Bin ich 50% atheist und 50% Christ?

7 Antworten

Ich kann nur erklären, war ich jeden Tag Christ bin...

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

Vielleicht kann die eine oder andere Begründung auch für dich hilfreich sein...

RepYasbotlane  09.10.2022, 13:11

Copy and paste brother forever

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chrisbyrd  09.10.2022, 19:23
@RepYasbotlane

Auf gleiche oder ähnliche Fragen sollte man logischerweise auch mit gleichen oder ähnlichen Antworten reagieren. Alles andere wäre eigenartig...

Diese Antwort habe ich aber schon häufiger verändert, umgestellt, ergänzt usw.

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Pervicacia  09.10.2022, 13:38

Ich möchte für den Fragesteller darauf hinweisen, dass Beweise für jeden gelten. Das ist keine subjektive Sache.

Die Prophezeiungen als Beispiel sind auch schlecht. Zu vorhersehbar, zu wahrscheinlich, zu schwammig, willkürlich intepretiert (zB wurden schon viele Menschen als Antichrist bezeichnet), oder schlichtweg im Nachgang hinzugefügt (zB wurden Jesus einfach so alle Eigenschaften des prophezeiten Messias zugesprochen)

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chrisbyrd  09.10.2022, 19:25
@Pervicacia

Wenn man sich wirklich mit biblischer Prophetie beschäftigt, kommt man m. E. zu einem anderen Ergebnis.

Ich denke nicht, dass etwas zu Jesus hinzugefügt werden musste. Er ist einfach der Messias...

Dass ein Antichrist bestimmt werden kann, habe ich nicht behauptet. Das ist nach der Bibel nicht möglich, weshalb alle bisherigen Versuche scheitern mussten. Ganz interessant ist dieser Artikel dazu: http://endzeitzeichen.blogspot.de/2010/11/wer-ist-der-antichrist.html

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Pervicacia  09.10.2022, 19:28
@chrisbyrd
Ich denke nicht, dass etwas zu Jesus hinzugefügt werden musste. Er ist einfach der Messias..

Wie ich bereits sagte wurde das aber getan. Und allein diese Sache erklärt das Problem der Prophezeiungen

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chrisbyrd  09.10.2022, 19:31
@Pervicacia

Nein, es wurde nicht getan. Du hast lediglich behauptet, dass dies getan wurde.

Mit den Prophezeiungen gibt es überhaupt kein Problem. Die Vorhersagen auf Israel, die sich direkt vor unseren Augen erfüllen, sind das beste Beispiel dafür!

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Pervicacia  09.10.2022, 19:32
@chrisbyrd

Ja, das behaupte ich. Aber dass dies angeblich nicht getan wurde hast du wohl aus der Bibel

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Glauben bedeutet Vertrauen. Das kann natürlich schwanken, je nachdem was in deinem Leben so los ist. Aber wenn du Jesus Christus kennenlernst und seinem Wort mit deinem Herzen zustimmen kannst, dann kannst du mit seiner Hilfe auch das Leben leben, dass er für dich vorgesehen hat. Gott hat sich uns in Jesus genaht und seit er auferstanden ist von den Toten, kannst du ihn durch den Heiligen Geist erleben.

Wenn du zweifelst, hilft es vielleicht, wenn du deinen Glauben stärkst, indem du versuchst gerade dann mit Jesus zu reden, in der Bibel zu lesen oder mit anderen Christen zu beten, zu sprechen, dich ermutigen zu lassen. Es gibt so viele Gründe, an seine Existenz zu glauben und das Leben zu leben, dass er sich für dich gedacht hat und welches dich erfüllen soll - sogar so, dass du ihm mit Freude in deinem Herzen dafür danken kannst. Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass Dankbarkeit ein Schlüssel ist, um sich seiner Gegenwart bewusst zu werden.

Schau dir die Natur an oder was Gott denen versprochen hat, die an seinen rettenden Namen glauben und auch seine Prophetien (z. B. in Bezug auf Israel und die Juden die er aus allen Nationen sammeln wollte und es heute vor unseren Augen tut). Lass dich nicht entmutigen und mach dein Leben fest bei Jesus - hast du es ihm schon ganz bewusst gegeben und ihn zu deinem Herrn/König gemacht? Weißt du, dass er dir ein neues Leben schenkt, wenn du zu ihm umkehrst und ihm bekennst, was zwischen dir und ihm stand? ER wird dich in Liebe annehmen und seinen Geist in dich hineinlegen, er wird dir zur Seite stehen und dir helfen, so zu leben, wie es ihm gefällt. Jesus hat alles für dich bezahlt. Mich erfüllt genau das mit großer Freude - aus eigener Kraft kann ich nichts tun. Aber immer wenn ich sein Handeln an meinem Herzen erkenne, erfüllt mich tiefer Frieden, große Freude und Freiheit.

Alles Gute auf deinem Weg und viel Segen dir!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – seit fast 40 Jahren mit Jesus unterwegs

Du bist auf der Suche. Vielleicht hast du das Gefühl, dass dir das Christsein irgendwas "wegnehmen" will oder dir "den Spaß" hier und da verdirbt. Deswegen ist deine Beziehung mit Gott bisschen wackelig. War bei mir genauso. Ich hab letztendlich immer wieder Gott weg gedrängt, wenn ich lieber in Sünde leben wollte. Da eine von Gottes Eigenschaften aber TREUE ist, heißt das, Er wird dir nachlaufen und alles tun, um dich wieder näher an Ihn zu bringen (das, was deine Seele will und spürt in den Phasen, in denen du an Ihn glaubst). Das kann unter Umständen sehr schmerzhaft werden (Depressionen, schlimme Trennungen, sonstige Abstürze), aber letztendlich züchtigt Er diejenigen, die Er liebt (und die Ihn suchen). Das wird dir am Ende zum Besten dienen, denn wenn du ganz unten bist wegen der Sünde, wirst du (hoffentlich) wieder zu Ihm schreien, wenn du merkst, dass dir diese Welt nichts bieten kann mit ihrem ganzen kurzfristigen Dreck. Und das ist dann oft der Punkt, ab dem man bei Gott bleibt, in eine gute Freikirche (keine charismatische bitte!) geht, einen christlichen Partner heiratet und das beste Leben ever hat, weil man genau weiß, egal was kommt, egal wie sehr man dann von der Welt gehasst oder verspottet wird, man gemeinsam mit lieben Geschwistern im Glauben dem EINEN entgegengeht, dem ewigen Leben im Paradies, wo Jesus als Sonne scheint und einfach alles gut und Liebe ist. Das ist dann der Punkt, wo du nichts anderes mehr brauchst. Freu dich drauf.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Christ bist du noch lange nicht, wenn du nur ab und zu an Gott glaubst. Du musst fromm sein und dich nach dem Glauben richten um wirklich ein Christ zu sein/werden.

Ich würde das so einschätzen, dass du ein Atheist bist, der offen für Götterfiguren ist. Man kann eben nicht nicht glauben und glauben.

Dukingg 
Fragesteller
 09.10.2022, 13:03

Nein ich bin auch getauft

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Krader303702  09.10.2022, 13:10
@Dukingg

Ich auch und ich glaube trotzdem nicht an Gott das eine hat nichts mit dem anderen zu tun

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IstDasOkay  09.10.2022, 13:34
@Krader303702

So sinnfrei, dass man überhaupt einfach so getauft wird, ohne eigenen Willen und Mitspracherecht....

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Pervicacia  09.10.2022, 13:40

Ein Atheist, der offen für Götter ist? Das ist ein Widerspruch

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IstDasOkay  09.10.2022, 13:43
@Pervicacia

Damit meine ich. Er glaubt nicht an ein Gott. Aber kann es sich vorstellen, dass es einen Gott oder ähnliches gibt (Also nicht die Götter der Religionen, etwas was man nicht genauer definieren kann). Wenn du verstehst was ich meine. Ist das einzige was mir in den Sinn kommen würde.

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Dukingg 
Fragesteller
 09.10.2022, 16:20
@IstDasOkay

Nein ich habe fest an Gott geglaubt und nun habe ich meine Zweifel

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Durch ein kleines Bibelstudium kann man die Wahrheit erfahren. Im Moment bist du wahrscheinlich keines von beiden. 50:50 gibt es in der Wahrheit nicht.