DDR Propaganda?

6 Antworten

Natürlich gab es sehr viel positives und obwohl ich zu DDR-Zeiten in Westdeutschland lebte, habe ich nach der Wende einige "Ossis" kennengelernt und besucht. Ich war tatsächlich von vielem Positiv angetan und musste bei Gesprächen mit den Familien innerlich grinsen. Weil es ging viel um Konsum, neue Autos, Elektrogeräte und Alltagsgegenstände, die als erstrebenswert galten und ich dachte nur: Wartet es mal ab, dauerhaft glücklicher und zufriedener macht das auch nicht.

Kaufen und besitzen macht nicht wirklich das leben besser, hilft aber, die unangenehmen Seiten etwas zu verdrängen.

Die ddr hatte eines der besten Schulsysteme welches man heute in Staaten wie Finnland und Schweden findet

Die Verpflegung in Schulen und Kitas waren umsonst und allgemein waren die grundnahrungsmittel( Brot Käse wurst) ziemlich billig das man sich das leisten kann, die ddr war auch ziemlich sauber die Emanzipation von Frauen wurde gefördert das heißt Frauen wurden gleich behandelt wie Männer.

Es gibt viele gute Dinge der ddr das einzige negative ist das sie aufgelöst wurde

Fux444  08.04.2024, 06:10

Grundnahrung war nicht umsonst, aber sehr preiswert. Zum Beispiel ein Brötchen 5 Pfennige.

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GenosseAndrej  08.04.2024, 06:12
@Fux444

Habe ich auch nicht geschrieben ich habe geschrieben das grundnahrungsmittel sehr billig waren und schul Verpflegung umsonst war

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WalterMatern  08.04.2024, 06:18
Emanzipation von Frauen wurde gefördert das heißt Frauen wurden gleich behandelt wie Männer.

🤣😸

(Verordnete) Emanzipation? | Deutschland Archiv | bpb.de

bpb.de/themen/deutschlandarchiv/286988/verordnete...

In einer Ende der 1960er Jahre von der Zeitschrift Für Dich in der DDR durchgeführten Umfrage gaben Männer an, dass „Frauen (…) zu wenig Selbstbewußtsein (hätten und) darum (…) nicht leiten" könnten. Die vor allem von Männern vorgebrachten Argumente unterstellten Frauen, sie seien fü

Beyermelanie: Die Emanzipation der Frauen in der DDR

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Die Emanzipation der Frau in der DDR: Auswirkungen der politischen Maßnahmen auf das Leben der ostdeutschen Frauen Vorgelegt im Fachbereich Soziale Arbeit. Medien. Kultur. der Hochschule Merseburg am 09. Februar 2018 Erstgutachter: Prof. Dr. jur.…

Frauen in der DDR - Verordnete Emanzipation − ohne Diskussion

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Verordnete Emanzipation − ohne Diskussion. Das Problem beim Thema Gleichberechtigung in der DDR war: Uns wurde beschieden, dass dies schon alles sei, erinnert sich Gislinde Schwarz. © picture...

Politische Partizipation von Frauen in der DDR

emanzipation-im-sozialismus.de/seite-8.html

Das Ziel war, die Verbundenheit mit der DDR zu festigen und den Frauen ihre Verantwortung für...

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ronalda  08.04.2024, 06:57

Die Verpflegung ist nie umsonst. Irgend jemand muss sie zahlen. Daselbe mit den günstigen Lebensmitteln, diese waren subventioniert. Das alles konnte ökonomisch nicht funktionieren.

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Die DDR wird immer schlecht dargestellt, aber zu Unrecht. Das Schulsystem war sehr gut. Es gab genügend Kindergärten und Kinderkrippen. Lebensmittel waren sehr preiswert. Das sind Tatsachen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
ronalda  08.04.2024, 06:41

Die Lebensmittel waren subventioniert, das konnte ökonomisch nicht gut gehen.

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WalterMatern  08.04.2024, 06:59
Das Schulsystem war sehr gut.

Was bedeutet im Zusammenhang mit einem Schulsystem der Begriff gut?

Gut für wen?

Das Bildungssystem der DDR | MDR.DE

mdr.de/.../schulwesen/ddr-bildungssystem100.

Klar ausgerichtet auf die Bildung und Erziehung sozialistischer Persönlichkeiten, die bedingungslos den Werten der DDR-Staatsmacht folgen sollten, waren die Lehrpläne. Die sahen neben umfangreicher naturwissenschaftlich-technischer Bildung z.B. vor, Russisch als Pflicht-, andere Weltsprachen dagegen nur als Wahlfach zu belegen, Unterricht in der Produktion zu haben, verpflichteten seit 1978 auch zur vormilitärischen Ausbildung im Wehrunterricht. Manches schlossen sie aber auch aus, z.B. im Rahmen der Schulbildung Einblick in die Weltreligionen zu erlangen, philosophische Systeme außerhalb des Marxismus kennenzulernen. Die Geschichte wurde perspektivisch festgelegt als Geschichte der Klassenkämpfe und Literatur wurde nach sozialistischen Wertvorstellungen ausgewählt. Inhalte, die diesem Raster widersprachen, wurden aus den Lehrplänen verbannt.

Von der Krippe bis zur Hochschule – das Bildungssystem der DDR

bpb.de/themen/bildung/dossier-bildung/23038

Auch die politische Erziehung spielte in der DDR schon bei den Kleinkindern eine wichtige Rolle. So stand in den Krippen und Kindergärten die Erziehung zum Kollektiv im Mittelpunkt. Aktivitäten wurden grundsätzlich in der Gruppe unternommen: vom gemeinsamen Essen, Schlafen und angeleiteten Spielen bis hin zum gemeinsamen Gang aufs Töpfchen nach vorgegebenen Zeiten.

Zudem gab es zahlreiche Vorgaben im Hinblick auf die Erziehung der Kinder zu "sozialistischen Persönlichkeiten

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Ich denke das Problem mit der DDR ist, das es durchaus gut Ansätze gab. Die gab es im sowjetischen Russland auch. Nur muss die Gesellschaft und die Wirtschaft so ein System eben auch stützen und mittragen können.

Und ein ungelöstes Problem alle sozialistische und kommunistischen System ist, dass sie keine Parallele dulden die einen höheren Lebensstandard bieten.

Letzten Endes gibst nur drei Dinge die man über die DDR berichten kann:

1. Sie hat viele Ideen einer besseren Gesellschaft beinhaltet.

2. Sie hat nicht funktioniert.

3. Weil sie nicht funktioniert hat, wurde sie zu einen Terrorregime.

Ob das setzt an des Schulen als positiv oder negativ dargestellt wird....keine Ahnung. An meiner Schule war nach 1945 nicht mehr viel.

Es gab kaum positives, außer dass sie aufgelöst wurde