Beste Kampfsportart?
Mich würde interessieren welche Kampfsportart so die beste ist wenn man schnell viel lernen möchte. Um danach vielleicht auch leichter andere zu lernen zu können. Habe noch nie sowas in die Richtung gemacht, und will halt wissen was so die beste ist um in allen Bereichen sich gut wehren zu können und kämpfen zu können (nicht auf Wettbewerben). Ich weiß das es nicht die „eine“ beste Kampfsportart gibt aber trotzdem würden mich mal eure Antworten interessieren.
5 Antworten
Ich kann aus persönlicher Erfahrung Combat Sambo empfehlen, weil es einfach das freiste Regelwerk hat was erlaubte Techniken angeht und sich somit am besten auf reale Kampfsituationen anwenden lässt.
MMA dürfte wohl auf das gleiche hinauskommen.
Andere Kampfstile die zwar auch gut und funktional sind, aber entweder Grappling oder Striking auslassen sind
Boxen, Kickboxen, Muay Thai, Vollkontakt-Karate, Judo, Ringen, Luta Livre, BJJ (vielleicht noch eher für den Kampfring, da sehr auf den Boden fokussiert) und vergleichbare.
Habe noch nie sowas in die Richtung gemacht, und will halt wissen was so die beste ist um in allen Bereichen sich gut wehren zu können und kämpfen zu können (nicht auf Wettbewerben)
Das Kampfkünste entweder im Ring gut funktionieren oder auf der Straße ist leider ein weit verbreiteter Irrglaube. Der Wettkampf ist der einzige funktionale Pressure Test für Kampftechniken, den es gibt. Das heißt das Wettkämpfe unerlässlich sind um die Wirksamkeit eines Kampfstils zu prüfen und nachzuweisen. Auch Sparring ist hierfür kein Ersatz. Es gibt zwar allerhand SV-Systeme die sich Dinge wie "dreckig kämpfen" "auf der Straße gibt es keine Regeln" oder sonstiges auf die Fahne schreiben, dahinter steckt aber meist gar nichts.
Ja, es stimmt. Wenn du z.B ein Wettkampfsystem das Schläge zum Kopf ausklammert trainierst (Shotokan, Teakwondo), wirst du nicht lernen deinen Kopf zu schützen. Wenn du ein reiner Boxer bist, kannst du schnell Probleme bekommen wenn der Angreifer dich zu Boden ringt etc.
Aber wenn du ein System wie z.B. MMA trainierst, versichere ich dir dass das was du dort lernst dir in einer echten Kampfsituation wesentlich mehr bringt als Augen pieken oder Eier treten.
Also, für dein Anliegen empfehle ich :
Combat Sambo (stärkerer Grapplingfokus)
MMA (relativ ausgeglichen)
Sanda (stärkerer Striking Fokus)
Definitiv Boxen. Boxen gibt dir super Grundlagen in taktischer Positionierung Mithilfe von Beinarbeit, die in anderen Kampfsportarten meist vernachlässigt werden. Du Lernst allein mit deinen Händen in einem Kampf klarzukommen, kombinationen zu schlagen, Meidbewegungen, vernünftige defensive in der Mittel und nah distanz. Du wirst definitiv später wenn du mehr lernen willst eine super Basis haben.
Die meisten sind nach einem Jahr schon Kampfbereit.
Lähmungsbedingt kann ich einige Bewegungen aus verschiedenen Kampfsport-, Kampfkunstarten.
Durch ständiges Wiederholen ändert sich mein Körperverhalten.
Daher kenne ich eine "beste" nicht.
Ich empfehle Krav maga.
Meine Sportarten: Boxen Tai Chi Chuan Krav maga Kungfu Taekwondo Wing Chun 1 vergessen.
Und seit einer Woche Pencak Silat nach Chintya Canyakranan. Inonesierin 26 Jahre.
Krav maga dient der Selbstverteidigung mit Übergang zum fast tödlichen Angriff.
Siehe Avivit Cohen..
Zeig mir einen Beweis dafür, dass krav maga auf der Straße funktioniert.
Hier sind paar fürs Boxen
Also es gibt viele gute kampfsportarten und man lernt sich mit allen zu verteidigen auf jede Art und Weise meiner meinung nach ist die beste kampfsportart: boxen und mma . Aber auch thaiboxen kickboxen bjj ringen sambo teakwondo usw sind auch nicht schlecht
Es ist MMA
Also danke schomal für die Antwort, aber ist Krav Maga nicht eher Verteidigung und Wehren und nicht wirklich Angriff?