Darf man den Islam auch ablehnen?

15 Antworten

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Es sprechen keine Gründe für den Islam, aber sehr viele Gründe gegen ihn. Deshalb lehne ich den Islam ab. Das bedeutet aber nicht, dass ich ein Muslimhasser bin. Muslime und der Islam sind nicht das selbe. Das eine sind die armen Menschen, die an die Lügen glauben. Das andere ist das Werkzeug, mit dem man sie klein und in Abhängigkeit hält. Es gibt also wirklich gute Gründe den Islam abzulehnen und das Schöne daran ist, dass man sich dabei auf dem Boden des Grundgesetzes bewegt. Man sollte den Mund aufmachen und sich gegen den Islam aussprechen. Denn er ist eben keine Religion wie jede andere. Religionsfreiheit bedeutet eben auch, dass man frei von Religion leben kann und die Untaten der Religion klar benennen darf.

Du darfst ihn ablehnen. Viele andere tun es auch, und dies ist kein Zufall. Dem Islam fehlt eine nachhaltige Säkularisierung, die auch nicht kommen wird, zumal Mohammed selbst Staat und Religion in Yatrib vereint hat. Der bekannte Islamkritiker Hamed Abdel-Samad schreibt in seinem umstrittenen Buch Mohamed, inwieweit sich die Suren aus Mekka und Medina unterscheiden:

Es beginnt mit dem Stil, der Sprache: Die eher friedlichen und versöhnlichen Suren von Mekka sind poetisch, meditativ und apokalyptisch. Die Suren von Medina sind in Prosa gehalten, deskriptiv und belehrend.
In die Suren beider Phasen fließen die jeweiligen Konflikte ihrer Zeit ein. Die mekkanischen widmen sich dem Disput mit den heidnischen Arabern. In Medina sind es der Disput mit Juden und Christen und die jeweilige Deutungshoheit der monotheistischen Religionen. 
Alle Suren über Rituale, die Vorschriften für das Leben von Frauen, Gesetze und Körperstrafen stammen aus medinischer Zeit.
Alle Suren, die Toleranz und ein friedvolles Zusammenleben predigen, sind dagegen in Mekka oder während der Frühphase von Medina entstanden (wie z.B. Sure 2,256, "Es gibt keinen Zwang im Glauben").
Alle Suren, die Gewalt und Krieg rechtfertigen, stammen aus Medina. Auch hier ist eine Radikalisierung festzustellen. Die Passagen, die den Krieg lediglich als defensive Verteidigungsmaßnahme sehen, stammen aus der ersten Phase. Jene Suren, die die Gläubigen auffordern, sich aktiv gegen alle Ungläubigen zu erheben, stammen aus der zweiten medinischen Phase. 
Die Suren, die Juden und Christen loben und ihre heiligen Schriften als Beweise der Göttlichkeit des Koran hervorheben, entstanden in Mekka oder während der Frühphase von Medina. Diejenigen, die Juden und Christen beschimpfen und ihnen vorwerfen, ihre heiligen Bücher korrumpiert zu haben, stammen aus der zweiten Phase von Medina. 
In den mekkanischen Suren wird der Engel, der Mohamed den Koran übermittelte, nicht namentlich erwähnt. Er wird ruh amin (der vertrauenswürdige Geist) oder ruh al-qudus genannt, also Heiliger Geist. Erst in den Suren von Medina wird er Dschibril - Gabriel - genannt.
Gleiches gilt auch für Mohamed selbst, der überhaupt nur viermal im Koran namentlich genannt wird. Viel zu wenig verglichen mit Moses, der 136-mal Erwähnung findet, oder Jesus, der auf 25 Nennungen kommt. In den mekkanischen Suren wird Mohamed nur bashir (Bringer der Frohen Botschaft) oder nadhir (Warner, Ermahner) genannt. Die Bezeichnung nabi (Prophet) kommt erst in Medina hinzu. 

Quelle: Mohamed von Hamed Abdel-Samad, S. 179-180

Hawajaeger  28.11.2022, 22:40

Der islam ist gut wie er ist christen hingegen folgen nur ihren gelüsten und haben die Gebote abrogiert

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BelfastChild  29.11.2022, 06:13
@Hawajaeger

Christen folgen Jesus. Und ihr braucht eure Religion nicht zu verändern, sondern solltet lediglich Abstand nehmen von Dingen, die gegen unsere FDGO verstoßen.

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Hawajaeger  29.11.2022, 06:19
@BelfastChild

Ihr erklärt Sachen für erlaubt die Gott verboten hat wie Unzucht homosexualität etc. Das Christentum wurde mit der Zeit an den Menschen angepasst was falsch ist der Mensch muss sich an Gott anpassen so rum ist richtig

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Hawajaeger  28.11.2022, 22:41

Die Religion zu verändern ist verboten

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Das ist eben deren Kultur.. Die brauchen das so 2 Jahre Zwangshotel juckt die nicht. Die kommen stärker raus und dann gleich wieder rein in die Olga weil sie hier nichts zu befürchten haben.

Die können es dort machen wie sie es wollen und wir machen hier unser Ding..

Solange es bei denen und bei uns gut läuft ist ja ok. Das Problem ist nur wenn man diese verschiedenen Lösungen fusionieren will was aus irgendeinem Grund gewollt ist und versucht wird aber das sollte man nicht kritisieren..

Ich kann jede Religion ablehnen, das ist mein gutes Recht.

Leider ist in Deutschland Kirche und Staat m.E. viel zu viel verlinkt. Religion hat meiner Meinung nach in der Politik, in unseren Gesetzen, in der Öffentlichkeit nichts zu suchen- sie muss zwingend reine Privatsache sein. Vor allem darf keiner damit belästigt werden.

Das soll -wenn es nach mir geht- für alle Religionen gelten und richtet sich von mir aus gesehen nicht einseitig gegen den Islam.

Knochenjimmy 
Fragesteller
 09.03.2023, 18:25

Religion und Staat müssen einmal ausnahmslos getrennt sein. Aber man kann sich dann schon noch die Religion anschauen und sich die Frage stellen, ob die für unser Miteinander okay ist. Zwangsbeschneidung bei Knaben ist nicht okay. Eigentlich ist das unfassbar, wenn ich gerade darüber nachdenke, dass man das erlaubt.

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Ja aber das frei zu sagen kan falsch aufgefasst werden es gibt sicherlich auch gute Menschen unter diesen Gläubigen.Sie würden sich aber leider angegriffen fühlen nur weil das Wort Islam fällt.