Biologie-Facharbeit zum Thema Krafttraining/Gewichtszunahme
Hallo, ich bin in der 11. Klasse eines Gymnasiums und muss bald eine Facharbeit schreiben. Diese wird wahrscheinlich in Biologie sein und ich würde gerne meine Lehrerin von meinem Themenvorschlag überzeugen. Allerdings fehlen mir hier noch ein paar Details zur genauen Fragestellung meiner Facharbeit. Aber eins nach dem anderen. Meine Idee ist es, da ich zur zeit sowieso ins Fitnessstudio gehe, eine gewissen Anzahl an Wochen (2-4?, oder mehr?) jeden Tag ins Fitnessstudio zu gehen UND täglich ca. 4000 Kalorien zu mir zu nehmen. Es muss gesagt werden, dass ich schon seit ca. einem Jahr regelmäßig (3-4 mal die Woche) trainieren gehe und versuche möglichst nicht zu wenig zu essen. Ich bin nicht gerade sehr dünn , aber ein bisschen mehr (Muskel-)Masse würde mir nicht schaden. So, nocheinmal kurz : Täglich Fitnessstudio KRAFTTRAINING (es geht nicht um laufen sondern ganz klar um Training zum Muskelaufbau an Geräten sowie mit Hilfe der Freihanteln) UND 4000 Kalorien am Tag.
Die Frage ist folgende: Die Idee ist nun schön und gut, aber was genau möchte ich zeigen. Folgende Gesichtspunkte könnte man untersuchen: - Gewichtsveränderung - Muskelzunahme (Durch messen von verschiedenen Umfängen , Bi- oder Trizeps etc.) - Appetit --> werde ich überhaupt noch Hunger haben? Werden die 4000 Kalorien qualvoll? Gegebenenfalls nicht schaffbar auf Dauer? - Körperlicher Zustand/Fitness --> Wie groß sind Veränderung im Gewichtheben? Außerdem: Jeden Tag trainieren kann durchaus hart sein (auch wenn ich plane vorher einen Trainingsplan mit einem Trainer spezifisch dafür zu erstellen), wird es zu Schmerzen kommen? Starke Muskelkater oder Gelenkprobleme? - Konzentration: Gibt es überhaupt eine Beeinträchtigung
Jetzt meine Frage: Meint ihr , dass ich genügend Gesichtspunkte untersuche ? Soll ich noch welche hinzunehmen, wenn ja: welche? Kann man diesen Selbstversuch evtl. mit einer biologischen Fragestellung verbinden?
Um Hilfe und Verbesserungsvorschläge wird gebeten, vielen Dank im Vorraus!
4 Antworten
Du könntest z.B. auch einmal deine Maximalkraft bestimmen und ausgehend von der Maximalkraft dann zeigen wie sich Kraft-Ausdauer (z.B. pro Gerät 4X20 Wdh bei 60% der Maximalkraft) oder ein Hypertrophietraining (z.B. 3X12 Wdh bei 80% Maximalkraft) auf das Training auswirken, sprich wie deine Subjektive Selbsteinschätzung ist (wie leicht findest du die Übungen? und wann werden sie leichter?) oder wie schnell/ob deine Maximalkraft in dem Beobachtungszeitraum ansteigt. Oder auch mal ausprobieren wie es ist wenn du z.B. die hälfte der Zeit jeden Tag trainierst und die andere Hälfte der Zeit nur jeden 2. Tag....häufig ist ja nicht immer besser, u.a. wegen Regenerationszeit. Gruß Siraaa (Physioschülerin)
Hallo! Bei mir geht 7 x Training die Woche mit täglich um 50 to. Ohne ständige Probleme oder Schmerzen - sogar immer mi Spaß. Schreibe ich mehr - schreibe ich 3 Tage. Link zu Bildern - Bundesliga Gewichtheben. Tschüss.
http://www.gutefrage.net/frage/wiege-ich-zuviel-krafttraining#answer49141068
Hey, wir müssen auch bald unsere Facharbeit schreiben, bei uns sollen es 10 - 14 Textseiten sein, also ohne Inhaltsverzeichnis, Anhang ect. Wenn deine Facharbet eine ähnliche Seitenanzahl haben soll denke ich dass du genug Gesichtspunkte untersuchst. :D
bei uns sind es nur 8-12 !! Ich denke da haben wir ja Glück gehabt :D Allerdings frage ich mich ob ich meine Lehrerin (nicht die netteste, allerdings scheint sie mich zu mögen) von dem Thema , mit meinen ja nicht gerade seeeehr wissenschaftlichen gesichtspunkten überzeugen kann. :D
Vielleicht kann ich Dir einen Rat geben? Weniger was Sport und Kalorien anbelangt, aber in Form des Schreibens.
Schreibe zum Beispiel eine Woche als Tagesplanung wie eine Reise, aber hier eben Fachbezogen.
Zum Beispiel : wie Du den Tag beginnst und was geschieht wenn Du bestimmte Übungen machst. Was geschieht, wenn Du wie ein Scheunendrescher Mahlzeiten verdrückst. Wie Du Dich fühlst.
Und am Abend eine Zusammenfassung des Tages.
Darüberhinaus nach der Woche, eine Zusammenfassung der Einzelfassung.
Am Ende kannst Du resümmieren, ob sich alles gelohnt hat.
Und ganz im Ernst, den effektivsten Rat, da kann Dir Kami weiterhelfen, der hat Ahnung und hat hier auch eine Ratgeberfunktion in diesem Thema.
Wenn ich auch sonst ziemlich wenig Sport mache, aber seine oft gegebenen Ratschläge sind wirklich gut.
Dass es für den Muskelaufbau evtl. nicht ideal ist (u.a. eben wegen der Regenerationszeit) ist mir durchaus bewusst, aber es geht mir ja um das Extreme darum, ob es nun für den Muskelaufbau hilfreicher ist oder nicht. Anstrenger ist es sicherlich! Ansonsten vielen Dank für deine Antwort und deine Ideen, werde sicherlich davon Gebrauch machen ! :)