Blöde Frage, Bemuttern als Freundin schlimm?

10 Antworten

Eigentlich kann der doch froh darüber sein. Jeder ist nicht so fürsorglich.

Wenn du damit aufhören tust wird es ihn bestimmt auch nicht recht sein...

Egal wie man's macht ,bei manchen ist es immer verkehrt.....

Naja, mein Partner sagt oft ich übertreibe mit meiner Fürsorge. Kann schon sein dass manche Männer das nicht so mögen. Versuchs halt etwas zu reduzieren.

Das hat mit bemuttern nix zutun !

Das ist auch nicht schlimm im gegenteil

Es ist doch gut wenn die Freundin ( Frau ) so ist.

Weiß er das nicht zu schätzen ?

Ich persönlich würde das was du beschreibst nicht als Bemuttern, sondern mehr als liebevolles Verwöhnen bezeichnen. So was kann auf jeden Fall echt süß und angenehm in einer Beziehung sein 😊

Hm..., ehrlich gesagt verstehe ich deinen Freund nicht so ganz. Denn eigentlich sollte man sich doch als Mann freuen, wenn man von der eigenen Freundin so bekocht wird, anstatt von dieser gesagt zu bekommen, „mach dies und jenes doch selber!“

Wenn dich dein Freund das nächste mal wieder „Mutti“ nennt, würde ich ihm mal genau das sagen, was du uns hier mitgeteilt hast, und ihn dann ansonsten noch fragen, was er davon hält, wenn du in den nächsten Tagen einfach gar nichts mehr in der Küche machst, während er dich mehr “bemuttert”/verwöhnt und all die Aufgaben in der Küche selber übernimmt.

Da wäre ich aber gespannt, wie er darauf reagieren würde 😂 Vielleicht lässt er sich sogar darauf ein oder hört mit den ganzen Mutti-Kram-Sprüchen auf :)

Hallo Gina!

Meine letzte Partnerin und ich gingen teilweise miteinander um wie meine Großeltern zu Lebzeiten miteinander oder wie meine Großtante und mein Cousin, die letztlich "wie Mutter und Sohn" miteinander "interagieren". Irgendwann 2014, als ZDF-Kultur die Wiederholungen sendete, habe ich dann nach längerer Zeit wieder die schönen alten Folgen von "Forsthaus Falkenau" gesehen mit Bruni Löbel und Walter Buschhoff als Oma Hertha und Opa Vinzenz und dachte mir damals sofort ... Grundgütiger, wir beide sind ja eigentlich genauso.

Ich empfand das mitunter als wirklich süß und herzlich, aber manchmal als auch etwas ... ja, emotional belastend. Gebe ich gerne zu, ich hielt uns in dem Moment (da waren wir Mitte-Ende 20, ich bin jetzt 28 und sie ist 32) für unglaublich ältlich und routiniert, so als sei die Liebe eingeschlafen, als wären wir 50 Jahre lang zusammen und sei es mehr ein liebevolles Geben und Nehmen. Wobei ich mittlerweile weiß und es akzeptiert habe -----> ich bin eher so der gemütliche Onkeltyp wie Walter Buschhoff im "Forsthaus Falkenau" und meine Exfreundin war zu der Zeit, als das im Fernsehen kam und sie noch "normal" war, eben so eine Art Oma Hertha in jung, eine liebe und heitere, patente Frau mit Herz am rechten Fleck. Will sagen: Manche sind halt so, die kann man auch nicht umkrempeln... den Charakter kriegst du niemals raus!

Es hat alles sein Für und sein Wider. Wenn du persönlich den Eindruck hast, ihn könne deine mütterliche Art stören, dann redest du am besten mal mit ihm und fragst ihn -----> allerdings musst du wissen, dass du dich nie komplett verändern kannst wenn diese mütterliche liebevolle Art einfach deine Art ist, und er das eben auch ein Stückweit hinnehmen muss.

Alles Gute, ich hoffe ich konnte dir helfen!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung