Bildschirm von handy auf Fernseherspiegeln?

4 Antworten

Hehe.. die Antwort ist viel einfacher.

Nicht das Licht wird langsamer, sondern die Rechenleistung Deines Handys und die Aufnahmekapazität Deiner Kamera. Das Bild, das Du aufnimmst wird durch die ständige Rückkopplung immer komplexer. Da kommt die CPU Deines Handys durch gleichzeitige Aufnahme und Wiedergabe immer mehr ins "Schwitzen". Daher kommt diese Latenz.

Diese hättest Du ja keinesfalls, wenn Du 2 Spiegel nähmst. Denn die kommen ohne CPU aus ;-)


brokensoul1 
Fragesteller
 13.03.2023, 22:33

Das heißt, Licht hat eine große Rechenleistung, und diese Geschwindigkeit muss sich doch irgendwie auf Rechenleistung von Computern einbringen lassen? Vielleicht schaffen es ja die Quantencomputer?

Das heißt quasi auch, daß die Rechenleistung einer CPU stark von der dichte abhängt oder von der größe der verbauten Teile im Inneren einer CPU keine Ahnung wie sich das Zeug da drin nennt schwarz ist es glaub ich. Aber wenn das irgendwie mit diamant verbinden lassen könnte, eine diamant CPU, müsste es ja extrem schnelle Rechenleistung geben?

Weil Informationen ist Licht und dort kann es ordentlich fließen. Es wird ja eh immer mehr in den nano Bereich bei sowas gearbeitet und was ist der nano Bereich eines diamanten.

Das heißt für mich auch, dass Rechenleistung nichts anderes als Licht ist. Denn es verlangsamt sich ja nicht auf dem Handy sondern nur im Licht Bereich im Spiegel. Der Spiegel selbst berechnet ja nichts. Das sollte man mal mit extrem alten Modellen von Handys und neue vergleichen. Mich interessiert, ob es bei älteren länger dauert wie bei neueren modeln?

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Merkur112  14.03.2023, 09:49
@brokensoul1

Oh Junge, das ist ja so ein Quatsch, den Du da schreibst. Sorry.
Also Licht ist keine Rechenleistung. Und das Licht verlangsamt sich nicht durch Spiegelung. Irgendwann ist nur die Bildinformation durch die ständige Reflexion so überlagert, dass man "ganz hinten" im Spiegel nichts mehr sehen kann.

Licht ist nur eine elektromagnetische Strahlung. Die berechnet nichts und kalkuliert nichts. Die "flitzt" nur von ihrem Entstehungsort in alle Richtungen.

Rechenleistung sind die von Transistoren interpretierten elektrischen Ströme (Binärcode), die je nach Anspruch ein- und ausgeschaltet werden. Das einzige, was CPU´s unterscheidet, ist die Dichte der Transistoren. Das Prinzip ist immer gleich geblieben. Ganz grob erklärt: Je dichter man sie setzen kann, umso leistungsfähiger wird der Prozessor. Problematisch ist nur, dass die Materialien eine engere Dichte nicht mehr hinbekommen. Daher sucht man nach alternativen Stoffen, bei denen man noch "enger" Transistoren nebeneinander packen kann.

Und diese immer höhere Bildinformation, die aus dem permamenten Wechselspiel aus Kamera und Bildwiedergabe entsteht, lässt Dein Handy an seine Leistungsgrenzen kommen. Du hättest das gleiche Phänomen, wenn Du wie wild Deine Kamera herumschwenken würdest. Irgendwann kann Deine Kamera und Dein Monitor die vielen neuen Pixel auf dem Bild nicht mehr in "Echtzeit" wiedergeben, sondern hinkt hinterher - oder übersrpringt irgendwann einige Abbildungen, was wir dann als "Ruckeln" warnehmen.

Genau wie ein alter PC, der mit einem aktuellen Spiel total überfordert ist und statt einer flüssigen Bewegung eher einen Diavortrag daraus macht.

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Der Grund ist, dass die Geräte Zeit brauchen die Daten zu verarbeiten und es daher stets eine kleine Verzögerung gibt.

nicht das Licht ist langsam, sondern die Kamera-Software.

Das liegt an Soft&Hardware des Handys.

Bei Spiegeln würde das nicht auftreten