Darf ich, ohne das Einveständnis meiner Eltern, zum Islam konvertieren?

43 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Wenn du dir deiner Sache wirklich ganz sicher bist, dann werde Muslima, denn das ist der richtige Weg, und insha Allah wirst du es nicht bereuen. Alhamdulillah, du machst es nicht wegen eines Kerls und du hast dich offenbar gut informiert. Du bist religionsmündig, und zum Islam kann man sowieso ganz unkompliziert übertreten. Es ist schade, dass deine Eltern dir verbieten, in die Moschee zu gehen, aber es gibt auch andere Wege, um mit Muslimen in Kontakt zu kommen. Und als Frau bist du ja nicht zum Freitagsgebet in der Moschee verpflichtet. Mein Rat: Sprich die Shahada, verrichte deine Gebete usw. und sprich immer wieder ganz ruhig mit deinen Eltern darüber. Insha Allah werden sie irgendwann einsehen, dass du es wirklich ernst meinst. Vielleicht kannst du mal mit ihnen zusammen eine Moschee besuchen und mit einem Imam sprechen, damit sie sehen, dass der Islam nichts Schlimmes ist. Ich wünsche dir alles Gute und ganz viel Standhaftigkeit und Geduld auf deinem Weg! Wer Allah einen Schritt entgegengeht, dem kommt er drei Schritte entgegen. Und Allah eröffnet einem einen Ausweg aus einem Problem, wo man ihn nie vermutet hätte. Also sei geduldig, es wird schon alles gut gehen, insha Allah!

evangelista  25.10.2009, 10:49

@ HALLO HIBBA!

  1. Was würden islamische Eltern und ihre Brüder sagen, wenn ihre Tochter(Schwester) Christin werden möchte? Ginge das auch ohne Probleme ab?

  2. Mädchen bekommen oft schon die größten Schwierigkeiten, wenn sie nur nicht so leben wollen, wie sich das die Eltern vorstellen.

Würde sie dadurch nicht Schande über die Familie bringen?

  1. Aber wenn es umgekehrt geschieht, dann ist das natürlich OK, weil das Gesetz dem jungen Menschen dieses Recht einräumt!
1
Hibba  25.10.2009, 21:36
@evangelista

Klar, kaum eine muslimische Familie würde wollen, dass eins ihrer Kinder zum Christentum übertritt. Genausowenig wollen christliche Familien, dass ihre Kinder Muslime werden. Da gibt es riesige Probleme bis hin zu Drohungen und körperlicher Gewalt. Aber es ist natürlich leichter, auf andere zu zeigen als bei sich selbst zu gucken. Die Muslime sind immer "die Bösen", so kann man gut von Missständen in der eigenen Religion ablenken.

0
evangelista  25.10.2009, 23:01
@Hibba

@ HALLO HIBBAN!

  1. Das hat nichts damit zu tun: "Die Muslime sind immer die Bösen."

  2. Traurige Tatsache ist, dass das Gewaltpotenzial bei Moslems eine andere Dimension aufweist als generell im heutige Christentum.

  3. Leider hat es das früher auch im Christentum gegeben, aber das hat sich doch grundlegend verändert.

  4. Tatsache ist, dass in vielen moslemischen Länder keine christliche Mission betrieben werden darf und der Wechsel vom Islam zum Christentum mit großen Hindernissen und Schwierigkeiten verbunden ist.

  5. Die großen demokratischen Rechte, die die Moslems hier haben gibt es in zum großen Teil in vielen moslemischen Ländern nicht.

  6. Dass Moslems, die Christen werden wollen, bedroht geschlagen und von ihren Familien verstoßen werden ist leider eine traurige Tatsache.

Darum solltest Du die Sache objektiv sehen und nicht mit dem Argument kommen: "Moslems sind immer die Bösen."

1
Hibba  26.10.2009, 11:23
@evangelista

Und was ist mit Christen, die Muslime werden wollen? Zum Beispiel im Irak? Kannst du dazu auch mal Stellung nehmen? Oder was würdest du sagen, wenn dein Kind zum Islam übertreten will? Bite nicht wieder ausweichen!

0
halima2  26.10.2009, 13:48
@evangelista

"Leider hat es das früher auch im Christentum gegeben, aber das hat sich doch grundlegend verändert." Ahmed Deedat über Täuschungsmanöver christlicher Missionare Bitte Untertitel mit dem roten Kästchen in der unteren rechten Ecke aktivieren http://www.youtube.com/watch?v=kNRdKkHVh8M

0
donaunixe  17.08.2012, 21:43
@evangelista

besser noch etwas in die Schule gehen und überlegen, denn um Muslim zu werden, musst du vor allem den Verstand ausschalten und unkritisch glauben, was im Koran wörtlich steht obwohl es sämtlichen Erkenntnissen der Naturwissenschaften widerspricht. z.B.

  • dass ein erster Mensch aus Lehm geformt worden sei, von dem alle anderen abstammen (denn Evolutionstheorie und hundertausende Jahre nachgewiesener Entwicklung gibt´es im Koran ebensowenig, wie die Ureinwohner Australiens oder Amerikas oder die chinesische Hochkultur bei Mohammed existieren)

  • dass die weibliche Eizelle keine Rolle bei der Zeugung spielt, sondern der Mensch aus einem Samentropfen entsteht ( nachgewiesen ist, dass das weibliche Erbmaterial mit mehr als 50% das männliche sogar überwiegt - wegen der extrachromosomalen DNA)

  • dass zuerst Knochen im Embryo entstehen, die dann mit Fleisch bedeckt würden. (tatsächlich entstehen aus dem "Mesoderm" zuerst Muskelzellen - vor allem ein schlagendes Herz - dann erst Knochenkerne),

  • dass Mond und Sterne aus gleichem Material bestehen und von Allah als nächtlcihe Leuchtkörper auf der ersten Himmelsebene angebracht wurden und der Himmel 7 Ebenen habe, durch den Mohammed auf einem "Pegasus" geflogen sei (im Satellitenzeitalter sollteja allgemein bekannt sein, dass der Mond kein eigenes Licht besitzt, und spätestens seit Hubble ist auch klar, dass es keine Himmelsebenen gibt, durch die man mit einem Pferd fliegen kann - wer das leugnet, soll bitte sein GPS-Navi und Handy samt Satellitenfernsehen wegwerfen),

u.v.a. Widersprüche und falsche Aussagen. Im übrigen ist der Koran eine durch einen Mohammednachfolger viele Jahrzehnte später aus dem Gedächtnis niedergeschriebene Fassung , auch unvollstänndig - da zu diesem Zeitpunkt nur mehr wenige Zeitzeugen lebten und vom herrschenden Kalifen "zensuriert" wurde - also alles andere als eine Abschrift des "Urkoran" im Himmel, wie Mohammed behauptete.

Wenn man allerdings sein Gehirn durch Indoktrination waschen und sein "Gottesgeschenk" Verstand ausschaltett, dann mag man zu einer vormittelalterlichen Lehre (oder eigentlich zu einer x-beliebigen Sekte) konvertieren. Behalte aber im Auge, dann mit Todesfatwas bedroht zu werden, wenn du draufkommst, dass die mohammedanischen Erzählungen doch nicht so ganz richtig sein können. Denn dann ist man "Feinde des Islams" und jede aufrechte Moslems, muss gegen diese kämpfen - ganz wörtlich genommen.

1
lalaaa 
Fragesteller
 25.10.2009, 12:15

danke ^^

0
monered  16.01.2010, 20:26

Ich bin voll und ganz hibba`s Meinung. Und Evangelista wünsche ich das er mal besser mit dem Islam in Kontakt kommt und nicht immer alles derikt ablehnt und als falsch betratet.Würdest Du ,Evengelista eine Freundschaft zu eine Muslim ablehnen?

0
evangelista  23.01.2010, 19:15
@monered

HALLO MONERED!

Danke für Dein Schreiben vom 23. 1. 2010.

  1. Ich habe sehr wohl schon längere Zeit Kontakte mit Moslems (z. B. mit einem Ehepaar aus Ägypten)) Wir hatten einen Gedankenaustausch über Islam und Christentum gehabt. So haben wir unseren Glauben(Überzeugungen) ausgetauscht.

Dieser Kontakt ist leider durch meine Übersiedlung in eine andere Stadt nicht mehr möglich gewesen.

  1. Vor einiger Zeit hatte ich wieder Kontakt mit einigen Moslems aus der Türkei. Es war ein sehr guter, offener und freundschaftlicher Kontakt.

Dieser Kontakt wurde wieder beendet, weil die Leute aus beruflichen Gründen in ein anderes Gebiet ziehen mussten.

Damit wollte ich Dir nur mitteilen, dass ich weder Berührungsängste oder andere Vorurteile Moslems gegenüber habe.

Doch muss man sich auch klar sein, dass es einen gravierenden Unterschied zw. Moslem und Christen gibt und das ist Jesus Christus.

Ihre Vorstellung über Christus kann man nicht mit dem Christentum in Einklang bringen. Dessen muss man sich klar sein.

Hätte nämlich Mohammed Christus nicht als Sohn Gottes und als Erlöser abgelehnt würde es heute keinen Islam geben und die arabische Welt wäre heute auch nicht Islamisch.

0
evangelista  23.01.2010, 19:36
@monered

HALLO MONERED!

Ich habe Dir weiter unter noch einige Gedanken wegen des OPFERS CHRISTI geschrieben!

0
donaunixe  17.08.2012, 21:40

besser noch etwas in die Schule gehen, denn um Muslim zu werden, musst du vor allem den Verstand ausschalten und unkritisch glauben, was im Koran wörtlich steht obwohl es sämtlichen Erkenntnissen der Naturwissenschaften widerspricht. z.B.

  • dass ein erster Mensch aus Lehm geformt worden sei, von dem alle anderen abstammen( Evolutionstheorie und hundertausende Jahre nachgewiesener Entwicklung gibt´es im Koran ebensowenigt, wie die Ureinwohner Australiens oder Amerikas oder die chinesische Hochkultur bei Mohammed existieren)

    • dass die weibliche Eizelle keine Rolle bei der Zeugung spielt, sondern der Mensch aus einem Samentropfen entsteht ( nachgewiesen ist, dass das weibliche Erbmaterial mit mehr als 50% das männliche sogar überwiegt - wegen der extrachromosomalen DNA)

    • dass zuerst Knochen im Embryo entstehen, die dann mit Fleisch bedeckt würden. (tatsächlich entstehen aus dem "Mesoderm" zuerst Muskelzellen - vor allem ein schlagendes Herz - dann erst Knochenkerne),

    • dass Mond und Sterne aus gleichem Material bestehen und von Allah als nächtlcihe Leuchtkörper auf der ersten Himmelsebene angebracht wurden und der Himmel 7 Ebenen habe, durch den Mohammed auf einem "Pegasus" geflogen sei (im Satellitenzeitalter sollteja allgemein bekannt sein, dass der Mond kein eigenes Licht besitzt, und spätestens seit Hubble ist auch klar, dass es keine Himmelsebenen gibt, durch die man mit einem Pferd fliegen kann - wer das leugnet, soll bitte sein GPS-Navi und Handy samt Satellitenfernsehen wegwerfen),

u.v.a. Widersprüche und falsche Aussagen. Im übrigen ist der Koran eine durch einen Mohammednachfolger viele Jahrzehnte später aus dem Gedächtnis niedergeschriebene Fassung , auch unvollstänndig - da zu diesem Zeitpunkt nur mehr wenige Zeitzeugen lebten und vom herrschenden Kalifen "zensuriert" wurde - also alles andere als eine Abschrift des "Urkoran" im Himmel, wie Mohammed behauptete.

Wenn man allerdings sein Gehirn durch Indoktrination waschen und sein "Gottesgeschenk" Verstand ausschaltett, dann mag man zu einer vormittelalterlichen Lehre (oder eigentlich zu einer x-beliebigen Sekte) konvertieren. Behalte aber im Auge, dann mit Todesfatwas bedroht zu werden, wenn du draufkommst, dass die mohammedanischen Erzählungen doch nicht so ganz richtig sein können. Denn dann ist man "Feinde des Islams" und jede aufrechte Moslems, muss gegen diese kämpfen - ganz wörtlich genommen.

0

da Du Dich inforiert hast und erkannt, dass der Islam wahr ist, so solltest Du keinen Augenblick zögern die Schahada, das Glaubensbekenntnis, auszusprechen. Das kannst Du auch alleine oder auch am Telefon oder natürlich in jeder Moschee. Da Deine Eltern sich damit evtl. nicht so intensiv beschäftigt haben, kann es sein, dass sie es nicht wollen. Das geht sogar dreißigjährigen so. Es ist aber eine Sache zwischen Dir und Allah allein. Zudem wird jeder Mensch als Muslim/Gottergebener geboren. Erst die Eltern machen aus ihm einen Christen, Atheisten oder sonstiges. Islam ist ein Geschenk Gottes. Es ist zwar etwas das das Leben erleichtert aber manchmal auch schwer zu erreichen scheint. Einmal durch die eigenenen Zweifel und durch die vielen sicher gut gemeinten ;-) Ratschläge von Menschen die nicht das Wissen im Islam haben. Da ist man plötzlich zu jung. Sie lassen sich viel einfallen um Muslime vom Weg abzuhalten. Du hast Dich beschäftigt und darum zögere keine Sekunde und schon bist Du Muslima. Willkommen Schwester in der großen Gemeinschaft der Muslime auf der ganzen Welt.

Beste Lalaaa, ich grautuliere dir aus meinem ganzen Herzen. Du hast den richtigen Weg gewaehlt. Unser Profet Muhammed Friede sei mit Ihm hat auch juengere Menschen eingeladen, den Islam anzunehmen. So hat er ein kleines Kind des juedischen Nachbaren besucht und ihm in den wahren Weg eingewiesen. Es gibt keine Institution oder sowas die dir irgend etwas bescheinigen muss oder so. Wenn du davon ueberzeugt bist, dass es nur einen Gott gibt und Muhammed sein Diener ist und der Profet, dann bist du schon ein Muslim. Auf der seite: http://www.diewahrereligion.de/ gibt es sehr nuetzliche Informationen von deutschne Muslims fuer Deutsche Muslims. Essalamu Alaykum! Metin Oruc

Spatz0815  28.02.2015, 12:55

Pierre Vogel..ah. Das ist aber nicht der richtige Ansprechpartner..oder?! Die Salafisten rekrutieren junge Menschen um in den "heiligen Krieg" zu ziehen.

0

Natürlich darfst du - das Gesetz ist da auf deiner Seite. Und du kannst sogar mit Hilfe der Justiz dein Recht gegenüber deinen Eltern durchsetzen. Das ändert allerdings überhaupt nichts daran, ob deine Eltern diese Entscheidung gutheißen oder nicht. Sie dürfen (rechtlich) nichts dagegen unternehmen - aber der Haussegen wird definitiv darunter leiden. Wenn es dir das Wert ist, kannst du deine Religion wechseln - aber denke gut darüber nach, bevor du eventuell einen Krieg mit deinen Eltern anzettelst, der dir möglicherweise später einmal leid tut...

Wenn man sehr gut über den Islam informiert ist, dann muss man die Aspekte pro Islam und die Aspekte contra Islam gegenüberstellen.

Oft ist es so, dass die einen nur das Positive sehen, hören und wissen, und andere nur das Negative. In beiden Fällen ist man nicht "sehr gut informiert".

Nowka  25.01.2010, 07:29

das ist nur schwarz-weiß-malerei, es ist wirklichkeitsfremd.

0