Bundeswehr Gut oder Schlecht?
Seid ihr für die Bundeswehr oder dagegen?
Das Ergebnis basiert auf 41 Abstimmungen
32 Antworten
die Bundeswehr ist einer seits dafür da unser Land zu beschützen anderer seits auch anderen Ländern zu helfen.
Stellt euch doch mal vor ihr würdet in Afghanistan sitzen und keiner würde euch helfen während Krieg in eurem Land herrscht.Ohne Bundeswehr wäre dieses Land schon vor Jahren unter gegangen.
Zieht den Hut und zeigt größten Respekt an die, die ihr Leben opfern damit andere weiter leben können.
Die deutsche Bundeswehr ist insgesamt einer der größten Arbeitgeber in Deutschland, das fängt bei Jobs bei diversen Waffenfirmen an und hört beim Dorfladen irgendwo in der deutschen Provinz auf, wo Bundeswehrstandorte teilweise der einzige "Motor" in der Region ist! Ebenso ist die Bundeswehr in Sachen Katastrophenschutz und Fluthilfe unabdingbar, frag doch die Leute aus Dresden die das Hochwasser 2002 erlebten oder die Inselbewohner in der Ostsee die vom Packeis eingeschlossen werden können und dann von der Marine gerettet werden müssen! Doch leider nehmen die Möglichkeiten der Bundeswehr dank Umstrukturierung und Aufhebung der Wehrpflicht ab, wodurch aberdutzende Stellen wegfielen und jedes Jahr weniger Soldaten für den Zivilschutz zur Verfügung stehen! Selbstverständlich haben sich die Zeiten geändert und auch die Kriegsführung und die Bundeswehr muss "umgeräumt" werden. Die Bundeswehr muss zu einer schlagkräftigen, flexible Streitmacht und keine Spararmee werden! Nun zu den Aulandseinsätzen, diese sind keine Idee der Bundeswehr, sondern werden von den Politikern beschlossen die vom deutschen Volk gewählt wurden und wer sich nun beschwert die Einsätze würden zu viele Leben kosten, der sollte beim nächsten Mal in der Wahlkabine das Kreuz woanders setzen. Jeder Soldat im Einsatz "vertritt" die deutsche Bevölkerung und deren Interessen, die vorrangig von der Wirtschaft gelenkt werden, da sich die Bevölkerung lenken lässt! Niemand will Terror, Gewalt und Ungerechtigkeit in seinem Leben aber die Soldaten die in den Ländern stationiert sind wo genau das herrscht, bekommen keinen Rückhalt von jenen deren Leben sie angenehmer gestalten! Sie werden als Rambo-Typen abgestempelt und finden kein Verständnis für etwaige einsatzbedingte Krankheiten wie PTBS....nur schräge Blicke wenn ein Soldat im Bus den Kopf einzieht und sich auf den Boden wirft. Deshalb bin ich der Meinung das die Bundeswehr und all ihre Angehörigen nur ganz normale Menschen und auch so behandelt werden sollten, Soldaten beißen nicht und man kann auch gerne auf sie zugehen und Fragen stellen oder auch seine Meinung sagen und auch loben, den das Engagement der Soldatinnen und Soldaten für die deutsche Bevölkerung lässt das von Politikern, Würdenträgern oder Wirtschaftsbossen weit hinter sich....
unproduktiver geldverbrennungsladen der nach meiner ansicht nicht gebraucht wird. zur katastrophenhilfe im inland werden keine kampfhubschrauber oder irrsinnig teure militairflugzeuge gebraucht.
In der jetzigen Form als Berufsheer, das freiwilligen Männern und Frauen Zugang gewährt, ist die BW schon ok. Die Organisations- und Logistikstrukturen sind in vielen Fällen von Zivilschutz und Katastropheneinsatz zielführender als das föderale Hickhack.
Bei Einsätzen im Ausland, erwartet durch die Bündnispolitik, frage ich mich allerdings stets sorgenvoll, wieso entscheidet in diesem Land ausgerechnet "der Gesetzesgeber" darüber? Der kann entscheiden, ob wir in der NATO bleiben oder nicht. Und die Organisation eines solchen Einsatzes müsste dann allein die NATO durchführen. Mit diesem aktuellen Konstrukt kann sie auch nicht besonders erfolgreich sein.
Föderaler Hickhack.... Finde ich gut. Allerdings ist es immer der Gewinner eines Krieges, der die Geschichte schreibt.
Ich halte nicht viel von Bundeswehr, obwohl es sicherlich auch notwendig ist. Mir persönlich wäre es lieber, es gäbe sie nicht. Ich muß immer an meinen Mann denken, der Soldat sein mußte. Es gab keine Alternative. Ich saß als junge Frau und Mutti, unsere Tochter war damals gerade 18 Monate alt, alleine zu Hause. Ich kann dir gar nicht sagen, was ich in der Zeit für Ängste ausgestanden hatte. Zum Glück kam mein Mann nach18 Monate nach Hause. Aber unsere Tochter hatte ihren Vati als Onkel gesehen. Naja, jetzt ist es ja freiwillig und da muß jeder selbst wissen, was er will und tut. Liebe Grüße von bienemaus63
Für unsere Sicherheit sind die Auslandseinsätze der Bundeswehr nicht notwendig. Was haben wir in Afghanistan oder krisengeschüttelten Ländern in Afrika zu tun.? Es handelt sich in den meisten Staaten entweder um Diktaturen oder religiös strukturierte Gebilde. Das hat mit Trubut am Vaterland nichts zu tun. Anders wäre es, wenn wir angegriffen würden. Das aber werden wir nicht. Wir mischen uns in Angelegenheiten anderer Staaten ein. Glaubst du denn, dass sich in Afghanistan etwas ändern wird, wenn die letzten fremden Soldaten das Land verlassen ? Die Taliban werden dann die Macht im Land wieder übernehmen und alles wird wieder, wie es zuvor gewesen ist. Uns Steuerzahler hat das Milliarden gekostet, für nichts. Unsere Freiheit wird am Hindukusch verteidigt. Diesen blöden Spruch haben wir mal von Herrn Struck gehört. Damit wollte er nur diesen unsinnigen Einsatz als notwendig hinstellen. Uns greifen oder griffen doch die Taliban nicht an. Gegen diese religiös verirrten kann keine Armee der Welt etwas ausrichten. Die Russen haben es versucht, die Franzosen, alles erfolglos. Nun sind jede Menge andere Staaten an diesem Szenario beteiligt, was wiederum erfolglos bleiben wird.
Dann sei nicht gegen die BW sondern gegen die Wehrpflicht und dir gibt es ja nichtmehr Wehr jetzt da ist, der macht das Freiwillig, und leider ist es nunmal so, das der Dienst an unserm Vaterland seinen Tribut vordert, aber das ist nunmal für die Sicherheit unsrer Sicherheit Notwendig.