Bürgertum 18. Jahrhundert in Deutschland?

3 Antworten

Im 18. Jahrhundert gab es noch die Ständegesellschaft. Bürgertum gab es nur in den freien Städten. Es waren dort in erster Linie die Händlerfamilien. Diese saßen in den jeweiligen Räten der Stadt. Die Ämpter waren erblich. Es regierten also wenige mächtige Familien über das Geschick der Städte. Das wandelte sich mit Napoleon sowie zuvor im Zeitalter der Aufklärung nur langsam.

Das 18. Jahrhundert geht von 1701 bis 1800. Mir ist aufgefallen, dass die bisherigen Antworten sich aufs 19. Jahrhundert beziehen.

Woher ich das weiß:Hobby

Die Bürger des 18. Jahrhunderts hatten alle Steuern zu bezahlten und besassen ge- wisse politische Rechte. Ab 1874 wurden öffentliche Beamte, Gelehrte, Künstler, Kaufleute und Fabrik- unternehmer zum höheren Bürgerstand gezählt. Das niedere Bürgertum bildeten die Handwerker und die kleinen Gewerbetreibenden.

Woher ich das weiß:Hobby – Einer meiner größten Interessen

Zeitalter des Absolutismus/Aufklärung. Der Stand des Bürgertums war erst im Entstehen aus der Stadtbevölkerung mit Besitz, Bildung und höheren Berufen.