Definition: Dynamischer arbeitsmarkt

2 Antworten

Der Arbeitsmarkt ist ein Faktormarkt. Auf ihm wird der Produktionsfaktor Arbeit angeboten und nachgefragt. Seine Bewegung, Veränderung, also Dynamik entsteht durch dieses Aufeinanandertreffen. Bei steigenden Löhnen (etwa durch Tarifabschlüssen) kann das Angebot von Arbeit steigen, weil sich für viele Arbeit dann "lohnt", andererseits kann die Nachfrage nach Arbeit sinken, etwa, weil Unternehmen manche Arbeit dann durch Maschinen verrichten lassen. Bei sinkenden Löhnen ist es umgekehrt.

Das heißt einfach, der Arbeitsmarkt in einer Dynamik ist. Sprich in Bewegung

Das heißt es kommt zu Wettbewerbssituationen, da der Arbeitsmarkt nur dann in Bewegung bleibt so lange es auch von ihm gefordert wird. Hätten wir keine Wettbewerbssituation hätten wir auch keine Fortschritte bzw. sehr wenige. Was bedeutet mehr Arbeiter ---> mehr Gewinne ---> mehr Investitionen ---> man versucht der Konkurrenz voraus zu sein ---> mehr Arbeiter (höhere Löhne) und so weiter und so fort