bohrsche atommodell und quantenmechanisches atommodell?

3 Antworten

die Schrödinger Gleichung, vermute ich mal...

In der Quantenmechanik gibt es nur Wahrscheinlichkeitsamplituden, wo sich ein Elektron befindet, keine kleinen Bällchen, die um einen Atomkern schwirren. Ich würde sagen, das Atomium in Brüssel stellt das Bohr'sche Modell dar.

Das Quantenmechanische Modell findest du hier bildlich dargestellt, am Beispiel des Sauerstoff-Atoms...

https://en.wikipedia.org/wiki/Wave_function#/media/File:Hydrogen_Density_Plots.png

ganz grob:

beim bohrschen atommodel bewegen sihc negativ geladene elektronen in kreisbahnen um eien positiven bahn.

in der quantenmechanik haben die elektronen eine bestimmte aufenthaltswarscheinlichkeit.

allerdings kann man mit dem thema ganze bücher füllen, da es doch sehr komplex ist

  Welche Altersstufe bist du? Besorge dir das Lehrbuch von Eugen Fic k / Darmstadt. Ich selbst habe nach dem gelernt; den Fic k halte ich für das einzige überhaupt verständliche QM Buch.

   Der Mann schreibt spannend wie ein Krimi; du kannst das diagonal lesen. Du bekommst Lust, dir selbst Sachen zu erarbeiten, die du nicht einmal ansatzweise verstehst; aufgaben mit Lösungen vertiefen den Stoff.

   Beginnen solltest du mit dem Kapitel - ich glaub es ist das dritte - der " unitäre Vektorraum "

  Was sind Hilbertraumvektoren ( " Wellenfunktionen " ) ? Was ist das Skalarprodukt; und was hat dieses mit der Wahrscheinlichkeitsdeutung der QM zu tun? Die ===> Matrizenmechanik; warum werden ab Jetzt physikalische Größen durch Operatoren beschrieben?

   Sicher; halb und drittel klassische Näherungen gibt es für alles. Aber die QM stellt einen Grund legenden ===> Paradigmenwechsel dar; und wenn du diesen Wechsel in deinem Weltsystem vollzogen hast, dann rate ich dir zu dem 4 000 Seiten starken QM Lehrbuch des Nobelpreis verdächtigen ===> Gordon Baym . Es gibt so ziemlich kein QM Modell - das Atommopdell eingeschlossen - das Baym nicht durchgerechnet hätte.

    Eine Antwort auf Warumfragen wirst du in der QM schwerlich finden; es geht nur darum, dass die Zahlen hinterher richtig raus kommen. Dieses Beziehungsgeflecht ist so komplex, dass sich in Alltagssprache gar nicht begründen lässt, warum die Zahlen gerade so sind, wie sie sind.