Beweise zur Wiedergeburt im Buddhismus?

7 Antworten

Der heutige Dalai-Lama hat als Kind bei der Prüfungskommission einige Gegenstände als Eigentum des vorigen Dalai-Lama erkannt.

Da es In religiösen Dingen keine Beweise gibt, ist es eine Sache des Glaubens, ob man es für wahr hält, ähnlich wie bei biblischen Berichten.

Ein Zweifler kann sich darauf zurückziehen, dass die Kommission unbewusst Zeichen der Zustimmung gegeben hat.

Es gibt ein geistiges Gesetz, dass niemand zum Glauben gezwungen wird. Deshalb gibt es auch keinen Gottesbeweis.

Streng wissenschaftlich beweisbar ist das nicht. Wie auch sollte so ein Beweis denn aussehen? Sogar wenn ich mich selbst an eine frühere Existenz erinnern würde, könnte man dies nicht als Beweis nehmen.

Jedoch, wer unvoreingenommen in dieser Richtung nachforscht, wird eine überwältigende Menge an überaus detaillierten Berichten finden, die oft auch von ernstzunehmenden Wissenschaftlern überprüft wurden und die deren Realität nahelegen.

Trotzdem kann man immer noch als Erklärung Zufall, Phantasie, Täuschung/Betrug, in höchster Not auch Hellsehen oder morphogenetische Felder heranziehen.

Irgendwie erinnert mich das an eine Psychotherapeutin (leider ist mir deren Name entfallen), die (sinngemäß, wenn auch in einem anderen Zusammenhang) berichtete: "Selbstverständlich glaube ich nicht an Exorzismus, aber immer, wenn ich dieses Ritual anwandte, wurde der Patient geheilt".

Schwierig, kann man alles nicht mit Sicherheit sagen.

Ich bin auch für die Wiedergeburt also wär es schon cool wenn das alles wahr wäre

Nach dieser These denke ich schon das es eventuell so sein könnte.

In Religionen gibt es keine Beweise. Religionen sind nur ein Beweis dafür, dass diese Religion oder Weltanschauung existiert.

Gruß, earnest