Betreute Wohngruppe?gut oder schlecht?

4 Antworten

...ich kenne Wohngruppen für junge Erwachsene, das sind Jungs mit mehr oder weniger stabilen Persönlichkeiten. Es geht darum selbstständig zu werden und sein Leben selbst zu organisieren. Die Betreuer achten darauf, das kein Alkohol, oder Drogen Missbrauch betrieben wird und das die Jugendlichen, oder Twens ihre Struktur einhalten.Oft läuft das ganze im Zusammenhang mit einer Ausbildung. Jeder hat dort sein eigenes Zimmer. Ich finde die Idee nicht schlecht, so können soziale Konflikte geübt werden. Ein Ansprechpartner ist immer da.

Das kann sicher generell nicht so gesagt werden.

In einer Wohngruppe aber musst du dich noch mehr einfügen, weil viele andere auch in dieser Gruppe wohnen. Also: Noch mehr zurückstecken, als vielleicht es zuhause gewesen wäre... Jeder bekommt seine Aufgaben!

Naja, schlecht sind sie bestimmt nicht. Meistens wohnen ja Minderjährige dort und das Jugendamt muss die natürlich unter Kontrolle haben, was viel einfacher ist, wenn sie Wohngruppen haben und nicht jeder einfach in einer eigenen Wohnugn wohnt. Die Leute dort lernen auch einiges dazu, was sie später auch brauchen werden, wenn sie alleine wohnen.. Würde jeder sofort eine eigene Wohnung bekommen, würde es wohl viel viel mehr Fälle geben, in denen die Kinder einfach masslos übertreiben nur weil sie alleine wohnen wollen. So wenden sich wenigstens nur die wirklichen Härtefälle ans Jugendamt und nicht nur diejenigen, welche einfach keine Lust mehr haben zu Hause zu wohnen... Günstiger als andere Wohnungen ist das ganz bestimmt nicht und selbst wenn, kann man doch froh sein, wenn man ein Dach über dem Kopf hat und Leute, welche sich um einen kümmern!

Betreute Wohngruppen (das modernere Wort für Kinderheim) sind für das Jugendamt die teuerste Lösung. 'So ein Platz kostet einige Tausend Euro.

Was ist der Sinn deiner Frage? Gehts um dich? Wenn ja, wie alt bist du?

weil sie billiger sind..

Billiger als was?