Chihuahua Welpe quietscht?

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich habe auch einen und die süßen sind wirklich sehr anhänglich!

Aaaaaaber... Setzt das kleine Ding einfach runter und bleibe demonstrativ locker um ihr zu zeigen, dass es überhaupt kein Problem und etwas ganz normales ist.

Ich weiß, dass es schwer ist, wenn so ein süßes kleines Ding jammert. Aber sie wird mit der Zeit feststellen, dass da nichts schlimm dran ist. Sie wird dich trotzdem immer lieben und dir treu sein!

selinateuber 
Fragesteller
 26.01.2016, 22:00

Ja vor dem hab ich am mwisten Angst das sie denkt ich hab kein Interesse und fühlt sich allein und es ist wirklich Herz zerreißend 😂 also doch durchhalten und nicht in Minuten schritten üben ??? Und hast es dein kleines so geschnallt??

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Berni74  27.01.2016, 09:22
@selinateuber

Selina, Du bist gerade dabei, die Kleine sehr zu vermenschlichen. Das wird Euch ein Leben lang im Wege stehen. Also bitte mach Dir bewußt, auch ein kleiner Chi ist ein Hund, kein Baby!

Alleine lassen - auch zum Duschen - würde ich sie nicht. Aber sie stirbt nicht dran, wenn sie nicht auf den Arm, nicht auf den Schoß und nicht aufs Bett darf. Zumindesst nicht, wenn sie es so "einfordert". Am Anfang resultiert das wirklich daraus, daß sie unsicher ist und Deine Nähe sucht. Aber es dauert nicht lange, dann schlägt das um, und sie fordert es ein, weil es für sie einfach nur schöner auf dem Bett ist. Und das bekommst Du dann nur ganz schwer wieder raus.

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Nicops4  26.01.2016, 22:01

Ja. Du bist ja nicht weg. Du lässt sie ja nur runter. Und sie muss wissen, dass das normal ist.
Und wie gesagt... Meiner liebt mich trotzdem, hört auf jedes Wort und ist einfach nur toll!

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Nicops4  26.01.2016, 22:02

Total goldig, dein kleines braunes chichilein!

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selinateuber 
Fragesteller
 27.01.2016, 02:55

Danke sehr 😊😊😊 da war sie erst glaub 5 Wochen alt 😂 musste beim Züchter gleich mal en selfie machen

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Nicops4  27.01.2016, 07:08

Hab ich mit meinem auch gemacht :D

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selinateuber 
Fragesteller
 27.01.2016, 21:47

Ab wann merke ich denn diesen Moment wo es umschlägt ok es sind jz 5 Tage sie ist schon offen und fühlt sich wohl ... Kann es sein das es dann langsam mal Zeit wird ... Weil die einen sagen so die anderen so ... Vermenschlichen will ich sie suf keinen Fall wirklich nicht ...

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Hallo Selina,

Du hast die Kleine gerade einmal 4 Tage. Sie ist von Ihrer Mutter und Geschwister weg, lasse sie erst einmal ankommen. Sie sucht Nähe und Du musst erst einmal Vertrauen aufbauen, sie hat jetzt nur Dich.

Wenn Du duscht oder aufs Klo gehst, am Anfang die Tür auflassen, daß sie Dich sieht. Am Bett und am Sofa gibt es bei mir seit eh und jeh eine Hundetreppe. Das macht die Kleinen selbständig und sie begreifen sehr schnell. Aber noch möchte sie einfach Körperkontakt und den solltest Du ihr geben.

Ich weiß wie nervig es ist, wenn so etwas Kleines von morgens bis abends an den Hacken klebt, doch es geht schnell vorbei. Wenn sie Vertrauen hat wird sie ihre Umwelt erkunden und ihrer eigenen Wege gehn. Möglichst Dich aber noch in sichtbarer Nähe.Das Quietschen wie Du es nennst ist ihre einzige Waffe zu bekommen was sie braucht. Vergleichbar mit dem Schreien eines Babys. Das hat mit Verwöhnen nichts zu tun.

Das Zauberwort heisst also  Nähe, ganz viel Liebe und Geduld.

So wirst Du an dieser zauberhaften Rasse mit ihrer Fröhlichkeit, Unerschrockenheit, Klugheit (Bellen kenne ich gar nicht) viel Freude haben.

Alles Liebe für Euch

Ich habe mal für eine Freundin ihren Zwergspitz gehütet der war so ähnlich drauf.

So niedlich diese kleinen Hunde sind auf Dauer finde ich so einen Hund sehr anstrengend und ich frage mich warum diese Hunde so sind ?

Ich sage zwar auch immer Hund ist Hund egal wie groß er ist aber irgendwas scheint in deren Kopf doch anders zu laufen.

Ich habe schon eine Menge Welpen verschiedener Rassen kennengelernt aber keiner von denen hat geschrien weil er auf den Arm wollte.

Mir erscheinen diese Minis übernervös und weil das gerade bei diesen kleinen Hunderassen so oft vorkommt muß es wohl etwas mit der Zucht zu tun haben genauso wie diese Erbkrankheiten.

Genauso schleierhaft ist mir warum so kleine Hunde eine Beisserei mit Hunden provozieren die drei mal so groß sind wie sie.

 Um es mal ganz plump zu fragen. Sind die so dumm und glauben sie können es mit einem großen Hund aufnehmen? Oder woran liegt das?

Es geht mir jetzt nicht darum welcher Hund der bessere ist und ich hasse kleine Hunde auch nicht.

Ich mache mir nur so meine Gedanken über deren Verhalten.

wotan0000  27.01.2016, 14:00

Warum gehen kleine Hunde auf grosse los, wo sie wissen müssten, dass sie den Kürzeren ziehen? 

Nun Gegenfrage: warum gehen grosse Hunde auf kleine los, wo sie wissen müssten, dass der Kleine ihnen im Normalfall eigentlich nur ans Bein pinkeln könnte?

Ich bin mir sicher, dass sich weder gross noch klein von Natur aus ihrer Grösse bewusst sind. 

Als meiner noch nicht kastriert war, wollte ein Bordeauxdoggenrüde ihn packen, weil seine Hundedame gerade läufig war und er meinen Chi als Konkurenten gesehen hat.

Also entweder war sich die Bordauxdogge ihrer Grösse nicht bewusst oder muss ein mangelndes Selbstwertgefühl gehabt haben. ;-)

Und nein, dumm sind die Kleinen nicht. 

Ich kann hier nur für meinen Zwerg sprechen: gelehrig und raffiniert.

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brandon  27.01.2016, 14:33
@wotan0000

Ich versuche mal zu erklären worin ich einen Unterschied sehe zwischen groß greift klein an und umgekehrt.

Eigentlich ist ganz einfach 

Denn schau mal, ein kleiner Hund der einen großen Hund angreift begibt sich in Lebensgefahr. 

Das ist der sehr große Unterschied. 

Stell Dir mal vor wenn sich groß oder klein von  Natur aus sich dessen nicht bewusst sind. Wobei ich eigentlich davon spreche ob den Tieren klar ist das sie unterlegen sind.

Was würde dann nach Deiner Theorie passieren?

Dann gäbe es bald keine kleinen Tiere mehr weil sie sich dann todesmutig und dumm auf so einen ungleichen Kampf einlassen würden.

Nur so als Beispiel. Ein Gepard würde niemals einen Löwen angreifen.


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wotan0000  27.01.2016, 17:59
@brandon

OK, es gibt natürlich so kleine dumme Kampfnudeln. Aber sie sind nicht generell so.

Naja, bei uns gibt es nur einen Airdaleterrier, wo ich drauf wetten würde, dass meiner sogar über die Strasse sausen würde, um den anzugreifen. Der Airdale hat meinen aber auch extrem oft angegriffen und ist ein Hund, der wirklich jeden Rüden angeht.

Ansonsten hat meiner von klein an grosse Hunde zwar angebellt oder angeknurrt, aber niemals eine Attacke versucht, er versucht generell sich zurückzuziehen.

Und ich denke, dem anderen mitzuteilen, hey, komm mir nicht nahe ist OK und sollte jeder Hund verstehen.

Wird meiner angeknurrt, dann zieht er sich zurück und akzeptiert es.

Teils liegt es wohl auch an Erziehung. 

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Hi,


Du mußt ihr das laaangsam beibringen. Erst 30 Sek., dann 45 SDek., dann 1 Minute usw. Jeweils mehrmals, wenn sie "brav" war, gibt's Leckerli, wenn nicht, dann nicht... Jeden Tag ein paar Mal trainieren. Geduld ist angesagt.


So wird das was. Aber laß sie nicht zu lange "leiden". Welpen haben, wenn die Mutter anwesend ist, im Prinzip immer gerne Tuchfühlung.


selinateuber 
Fragesteller
 26.01.2016, 21:58

Hmm also z.b. Unten auf dem Boden lassen für 30 sek und dann mal ne min ... Usw? Ja und wie soll ich bitte duschen des wird schwer mit 30 sek. 😂

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AlderMoo  26.01.2016, 21:59
@selinateuber

Wo ein Wille ist... Man kann es sich bequem machen oder man kann Lösungen suchen...

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Habe meine Welpen nie in der Anfangszeit ausgesperrt. Was ist schon dabei wenn sie überall dabei sein wollen? Sie gucken nichts ab. Mit der Zeit lernen sie was wirklich interessant ist. Trennungsschmerz, auch für Sekunden ist natürliche Reaktion. Es ist Deine Aufgabe Normalität und Sicherheit zu vermitteln. Funktioniert nur in klitzekleinen Schritten mit Bestätigung für erwünschtes Verhalten oder mit Brechung des Wesens. Letzteres sollte aus den Hirnen verbannt werden. Ankommen lassen und danach ganz sachte Grenzen aufzeigen, ist die Aufgabe. Zum Ankommen brauchen sie Wochen oder Monate, je nach Herkunft. Nach nur 4 Tagen ist der Trennungsschmerz noch sehr tief. Habe Geduld und Mitgefühl.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – berufliche sowie private Erfahrung