Darf ich meinen Hund anderweitig verkaufen auch wenn im Kaufvertrag etwas festgehalten wurde das dies untersagt?

12 Antworten

Huhu- ich will mal hier etwas ruhiger an die Sache gehen! Ihr seid enttäuscht, weil sich die Realität mit euren Vorstellungen nicht decken.. ich kann mich gut an meinen ersten Welpen erinnern. Das war ein Dackel. Ich war euphorisch- dann kam die erste Nacht! Ich war noch sehr jung- Anfang 20, kurz vorher mit Freund zusammengezogen… die ersten zwei Wochen waren so belastend u stressig das ich nicht wusste ob es richtig war einen Hund anzuschaffen.. vielleicht ähnelt das so wie wenn man Wochenbettdepression hat wenn man gerade Eltern wurde u überfordert ist…

bei einem Welpen ist das genauso! Bitte bitte Gebt ihn nicht weg. Das braucht alles seine Zeit u Routine. Bin mir sicher in zwei drei Wochen habt ihr drei euch eingespielt.

Du hast dir ein Lebewesen gekauft und kein gebrauchtes Auto, bei dem man die Unfallfreiheit zusichert. Ihr habt mit den völlig falschen Vorstellungen ein Lebewesen gekauft. Bringt den Hund zu dem Vermehrer, bei dem ihr ihn gekauft habt zurück.

Du kannst natürlich einen Anwalt den Kaufvertrag prüfen lassen aber es wäre fair dem Hund gegenüber wenn er dorthin wieder zurückkommt wo er zumindest die Menschen kennt. Auch wenn es sich bei diesen Menschen um Vermehrer oder Welpenhändler handelt.

Hallo LaraM116,

Ihr habt einen Vertrag abgeschlossen und unterschrieben, dass Ihr damit einverstanden seid, also habt Ihr Euch auch daran zu halten. Wenn nicht, ist das ein Vertragsbruch. Das was in Eurem Vertrag steht , ist ganz normal und macht jeder verantwortungsvolle Züchter oder Verkäufer.

Nur ein seriöser Züchter/Verkäufer macht auch einen Kaufvertrag und nimmt jederzeit den Hund zurück.

Und was doch eher fraglich ist, wenn Ihr dem Verkäufer unterstellt, er hätte Euch belogen, was den Hund betrifft, warum wollte ihr den Hund dann woanders abgeben? Dann solltet Ihr doch mit dem Verkäufer sprechen.

Kann es sein, dass es Euch doch mehr um das Geld geht?

Auch wenn der kleine Hund bereits stubenrein war, kann es sein, dass durch die ganze Aufregung, die Umstellung alles anders verläuft. Auch, wenn Ihr zu ungeduldig seid und beim ersten Pfützchen geschimpft habt, dann ist der Welpe dermaßen verunsichert , dass es wieder passieren wird.

Außerdem wird es immer mal passieren, dass ein Welpe ein Pfützchen verliert.

Du schreibst, er ruiniert Euch die Wohnung und er bellt auch, wenn er alleine ist.

Ihr scheint keinerlei Ahnung von Hund bzw. Welpen zu haben. Mal als krasses Beispiel, ein Kleinkind wird auch immer mal wieder in die Hose machen, auch wenn es eigentlich schon "sauber" ist und ebenfalls wird das Kleinkind auch mal weinen, wenn die Mama nicht da ist, sondern nur der Papa o.a.. Wird dieses dann immer geschimpft, dann wird das immer schlimmer.

Der kleine Welpe weg von seinem vertrauten zuhause, von seiner Mama und seinen Geschwistern, von allem, was er kennt.

Ihr scheint absolut ungeduldig, meint, der Hund muss funktionieren. Der kleine Welpe kann einem echt leid tun und es ist zu hoffen, dass Ihr ihn ganz schnell wieder zurück zum Züchter/Verkäufer bringt.

Es hilft nichts, wenn Ihr mit dem Welpen stundenlang umher lauft, was eh viel zu viel für den kleinen Hund ist und ungeduldig darauf wartet, dass er endlich sein Geschäftchen verrichtet, denn er merkt, dass ihr ihm Druck macht, unzufrieden seid, keine Geduld habt.

Auch müsst ihr gleich nach dem der Welpe geschlafen mit ihm raus, das können 2 Minuten - später zu viel sein. Ein kleiner Hund hat seine Blase noch nicht wirklich unter Kontrolle. Auch beim Spielen kann "es" passieren, da sie so vertieft darin sind.

Und auch nachts muss der Kleine raus- nicht jeder hält das schon die ganze Nacht aus.

Was das Bellen betrifft. Er ist zwei Monate bei Euch und er soll schon alleine bleiben? Er kennt Euch noch gar nicht richtig und schon lasst Ihr ihn alleine-dass kann nicht gut gehen. Er muss sich erst eingewöhnen, Vertrauen haben, er muss sich erst an alles gewöhnen und erst wenn er sich so richtig wohl fühlt, Euch kennt, Vertrauen hat, dann kann man langsam beginnen, minutenweise,....

Es wäre besser, Ihr kauft Euch einen Roboter-Hund, da habt ihr keinen Aufwand und braucht keine Geduld.

Ihr nagelt den Verkäufer fest, was er gesagt hat, das zeigt, dass Ihr wahrscheinlich vorher noch nie ein Hundebuch in der Hand hattet, denn dann wüsstet ihr dass, was ich schon geschrieben habe.

Der Kleine hat wirklich einen anderen Start ins weitere Leben verdient. Statt Liebe und Verständnis gibts Geschimpfe. Es wird auch in Zukunft nicht klappen, da ihr ihn sicherlich schon mehr als verunsichert habt mit Eurem "Getue" von wegen Wohnung ruiniert.

Alleine, dass Ihr vorhabt, den Hund gar nicht mehr zum Verkäufer zu bringen, sagt sehr viel über Euren Charakter aus.

Wenn Ihr Euch nicht an die Vereinbarung im Vertrag haltet, wird eine Geldstrafe fällig-die Höhe kann gerichtlich festgelegt werden.

Du kannst nicht auf die Einhaltung des Vertrages bestehen, was die Stubenreinheit bzw. das Alleine bleiben betrifft, denn ein Tier ist ein Lebewesen. Auch wenn der "Zustand" bei der Verkäuferin so gewesen ist, heißt das nicht, dass sich das nicht ändern kann.

Ein Tier hat Gefühle , braucht Liebe und Verständnis, Einfühlungsvermögen-was Euch anscheinend vollkommen fehlt. Ihr wollt, dass der Hund funktioniert-echt traurig.

Gruß

LaraM116 
Fragesteller
 21.04.2024, 15:43

danke für deinen Kommentar, wir haben den Verkäufer kontaktiert. Sie wollte vorbei kommen und sich das angucken. Bis heute ist sie nicht aufgetaucht ans Telefon geht auch keiner mehr.

mit ruinieren meine ich das wenn sie in Ihrem Körbchen liegt, und anscheinend schläft, von jetzt auf gleich aufspringt und auf den Esstisch springt und alles runter reißt . Ich rede nicht vom rumkauen auf Schuhen. (Die haben wir alle weg getan) . Die springt in der Küche auf den Herd auf die arbeitsplatte und reißt alles runter was sie findet.

als wir sie geholt haben hat die Verkäuferin uns gesagt das die Hunde es kennen würden mal für eine Stunde alleine zu bleiben weil sie ja auch einkaufen musste. Und wir haben schon einen Hund. Der bleibt auch alleine und stellt nichts an. Sie ist ja nur alleine wenn wir mal eine Stunde weg sind um einzukaufen. Sonst ist mein Mann im Home Office und dadurch nie alleine. Sie stellt die Sachen an wenn man daneben steht. Und das ist nicht normal. Auch mit 6 Monaten nicht. Wir haben einen hunderteiner in der Familie. Da dachte ich mir dann ok vielleicht sagt sie das weil sie zur Familie gehört. Aber ich habe auch fremde hunderteiner gefragt. Und die sagen auch das es nicht normal ist. Wenn sie irgendwas nimmt um kaputt zu machen nehme ich es ihr weg ohne sie anzubrüllen oder zu bestrafen. Weil das bringt auch Nix

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Minischweinchen  22.04.2024, 23:27
@LaraM116

Hallo LaraM116,

das hört sich jetzt auch alles ganz anders an, wie Du es erklärst.

Das ist natürlich kein normales Verhalten. Wahrscheinlich hat die Verkäuferin dieses Verhalten nie unterbunden bzw. akzeptiert. Vielleicht war die Kleine auch eingesperrt und suchte was zu fressen oder.....

Da kann man nur spekulieren, warum der Hund dieses Verhalten an den Tag legt.

Wenn sich die Verkäuferin nicht mehr gemeldet hat, ist das sehr bedenklich.

Ist jetzt kein Angriff, aber kann es sein, dass es nur eine Vermehrerin ist, die viel erzählt, nichts stimmt, nur Geld mit den Hunden machen möchte, diese günstig verkauft? Du schreibst von "den Hunden", hatte die denn viele Hunde?

Das die Hunde das Alleinbleiben kennen, kann auch so sein. Die Verkäuferin sagt damit aber nicht, dass diese das in Ruhe gelernt haben und auch damit zurecht kommen. Deshalb kann es genauso sein, dass sie die Hunde einfach alleine gelassen hat, diese Bellen, Winseln, urinieren.

Evtl. macht der Hund das auch- dass er überall hochspringt usw.- um Aufmerksamkeit zu bekommen, weil er diese nie erhalten hat. Das hört sich komisch an, aber möglich ist alles. Vereinsamte Hunde machen dann auch Sachen, bei denen sie wissen, dass es "Ärger" gibt.

Nicht jeder Hund bleibt einfach so alleine, mancher geniest auch mal die Ruhe wenn er alleine ist, wieder ein anderer fühlt sich nur in Gemeinschaft sicher, manche haben immer Angst alleine zu bleiben,.....

Es ist nicht jeder gleich und somit kannst Du nicht von Deinem Hund auf jeden anderen schließen. Auch das er nichts anstellt, brav alleine bleibt.

Es ist auch richtig, dass ein Hund das Alleine bleiben erlernen soll, weil dieser nicht überall mit kann und es für den Hund nicht jedes Mal ein Weltuntergang sein soll, wenn Frauchen und Herrchen auch mal einen Abend alleine in ein Restaurant oder ins Kino gehen wollen.

Bei der Kleinen ist was total schief gelaufen, was die Verkäuferin aber nicht sagen wird. Das Alleinbleiben muss er aber erst lernen. Das ändert nichts, dass Euer anderer Hund dies schon kann. Das hilft nicht jedem Hund etwas, dass noch ein anderer Hund da ist. Es ist zwar gut, dass dieser Ruhe ausstrahlt, aber der Kleine muss es schrittweise lernen.

Wenn Ihr es ihm jetzt nicht lernt, wirds schwierig in Zukunft-aber überfordert ihn nicht, immer mal kurz rausgehen und gleich wieder rein und wenn er nicht gebellt hat, sofort loben, streicheln. Wenn er auch da schon bellt, einfach so tun, als hättet ihr es nicht bemerkt, natürlich nicht loben oder streicheln, denn dann belohnt ihr ihn fürs bellen.

Bitte tu mir einen Gefallen, lies mal Deinen Text durch, dann wirst Du bestimmt verstehen, warum ich so negativ reagiert habe, denn das was Du jetzt schreibst hört sich ja ganz anders an.

Mit Hunderteiner meinst Du einen Hundetrainer? Wenn ihr so einen in der Familie habt, warum hilft dieser Euch nicht mit Rat und Tipps, steht Euch zur Seite. Zu meinen, dass sei kein normales Verhalten, ist ja keine Hilfe.

Nur, wenn Deine Kleine einfach hochspringt und alles runterreißt und Du reagierst überhaupt nicht darauf, dann weiß er auch nicht, dass dies falsch war. Natürlich weder schreien, hauen oder sonstiges- eh klar. Aber ein klares "Nein" muss er hören, sonst versteht er es nicht als etwas falsches.

Beobachte sie mal-sobald sie nur den kleinesten Ansatz macht, dass sie wieder hochspringen will, unterbinde dies. Lass es gar nicht so weit kommen, dass sie springen kann und sofort ein "Nein" und wenn sie es bleiben lässt, gleich loben. Wenn sie wieder was "vor hat", versuch sie vorher mit einem Spielzeug abzulenken. Wenn sie drauf eingeht, wieder loben.

Es ist sehr mühevoll, aber irgendwann wird sie es verstehen.

Was sein in die Wohnung urinieren betrifft, da kann auch sein, dass er bei der Verkäuferin gar nicht im Haus gelebt hat, sondern draußen in einem Zwinger, Stall und für sein Geschäftchen gar nicht nach draußen durfte-die Kleine quasi gelernt hat, nur drinnen darf ich mein Pfützchen machen. Es ist alles möglich. Sie kann es leider nicht sagen.

Vielleicht ist es aber einfach die Aufregung oder die Kleine versteht einfach noch nicht so wirklich, was man von ihr will- auch das gibts.

Ihr seid sicherlich selber "erschöpft"-lasst Euch helfen, von einem erfahrenen Hundetrainer, der zu Euch nach Hause kommt, sich das Verhalten ansieht, aber bitte aufpassen, jeder kann heutzutage Hundetrainer werden und kann aber nichts. Sollte er schreien, brüllen usw. verabschiedet Euch sofort, denn der macht es dann nur noch schlimmer.

Ich wünsch Euch ganz viel Geduld und Liebe-seid nicht böse auf die Kleine, sie kann nix dafür und merkt, wenn ihr missgestimmt seid und wird sehr verunsichert.

Geht alle 2 Stunden mit ihm raus , auch nach dem Spielen, nach dem Schlafen und ... Ich weiß, es ist nicht einfach. Schade, dass er sich nicht an Eurem anderen Hund orientiert, dann wäre manches einfacher.

Liebe Grüße!

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LaraM116 
Fragesteller
 27.04.2024, 11:03
@Minischweinchen

Hallo, die hundetrinerin sagt das sie einen „Knacks“ hätte und wir das nicht raus bekommen würden. Nur ein erfahrener Trainer könnte dies. Der 24/7 bei uns wäre. Die Verkäuferin hat sich leider bis heute nicht mehr gemeldet.

Natürlich sagen wir nein oder aus sobald sie etwas anstellt. Aber sie guckt dann nur „doof“ legt sich in ihr Körbchen und sobald man sich umdreht geht sie wieder hoch. Samstags müssen mein Man und ich für 2-3 std zusammen leider außer Haus arbeiten.

Unser Vermieter hat uns schon „gedroht“ das der Hund weg solle oder wir ausziehen müssen da sich ja anscheinend die ganze Nachbarschaft beschwert- wenn sie mal ne std alleine ist und bellt.
Wir gucken schon das wenn wir mal außer Haus sind wir die kleine zu meinem Bruder bringen aber er muss ja auch mal arbeiten.

mittlerweile aber- versteht sie das sie draußen machen soll 🎉 sie meldet sich, indem sie sogar zur Türe geht und gegen „kratzt“. Das hat sie sich bei der anderen schon abgeguckt. Aber den Rest leider noch nicht.

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Also wenn ich sowas lese wird mir schlecht.

Ein Hund ist doch kein Gegenstand mit bestimmten Eigenschaften !

Dass ein Welpe niemals zuverlässig stubenrein sein kann sollte einem klar sein wenn man sich auch nur ansatzweise informiert hätte.

In einer fremden Umgebung kann sich alles wieder ändern was der Hund vielleicht vorher schon konnte.

Einen Welpen lässt man nicht alleine. Wenn er ein ca. ein halbes Jahr alt ist kann man anfangen langsam und minutenweise zu üben.

Dass der Hund ins Haus macht wenn er vom Spaziergang heimkommt ist auch kein Wunder. Der hat entweder Angst draussen weil die ganze Welt für ihn neu ist oder er ist eben so abgelenkt dass er dort nicht machen kann. Das macht er erst wenn er eben wieder in einer "sicheren" Umgebung ist.

Aber wer so wenig Empathie für ein Lebewesen, ein Baby, aufbringen kann sollte eben keinen Hund haben.

Ihr solltet jetzt wenigstens soviel Anstand haben den Hund an den Züchter zurückzugeben und ihn nicht an den nächstbesten - ebenso ahnungslosen und verantwortungslosen Menschen weiter zu verkaufen.

Ihr ruiniert dem Hund sein ganzes Leben für ein bisschen Geld ???

LaraM116 
Fragesteller
 20.04.2024, 23:20

Danke für deine Antwort, auch wenn sie kein bisschen meine Frage beantwortet. Das sie nicht stubenrein war, war uns klar.
und mit mittlerweile 6 Monaten, muss ein Hund einhalten können! Und auch draußen machen. Denn wenn er es in dem Alter nicht lernt braucht man sich nicht wundern wenn der Hund mit 5 Jahren immer noch rein macht! Also erkundige dich, bevor du passiv aggressiv irgendwo kommentierst, denn Ahnung ist das keine!☺️

schönen Tag dir noch 😙

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Julee943  21.04.2024, 00:00
@LaraM116

Der Hund lernt das aber nicht von jetzt auf gleich, ihr müsst es ihm schon beibringen

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Silanor  21.04.2024, 00:08
@LaraM116

Mit 6 Monaten muss ein Hund erstmal nur das: fressen, trinken, scheißen, pinkeln und schlafen. Vor allem bei so dubioser Herkunft.

William1307 hat definitiv mehr Ahnung als ihr. Nehm dir das mal zu Herzen. Mit 6 Monaten fängt man gerade mal langsam an den Hund in ganz kleinen Schritten allein zu lassen. Dass der Hund ne Macke bekommt wenn er da ewig allein sein muss ist ja kein Wunder.

Generell solltet ihr euch mal das zu Herzen nehmen was hier geschrieben wurde. Der Hund ist ganz sicher nicht schuld.

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William1307  21.04.2024, 01:14
@LaraM116

Ja -das stimmt - bei solchen Fragen werde ich mittlerweile aggressiv. Man kauft einen Hund wie ein Auto oder ein Handy und erwartet dass er "funktioniert"

Dass der Hund bereits 6 Monate alt ist steht da nirgendwo. Und wenn er in dem Alter immer noch in die Wohnung macht und solchen Stress hat wenn er alleine sein muss habt ihr das halt verbockt.

Man kann es drehen und wenden wie man will. Der Hund ist niemals "schuld" - und auch nicht der Züchter oder wo immer der Hund herkommt.

Und wenn man das Tier dann nach gerade mal 8 Wochen deswegen wieder verkaufen will, dann sagt das einiges daraus über den "Besitzer" aus...

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Wieder ein Tier, was unter der menschlichen Inkompetenz leiden muss. Und genau dieses Problem führt zu vollen Tierheimen.

Das Tier ist noch ein Baby. IHR müsst den Hund an das Leben mit euch heranführen, den Alltag zeigen. IHR müsst Regeln aufstellen. IHR seid Schuld an dem Verhalten, nicht der Hund.

Ein Welpe von zwei Monaten und stubenrein? Das wäre mir schon spanisch vorgekommen und hätte einmal nachgefragt. Macht der Hund rein, wart IHR nicht aufmerksam oder schnell genug.

Ein Welpe und alleine bleiben? Auf gar keinen Fall. Ab dem ~sechsten Monat kann man langsam mit dem Training beginnen. Solange müsst IHR darauf verzichten zusammen unterwegs zu sein.

Training und Know-How scheint aber Fremdwörter zu sein. Ebenso wie Geduld, Einfühlungsvermögen und Konsequenz.

Besorgt euch einen Trainer, der euch zeigt, was ein Hund braucht und wie ihr die Fehler, die ihr macht beheben könnt ohne weiteren Schaden anzurichten. Und haltet eich nicht mit so einem pillepalle Vertragszeug auf. Meine Güte.

Achja... wenn beide Parteien unterschrieben haben: eher nicht. Natürlich könnte man die Angelegenheit rechtlich prüfen lassen. Eine Beratung kostet 190 Euro zzgl. Steuern. Eine Einzelstunde bei einem Trainer ist deutlich günstiger.