E-Mail an einen Gender Psychologen?
Heyo!
Ich habe eine LGBTQ+ bezogene Frage. Mein Beziehungspartner (FtM und offiziell Ungeoutet) ist auf der suche nach einem Gender Psychologen, jedoch hat er nicht die Möglichkeiten ihm eine E-Mail Zwecks Anmeldung/Nachfrage zu schreiben.
Jetzt besteht aber das Problem, wie schreibt/schreiben er/wir diese E-Mail?
Verwenden wir seinen Deadname in der E-Mail? Wie beziehen wir auf das Thema zur Anmeldung zwecks Therapie für Diagnose und Hormonbehandlung? Ich habe leider keine Ahnung davon, dar ich damals von meinem normalen Psychologen aus zu einem spezialisten geschickt wurde. (Ich selbst bin Trans Non-Binary)
Ernst gemeinte Antworten, Vorschläge etc. sind liebend gern erwünscht.
Schon einmal vielen Dank im Vorraus :)
3 Antworten
Ihr nutzt ganz normal seinen / ihren Namen nicht den deadname in offiziellen Schreiben wird zwar der deadname stehen bzw der rechtliche Name aber sonst macht alles mit dem neuen
(Hab ich damals auch so gemacht)
Ich verstehe eure Situation nicht ganz, das muss ich auch nicht. Jedoch nennt man eine/n Patient/in mit diesem Anliegen so wie er/sie es möchte (sofern der Name den geltenden Normen entspricht). Unabhängig was auf der Krankenversicherunhskarte steht.
Also, ich denke du kannst versuchen seinen selbst gewählten Namen zu verwenden, du solltest dann aber auf jeden Fall sagen, dass das nicht sein rechtlicher Name ist. Wenn der Gender Psychologe es braucht wird er antworten, dass er den rechtlichen Namen wissen muss.
Vielleicht wird er danach aber auch nicht fragen, weil er den rechtlichen Namen ja eh erfährt, wenn dein Freund seine Krankenkassenkarte mitbringt.
Ansonsten verstehe ich dein/euer Problem nicht. Du konntest uns hier in der Frage doch auch erklären was dein Anliegen ist, warum kannst du das in der mail für den Gender Psychologen nicht?
Das größte Problem bestand jetzt darin ob er/wir seinen Deadname verwenden sollen, aber das hat sich jetzt dank dieser Antwort geklärt. Vielen Dank! :)