Das Leben ist kurz: Warum machen wir so viele Dinge, die wir nicht mögen und mögen so viele Dinge die wir nicht machen?

5 Antworten

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Das erste aus Notwendigkeit, das zweite aufgrund mangelnder Ressourcen oder Überwindung.

Weil Individualismus und Entfaltung schon lange nicht mehr gern gesehen sind, sieht man ja auch derzeit sehr gut, am besten sollen alle gleichgeschaltet sein, gleich denken, gleich handeln und wer anders denkt, wird rausgeschmissen. Und weil wir in einer hochdomestizierten Gesellschaft leben, in der man gewisse Dinge tun muss, um leben zu können. Leider will Politik offenbar nicht, dass sich die Menschen wohl fühlen, sonst würde sie das Leben anders/besser gestalten/möglich machen, und darauf achten, dass es den Menschen gut geht (Bildung ist z.b. so ein Punkt, da investiert die Politik seit Jahrzehnten schon nicht und wundert sich dann über schlechte PISA Ergebnisse und die Bildung entscheidet ja grundlegend über die Zukunft eines Menschen). Gibt Studien darüber, wie glücklich die Menschen in den entsprechenden Ländern sind, in Deutschland sind sie es nicht.

Wir müssen mutiger werden, andere Wege zu gehen. Da das in dieser Gesellschaft aber nicht gefördert wird, müssen wir uns selber darum kümmern.

Dinge machen, die wir mögen, kommt vor bei notwendigen Dingen.

Dinge, die wir mögen, aber nicht machen, kommt vor, wenn Zeit oder Gelegenheit fehlen.

Weil wir einem Weg hinterher gehen den alle so oder so ähnlich gehen und wir uns meist nicht trauen einen anderen Weg zu öffnen

Weil uns irgendwer immer daran hindern möchte oder weil man sich nicht traut.