Darf man „eingeschnappt“ sein?

Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen

nachtragen... weil: ... 46%
Sonstiges... nämlich: ... 46%
einfach immer tun, was er gerade will... weil: ... 8%

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Sonstiges... nämlich: ...

Guten Abend.

Nachtragend zu sein ist immer blöd. Ich würde ihn beim nächsten Mal links liegen lassen und Das machen was der Chef sagt.

Mit freundlichen Grüßen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ich bin seit mehr als 30 Jahren Postbote der Deutschen Post.
LUKEars 
Fragesteller
 28.10.2023, 20:20

der Chef findet es gut, wenn ab und zu mal einer sein Projekt nicht rechtzeitig fertig kriegt... er verlangt sogar, dass 2% bis 5% der Projekt abgebrochen werden, indem wir die „Dramaturgie“ der Szenen entsprechend hochdrehen....

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Sonstiges... nämlich: ...

Wie erwachsene Menschen über das Problem reden! Und so den Konflikt vernünftig klären.

Wenn er sich bei anderen beschwert hat, weißt du ja gar nicht sicher, ob er das wirklich so gesagt und gemeint hat. Also frag nach! Sachlich, ruhig, "Mir ist zu Ohren gekommen, dass...". Und natürlich ihm die Chance geben, sich zu erklären.

Kollegen helfen ist grundsätzlich immer gut und richtig. Schließlich will man ja gemeinsam etwas erreichen im Unternehmen.

Es ist aber auch völlig legitim, nur dann zu helfen, wenn man wirklich gerade die Zeit dafür hat. Ist der eigene Schreibtisch rappelvoll, sollte man sich erst einmal darauf konzentrieren - und erst dann wieder helfen, wenn man wieder "Leerlauf" hat!

LUKEars 
Fragesteller
 20.10.2023, 13:30

ok... wir hatten ja schon nach der Szene, bei der ich ausgeholfen habe, ein Interview, wo wir uns gegenseitig Fragen gestellt haben... da war alles noch gut... die Beschwerden kamen dann erst, als er mit dem anderen gequatscht hat... ohne Kamera...

ok... das kann na klar sein, dass er gar nicht wirklich schlecht über meine Leistung geredet hat... ich werd mal vorsichtig nachfragen...

Zeit hätte ich schon... das Problem wär nur, dass die „Dramaturgie“ am Freitag eher noch schwieriger ist, als am Montag...

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nachtragen... weil: ...

Wenn mich einer meiner Kollegen als A.loch bezeichnet stehe ich beim Betriebsrat und der Gute hat andere Probleme als sein Projekt fertig zu bekommen.

LUKEars 
Fragesteller
 28.10.2023, 11:07

ich habe es aus „betrieblichen“ Gründen einem Freelancer überlassen, bei dem Projekt zu helfen... hatte echt zuviel Papierkram... unter anderem wegen nämlichen Freelancer, der jedes Tram-Ticket einzeln zur Erstattung einreicht...

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Sonstiges... nämlich: ...

Nachtragend sein bringt nicht, damit benimmst du dich wie ein kleines Kind. Du hast jetzt gesehen, wie der Kollege drauf ist, ziehe daraus einfach deine Konsequenzen. Mehr als ein „Guten Morgen“ auf dem Gang würde es da bei mir nicht mehr geben und seine Arbeit kann er ab sofort selber machen. Wenn er anfragt, dann einfach höflich „sorry, ich habe selber genug zu tun“ und fertig.

Sonstiges... nämlich: ...

Ich würde mich von ihm vor anderen Kollegen nur einmal A..loch nennen lassen, das würde ich ihm das ganz klar und deutlich darlegen. Schließlich ist jeder nur zur Verrichtung seiner Arbeit im Betrieb.