Deutsche oder japanische Autos?

18 Antworten

Eindeutig die japanischen.

Die deutschen Autos sind innovativer und komfortabler, aber auch anfälliger.

Ich denke mal, das hängt mit den vielfältigeren Gestaltungsmöglichkeiten bei deutschen Herstellern zusammen. So ergeben sich eben mehr Schwachstellen, die letztlich zum Defekt führen können.

Japanische Hersteller gehen gerne technisch einfachere Wege und fassen Extras in grösseren Paketen zusammen. Dadurch werden Fehlerquellen ausgemerzt.

Ausserdem herrscht in Japan eine andere Arbeitsmoral, als in Deutschland.

Raphael2602 
Fragesteller
 14.10.2015, 12:40

Ich will zwar jetzt nicht behaupten das du unrecht hast, aber wir haben und bei VW ein Auto konfiguriert und haben auch Pakete Angeboten bekomme wo viel Extras drin sind. Und von der qulität kann man eigentlich bei beiden Autos auch nicht meckern aber die Preise von z.B Mazda sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen und wenn was kaputt gehen sollte müssen die Teile meist aus Japan kommen deshalb würde ich mir lieber ein VW oder so kaufen oder nicht ?

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Interesierter  14.10.2015, 12:44
@Raphael2602

Mein Honda ist jetzt 8 Jahre alt und hat 185.000 km auf der Uhr.

1. Auspuff, 1. Batterie, 1. Anlasser.

Motor und Getriebe dicht, kein Rost.

Bisher nur Inspektion, Reifen, Bremsen, Wischblätter und Glühbirnen gemacht.

Noch kein einziger ausserplanmäßiger Werkstattaufenthalt. Noch nie Aufpreis bei der Inspektion. Das soll mal ein deutsches Auto nachmachen.

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jbinfo  14.10.2015, 12:45
@Raphael2602

@Raphael2602 - Das mit den Teilen aus Japan stimmt nicht. 99,9 % der Ersatzteile sind innerhalb von 24 Stunden (Deutschlandlager) oder 48 Stunden (Europalager) verfügbar.

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Interesierter  14.10.2015, 12:47
@jbinfo

Das ist vollkommen richtig. Allerdings hat mein Honda hat in 8 Jahren und auf 185.000 km noch keine Ersatzteile gebraucht. Von daher erübrigt sich die Diskussion.

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zeytinx  14.10.2015, 12:42

Naja wen man ein a4 mit 2.0 motor kauft natürlich ist er anfällig, man kennt sich dann nicht mit autos aus

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Es kommt drauf an, was man sucht. Billigfahrzeuge beider Länder halten gleich wenig aus. Es wäre deswegen unfair einen neuen VW Passat mit einem zerkratzten Nissan Micra zu vergleichen.

Vergleichen wir beispielsweise einen Audi Quaddro mit einem Subaru Impreza WRX STI. Beide haben gleich viel leistung, gleich viel Ausstattung, nur der Subaru kostet weniger. Der Innenraum des Audis ist logischerweise schöner ausgestattet. Unter dem Fahrzeug sieht es jedoch anders aus. Wo beim Audi ein riesiger unhantlicher V6 reigequetscht wurde, sitzt beim Impreza ein kompackter Boxxermotor mit viel Platz zum dran Arbeiten. Desweiteren verbaut Subaru bessere Allradgetriebe mit geringerem gewicht. Audi hat es bisher immer noch nicht geschafft die Kardanwelle zum vorderen Differenzial ins Getriebe zu bekommen. Subaru hat sie komplett weg gelassen und ein leichtes, ungleichachsiges Getriebesystem verbaut. Im Thema Wartungsfreundlichkeit sind die Japaner also vorraus. Desweiteren sind durch einsparungen im Gewicht und der kompacktheit viele vershcleisteile, wie dichtringe weggefallen, da weniger wellen abgedichtet werden müssen.

Nächster Punkt ist das Material. Die Japaner waren schon im Mittelalter die besseren Schmiede. Man erinnere sich an die lägendären Samureischwerter aus Damaszenerstahl. In europa ist man mit billigen Stahlschwertern aufeinander os gegangen. Heute sieht es nicht anders aus. Die Japaner nutzen bessere techniken um Motorblöcke usw. zu fertigen. Dementsprechend ist beim hohen preis auch nur gutes drinn. Anfällige Autos sind für diese eine Schande. Deswegen gibt es bei den japanischen edelmarken oft frühzeitige rückrufaktionen, die zum teil total unnötig sind.

So gab es 2011 - 2012 eine rückrufaktion von Subaru. Es gab angäblich probleme mit den Querlenkern, da einem Landwirth einer durchgerostet ist, der den Wagen 1. nie waschen lies und 2. durch die tiefsten misthaufen gefahren ist. Der Kunde bekam den schaden kostenlos ersetzt und eine große rückrufaktion machte die runde. Insgesammt waren nur 2 weitere fahrzeuge von über 10.000 betroffen.

Zurück zur zuverlässigkeit. Die Motoren sind nur mit Gewalt kaputt zu bekommen. Da viele die Marke Subaru jedoch für landwirtschaftliche Zwecke bzw. zum rennsport bevorzugen, gibt es kaum Fahrzeuge, die mehr als 300.000KM gefahren sind, obwohl die Motoren deutlich mehr schaffen würden, ohne wartungsaufwendig zu werden. Ursachen für die hohe sterblichkeit sind jedoch rost durch massive vershcmutzung und zerkratzung in der landwirtschaft oder unfälle im rennsport. Desweiteren will kein Langstreckenfahrer einen Wagen, der so viel benzin wegen dem allrad schluckt. Bei den Dieseln ist es ne andere sache. Subaru baut erst seit 2008 Fahrzeuge mit dieselmotor. Davor war es mit der Tachnik nicht möglich einen Boxxermotor auf Dieselbetrieb auszurüsten. Viele Deutsche hersteller sind drann gescheitert.

bonemanReturned  11.11.2016, 21:55

@Rizilaus


Der Bezug auf die Autowelt ist mir völlig egal.


Aber die Sache mit: "Die japerner waren die besseren Schmiede" macht mich richtig sauer !


LIES ! http://www.xerxes-knives.de/85.html

besonders den Absatz "Japanischer Schwertstahl"


Mein Vater arbeitet bei Rheinmetall. Der würde dir wohl ne Schelle geben ...

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Hatte den Passat 15 Jahre,den Golf 2 hatte ich 16 Jahre- das war aber nur möglich weil ich alles selbst gemacht habe und die Autos in der Garage sind! Dennoch muss ich sagen, das der Japaner( Honda ) den ich seit 2000 fahre noch ein Stück besser ist weil bist heute noch kein Bremsklotzverschleiß, kein defekter Auspuff, keine neue Kupplung, eigentlich nichts fällig war! Natürlich vernünftige Fahrweise voraus gesetzt!

Denke, dass die japanischen zuverlässiger sind. Jedoch sind die deutschen hochwertiger versrbeitet

Aufstellung aus einer relativ langen Zeit:

1. VW Käfer: Motorschaden

2. VW Käfer: Kein technischer Schaden

3. Opel Kadett B: Getriebeschaden, Extremrost

4. Opel Ascona B: Federbruch an beiden Vorderrädern, kann man wohl nicht dem Auto anlasten

5. DB W123 (250): Bremsscheiben eingelaufen, Scheibenwischer ausgehakt, Vergaser verstopft, El. Schiebedach klemmt

6. DB 190E: Kein technischer Schaden, aber Neuwagen

7. Toyota Corolla: Kein technischer Schaden, wurde aber nach dem Kauf für ca. 1000DM überholt.

8. Toyota Paseo: Bremsscheiben liefen unrund, Neuwagen

9. Renault Laguna: Kein technischer Schaden

10. Kia Carnival: Anlasser, Wegfahrsperre, Motoraufhängung...

11. Peugeot 107 (Toyota Aygo): Bremsscheiben eingelaufen

12. Opel Zafira Tourer: Kein technischer Schaden, aber Neuwagen

Insgesamt sieht man, dass man nichts sieht, Pauschalisierungen sind eher fehl am Platze.