Beste Freundin wird von ihren Eltern schlecht behandelt was tun?
Hallo! Also eine gute Freundin von mir wird seit ewigkeiten von ihren Eltern schlecht behandelt. Damit meine ich das ihre Eltern ihr gegenüber eigentlich immer absolut respektlos sind, sich ständig lautstark über sie aufregen obwohl sie nichts getan hat, alle Probleme immer bei ihr suchen und überhaupt nur mit ihr Sprechen wenn sie sich über sie aufregen.... Das macht sie in letzter Zeit echt fertig und sie hat das Gefühl alles falsch zu machen und ihre Eltern zu enttäuschen. Weiß jemand wie ich ihr helfen kann?
Ergänzung: Hallo an alle die auf die Frage geantwortet haben. Wir sind vorhin zu zweit zu ihren Eltern gegangen (auch mit der Unterstützung ihrer beiden älteren Brüder) und haben ihren Eltern noch einmal die gesamte Situation aus unserer Sicht erklärt. Ihr Vater hat tatsächlich daraufhin erkannt das er und seine Frau sich nicht "fair" ihr gegenüber verhalten haben und sich bei ihr entschuldigt. Er hat auch versprochen dass das Pferd unter anderem nicht verkauft wird. Ihre Mutter hat jedoch daran festgehalten das ihre Tochter an allem immer Schuld war und sein wird. Trotzdem danke für alle eure Antworten und Ratschläge. in der Hoffnug das es ab jetzt besser ist vielen Dank und Vg
wie alt ist sie
Sie ist 16
Hast du das selbst oft miterlebt? Wie äußert sich die Respektlosigkeit?
Wie oben beschrieben. Sie also sie schreien sie nur an wenn sie überhaupt mal mit ihr reden. Suchen alle Fehler immer nur bei ihr etc.
Ja manches hab ich selbst miterlebt nicht all
7 Antworten
Meine Nachfrage hast du sehr ausweichend beantwortet, dich im Grunde nur wiederholt, und ich werde den Verdacht nicht los, dass du nichts von all dem selbst miterlebt hast, sondern deine Beschreibung allein an den Klagen dieser Freundin festmachst. Vermutlich hast du auch diese Freundin noch nie in "real life" getroffen, sondern kennst sie nur durch eure Schreiberei.
Mir klingt das Ganze stark nach pubertärem Gejammer eines Teenagers über dessen Eltern. "Sie verstehen mich nicht, sind respektlos, immer bin ich an allem schuld, dabei hab ich gar nichts gemacht. Ich halt' das nicht mehr aus." u.ä. kriegst du wahrscheinlich von ihr zu hören und vielleicht gelegentlich mal die Beschreibung einer konkreten Situation, natürlich aus dem engen (und möglicherweise stark verzerrten) Blickwinkel dieser Freundin. Es hat eigentlich nur noch gefehlt, dass du hier geschrieben hättest, sie werde ständig von ihren Eltern beleidigt.
Wenn man nachhakt, was genau diese "bösen Eltern" denn machen, dann kommt auch von dir nur vages Zeug. Klar, was kannst du auch sagen? Du warst ja gar nicht dabei!
Nun gut, dieses Gemoser und Gemecker über die Eltern, dieses Gefühl, von ihnen nicht verstanden und nicht geliebt zu werden, gehört wohl einfach bei vielen Jugendlichen zur Pubertät dazu.
Was du da machen kannst: Sprich aus deiner Erfahrung! Anscheinend läuft es bei dir ja besser, oder du bist schon raus aus dieser Phase des Erwachsenwerdens. Irgendwas musst du dann ja besser gemacht haben als sie. Spiel deine Rolle als Sorgen-Abladeplatz und Seelenpriester ruhig weiter, aber blas bloß nicht ständig ins gleiche Horn, sondern geig ihr ruhig auch mal die Meinung und gib ihr praktikable Tipps, wie sie mit ihren Eltern besser klarkommen kann.
Eine Art Vermeidungsstrategie scheint da nicht einmal das Verkehrteste. Ein Beispiel aus meiner Pubertät: Meine Eltern liebten es, ein wenig zu frotzeln und mich auf die Palme zu bringen; sie wussten genau, welche Knöpfe sie drücken mussten bzw. was sie bloß zu sagen brauchten, damit ich explodierte oder die beleidigte Leberwurst spielte. Nach einiger Zeit hatte aber auch ich raus, wie sie tickten. Strategie 1: Total ruhig bleiben, obwohl es in mir brodelte, so tun, als hätte ich gar nichts gehört und mich dann - wie zufällig - zurückziehen oder beiläufig sagen, dass ich jetzt zu XYZ ginge und erst abends zurückkäme. Strategie 2: Ich hatte mir ein paar coole Sprüche/Reaktionen ausgedacht, die jeweils für bestimmte Situationen passten. Also: Sagten sie dies, dann antwortete ich das. Provozierten sie mich hiermit, dann konterte ich damit oder nahm sie mit irgendwas ganz gezielt auf den Arm. So hatte ich immer das Gefühl, der Sieger zu sein. (Wahrscheinlich haben sie sich dabei köstlich amüsiert, aber ich hab's ja nicht gemerkt.)
Dir wird bestimmt auch etwas einfallen, wie du ihr klarmachen kannst, dass sie ihre Eltern zurzeit einfach nur negativ sehen will. Du brauchst ihr ja nicht grade an den Kopf zu werfen, dass sie sich in der Trotz-Phase befindet, wo man die Eltern eben schei*e findet. Besprich einfach ganz in Ruhe mit ihr, was denn vorgefallen ist und dass man oft ein und dieselbe Sache unter ganz verschiedenen Blickwinkeln betrachten kann. - Und vielleicht verabredest du dich mal mit ihr. Da könnt ihr doch viel besser reden als bei dieser Hin- und Herschreiberei.
Ja, dann lag ich wohl mit meiner Vermutung nicht richtig. Ich hatte, wie gesagt, aufgrund deiner sehr vagen Infos das Gefühl, dass du nur wiedergibst, was du von dieser Freundin gehört hast.
Du kannst m.E. nicht viel mehr machen, als eben ein guter Zuhörer zu sein und ihr den Rücken zu stärken. Denn in die Familienangelegenheiten darfst du dich generell nicht einmischen, und wie die Eltern ihre Kinder erziehen, das geht dich natürlich auch überhaupt nichts an. Dazu müssten schon schwerwiegende (d.h. auch in Paragraphen fassbare) Verstöße gegen das Kindeswohl vorliegen, und das ist ja wohl nicht der Fall.
Drei Brüder hat sie, und da ging alles gut bzw. jedenfalls besser als bei ihr.Hm🤔? Das ist also +/- ein Männerhaushalt (4:2), zuerst 3 Jungs und dann noch ein Mädchen hinterher. Mit großem Altersabstand? Egal, es ist natürlich möglich, dass die Eltern sich einfach daran gewöhnt haben, mit Jungen umzugehen, und gedacht haben, mit einem Mädchen ginge das genauso weiter. Mädchen sind aber in der Regel doch etwas anders als Jungs und werden dann u.U. als schwieriger im Umgang und damit als anstrengender wahrgenommen, was sie ja oft tatsächlich auch sind. "Mama und ihre Jungs, Papa und sein kleines Mädchen", so heißt es oft. Muss nicht so sein, kann aber. - Wenn sie altersmäßig eine richtige Nachzüglerin ist, kann es auch sein, dass die Familienplanung längst abgeschlossen war und "sie" eben einfach passiert ist. Das ist ja nicht schlimm, aber manchmal sind die Eltern (in fortgeschrittenem Alter) einfach überfordert damit, dass der ganze Stress noch einmal von vorn losgeht. So etwas kann sich fortsetzen, nämlich dass sie (ohne sich dessen wirklich bewusst zu sein) von ihrer Tochter einfach erwarten, dass sie sich anpasst und genauso verhält wie ihre Brüder, also eine Art "pflegeleichtes" Kind mit vorhersehbaren Handlungsweisen wird, ist und bleibt. Auch hier: Muss nicht sein, kann aber.
Wenn man 4 Kinder in die Welt setzen und einem Kind sogar ein Pferd kaufen kann, dann kann es einem materiell eigentlich nicht schlecht gehen. Nach Hartz 4 klingt es nicht. Äußerst seltsam aber, dass man das Pferd verkaufen will und dafür eine Begründung findet, die ja, wie du schreibst, nicht der Realität entspricht. Ist es denkbar, dass die Eltern in finanziellen Schwierigkeiten sind und alles Geld zusammenkratzen müssen, um die Familie über Wasser zu halten? Der Verkauf des Pferdes (Ist es ein Turnierpferd? Medaillenverdächtig? Vielleicht ein Hengst mit guten Genen?) bringt vielleicht eine gute Summe ein, die helfen kann, sich eine Insolvenz vom Leibe zu halten. Die Mutter will aber die Kinder nicht bezüglich der schlechten Finanzlage beunruhigen und greift zu einer Notlüge. Sie weiß, dass sie sich damit bei deiner Freundin unbeliebt macht, aber das nimmt sie in Kauf, um nicht zu weit schlimmeren Einsparungsmaßnahmen gezwungen zu sein.
Das sind alles nur Spekulationen, aber vielleicht bringt euch das ein bisschen zum Nachdenken, was sonst noch der Grund für das (ungerecht erscheinende) Verhalten der Eltern sein könnte. An Stelle deiner Freundin würde ich auf jeden Fall in einer ruhigen Stunde die Mutter fragen, was der wahre Grund für den geplanten Verkauf des Pferdes ist. Denn mangelnde Pflege ihrerseits ist es ja wohl wirklich nicht.
Sie ist das 3 Kind gewesen und hat noch einen jüngeren Bruder jedoch wie du sagst mit "relativ" großen Abstand zu ihren Älteren Brüdern. Ja die Familie ist wirklich nicht Arm und das es momentan finanzielle Probleme gibt glaube ich persönlich auch nicht (da sie noch 2 kleine Gärten neben ihrem sowieso recht großen Grundstück besitzen und man diese ja eher verkaufen würde als ein Pferd oder?) Du hattest aber eine gute Idee damit das Sie mal mit ihrer Mutter über den Verkauf des Pferdes spricht vielleicht hilft das wirklich weiter.
Hey, das finde ich ja richtig gut, dass hier auch mal ne Rückmeldung kommt, wie alles weitergegangen ist. Ich hätte nie gedacht, dass so ein gemeinsames Ansprechen der Eltern etwas bringen würde, hätte eher angenommen, dass die Eltern dann z.B. sagen würden, das gehe dich überhaupt nichts an o.ä. - Super, dass ihr mit Unterstützung der älteren Brüder doch etwas habt bewegen können. Ich finde es stark von dem Vater, dass er sich bei deiner Freundin entschuldigt hat. Und toll ist natürlich auch, dass der Verkauf des Pferdes vom Tisch ist. Wollen wir hoffen, dass er nicht gegenüber seiner Frau einknickt. Was ist bloß los mit ihr? Aber wer weiß, vielleicht hat die Reaktion des Vaters ja doch etwas bei ihr in Gang gesetzt, dass sie darüber nachdenkt, warum sie eigentlich ihre Tochter so negativ sieht. Vielleicht spricht er ja auch noch mal mit ihr über alles. Ich würde jetzt erst mal abwarten, ob sich das Verhältnis von allein bessert. Wenn nicht oder nur wenig, dann sollte deine Freundin in einem passenden Moment doch noch einmal ihre Mutter ansprechen und ganz direkt fragen, was sie denn eigentlich falsch macht, dass diese so schlecht von ihr denkt. Oder sie fragen, was sie wie anders machen soll, damit es zwischen beiden besser funktioniert. Alles Gute euch beiden!
wtf.. und du sollst "community experte" sein? du unterstellst, mutmaßt, vorverurteilst.. klassisch für jemanden der keine Ahnung hat aber sich in den Mittelpunkt stellen will.. einfach nur peinlich
Frag sie doch mal, worüber sich die Eltern bei ihr eigentlich beschweren, was sie bemängeln an ihr.
Dann schaut euch das auch aus der Sicht der Eltern an.
Kommt dabei zu Erkenntnissen.
Und daraus lernt was.
Munter Sie auf und gehe gerne mit Ihr zeige Ihr Interesse das braucht Sie. Ich kann mir vorstellen wie sie sich fühlt es ist nicht einfach wirklich zu akzeptieren, dass man von den eigenen Eltern nicht geliebt wird. Manchmal ist das leider so. Sie soll sich nur noch um sich kümmern und wenn möglich kaum zu Hause sein. Sie kann z.B wenn Sie lernt kann Sie in der Bibliothek lernen und so also damit ist gemeint Sie soll am besten so wenig wie möglich zu Hause sein.
Das hab ich ihr auch schon erklärt. Sie hat mir aber gesagt wenn sie sowas macht und dann nach Hause kommt regen sich ihre Eltern auf das sie nie für sie da sei
Komisch Rede Mal mit Ihr genauer vlt kannst du Ihr dann besser helfen vlt hörst du dann etwas interessantes raus LG Ansonsten gibt es Beratungsstellen an die man sich wenden kann LG
Mein Vorschlag, sie sollte ein Profil
von sich, ihrem Vater und ihrer Mutter erstellen und Dir geben und Du fügst Dein Profil von ihr hinzu und postest das hier. Ich denke, daß ihre Eltern sehr schwach sind. Was ist ihr Profil von Dir beschrieben?
Sag ihr sie hat keine schuld und das haus verlassen wenn sie wieder angegriffen wird. Und sie soll sie tolerieren und konsequent sein
Viel liebe
Ich weiß nicht woher du nimst das ich nur mit ihr schreibe? Jedenfalls treffe ich mich mehr mit ihr als das ich mit ihr schreibe. Wie ich bereits sagte war ich bei einigen Dingen anwesend von manchen weiß ich aber nur aus Erzählungen. Konkret würde mir zb einfallen das ihre Mutter beschlossen hat ihr Pferd zu verkaufen welches sie seit vielen Jahren besitzt und sehr liebt weil sie sich angeblich nicht darum kümmern würde. Tatsächlich ist es aber so das sie jeden Tag über mehrere Orte mit dem Fahrrad fährt (ich bin oft dabei) um sich dann anschließend um das Pferd zu kümmern. Solche Dinge kommen von Seiten ihrer Eltern des öfteren vor. Diese Trotz Phase wie du sie beschreibst in welcher sie ihre Eltern nur negativ sehen will laut deiner Aussage hält mittlerweile schon seit über 2 Jahren an und ist in letzter Zeit immer schlimmer geworden (deshalb auch meine ursprüngliche Frage wie ich ihr helfen kann) Dementsprechend gehe ich davon aus das es KEINE Trotz Phase ist. Bei ihren drei Brüdern (welche ich alle ebenfalls im "real life" kenne) war es nie so schlimm wie bei ihr.Falls du jetzt noch weitere Fragen bezüglich Einzelheiten oder Beispielen hast stell sie ruhig.