliarden DM in ihr Heimatland, womit das Handelsbilanzdefizit der Türkei von 1,8 Milliarden DM überkompensiert wurde. Auch 1973 überstiegen die Devisentransfers die Außenhandelsdefizite der Türkei.

Quelle: https://www.bpb.de/themen/europa/tuerkei/184981/die-anwerbung-tuerkischer-arbeitnehmer-und-ihre-folgen/

Selbstverständlich gibt es genügend integrierte Türken. Dennoch kamen oder kommen nach Deutschland nicht bloß Fachkräfte, sondern oftmals auch Nichtqualifizierte. So wird nicht jedes Problem gelöst werden. Deutschland geht es gut, weil hier gut gewirtschaftet wird und weil unsere Techniker und Ingenieure Dienstleistungen und Waren herstellen, die weltweit sehr begehrt sind.


tanztrainer1  27.03.2023, 23:31

Deutschland mag zwar schon davor gut dagestanden haben. Um dieses Level allerdings halten zu können, brauchte man die Gastarbeiter.

Und wirfst Du gerade wieder mal Migranten und Asylbewerber in den selben Topf.

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Logono270 
Fragesteller
 28.03.2023, 23:32

Politische propaganda aus staatswebseite

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