Darf man wenn man in der Therapie dem Psychologen eine Mail schreiben das es einem nicht gut geht?

5 Antworten

wenn du E-Mail Adresse hast kannst du das probieren.
Es passiert auch häufig dass Therapeut erst viel allgemeines diskutiert bis er fragt was gerade Aktuell ist aber da ist Sitzungszeit bereits abgelaufen.

Schreibe alles was dich im Moment bewegt auf Zettel und entweder schreibst du ihm diesen als Brief oder noch besser jeweils vor der Therapiestunde aushändigen.

Dann kann er gleich auf die beschriebenen Themen eingehen und die Therapiestunden werden sozusagen effektiver

Ich denke schon, dass das geht. Oft fällt es einem leichter, in Ruhe die Gedanken zu sortieren, wenn man für sich ist und ganz ohne Druck. Aber ich denke, da es für den Therapeuten auch Arbeitszeit ist, dass ihr das beim nächsten Mal klären solltet inwiefern ein Teil der Therapie auch per Mail gestaltbar ist. Möglich wäre auch, dass du dir im Voraus aufschreibst, was du ihm sagen möchtest und ihm dann den Ausdruck zu Beginn einer Sitzung gibst. Ich weiß nicht, ob er damit einverstanden ist, aber wenn es anders gerade nicht geht, ist das besser als so, wie du es heute erlebt hast.

Das kann man nicht sagen. Es kann sein, dass dein Anliegen beim Therapeuten gut reinläuft und er auch sehr "Mail-affin" ist. Oder das komplette Gegenteil. Ausprobieren! Eventuell bei der Mail um eine kurze Bestätigung oder Rückmeldung bitten. Dann siehst du, was geht.

Es sollte nichts gegen eine Email sprechen. Wenn dir das schreiben eher liegt

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ja natürlich kannst du das und das ist vielleicht sogar sehr gut, so kann er noch besser auf deine Bedürfnisse eingehen, bzw helfen, verstehen.

Du kannst ihm ruhig über dich schreiben.