Berufe, die mit dem Weltall zu tun haben?


23.11.2021, 13:15

10 Klasse, falls es eine Rolle spielt. Und ich würde alles tun, um etwas in diesem Bereich zutun! Ich würde sogar 10 Jahre zu einer Schule gehen und freiwilig dazu arbeiten! Das meine ich vollkommen ernst, ich bin zwar eine stille Person (was der Grund für meine schlechten Noten ist) Aber ich würde wirklich alles tun!

Damit meine ich, das mir das Geld vollkommen egal ist! Ich will Spaß haben

5 Antworten

Nicht wirklich eine Antwort (bin außerdem kein Astrophysiker):

"Mein Traumberuf ist Astrophysiker ... Ich will Spaß haben..."

Das klingt noch etwas unausgereift. Kannst Du noch ein, zwei Jahre warten ?

Einen Beruf zu ergreifen heißt arbeiten, nicht träumen (ok, es gibt Ausnahmen ....)

Und es werden Aufgaben kommen, an denen Du scheitern wirst, wo der Spaß aufhört. Dann kommt es darauf an, durchzuhalten, weiterzumachen.

Trotzdem viel Erfolg, bemühe Dich weiter, den richtigen Beruf zu finden.

Im übrigen bewundere ich manchmal mehr die namenlosen Physiker, Ingenieure und Techniker, die den später berühmten Entdeckern die notwendigen Gerätschaften konstruieren.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Alles mit "Astro" hat "ein wenig" mit dem Weltraum zu tun: Astronaut, Astrophysiker, Astronom, Astrologe (o.k., letzterer nicht wirklich). "Viel Geld" brauchst Du eigentlich nicht, um in Deutschland zu studieren, abgesehen von dem für Unterkunft und (meist billiges und ausreichendes) Mensa-Essen. "Gute Noten" (nicht nur in Mathe, auch in Sprachen vor allem Englisch) dagegen helfen: Dann weiß man, dass Du zumindest dann kannst, wenn Du willst. Und "Kontakte" kannst Du - falls erforderlich - auch auf der Uni knüpfen, falls Du dort hinwillst.

Tatsächlich kannst Du Dir aber auch überlegen, welche Firmen mit dem Weltall zu tun haben. Mir fallen vor allem Elektronikhersteller (für Satelliten), Raketen/Triebwerkshersteller (wie Airbus, bauen wohl auch Satelliten) oder auch (leider) Waffenhersteller ein, die Dinge in dieser Richtung betreiben. Fast jeder technische Lehrberuf kann daher mit dem Weltall in Berührung kommen, meines Erachtens am ehesten Steuerungstechniker/Elektronikspezialisten, und dann in spezielle Firmen in den entsprechenden "Hotspots" wie Oberpfaffenhofen (oder alternativ natürlich im Ausland, dann aber mit zusätzlichen Fremdsprachenkenntnissen).

Die EInstellung "Geld egal" ist übrigens dann, wenn Du Deinen Job gut machst, die wahrscheinlich sicherste Art, mehr als genug Geld zu verdienen... Denn wenn Du Spaß am Job hast, zeigt sich das an Deiner Arbeit, die dann auch über kurz oder lang passend honoriert wird. Die solltest Du beibehalten, aber auch auf den jetzigen "Job" übertragen.

Beruflich mit dem Weltall zu tun haben tatsächlich nur Astrophysiker und Ingenieure, die Geräte bauen, die man ins Weltall hinaus schicken kann.

Man muss dazu auf jeden Fall Physik studiert haben.

Ohne Abitur kommt man nie an so einen Job.


hnm1904 
Fragesteller
 23.11.2021, 15:11

Wie schaffe ich mein Abitur, wenn ich kein Q Vermerk habe werde? Sondern nur den normalen Realabschluss.

Kann ich auch irgendwie Physik studieren, wenn ich die Ausbildung zum Physikalisch Technischen Assistenten schaffe?

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hnm1904 
Fragesteller
 23.11.2021, 15:36
@grtgrt

Was meinst du? Das hat mir meine Berufsberatung vorgeschlagen.. also muss ich erstmal mein Abitur machen?

Aber kann ich vom Physikalisch Technischen Assistenten zum Physiker aufsteigen? Oder was für Chancen habe ich, wenn ich ein Staatlich angesehener Physikalisch Technischer Assistent bin?

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grtgrt  23.11.2021, 15:46
@hnm1904

Bitte lies Seiten 402-404 in https://www.arbeitsagentur.de/datei/dok_ba014834.pdf . Nach dem, was dort steht, haben derzeit tatsächlich nur 72% der Physikalisch-technischen Assistenten Abitur.

Solltest du es schaffen, einer zu werden, würdest du aber – um schließlich Physiker sein zu können – auf jeden Fall noch studieren müssen.

1

Astronaut

Astronom

Meteorologe

Wahrsager

Star Trek Fan


hnm1904 
Fragesteller
 23.11.2021, 18:46

hahaha, aber danke

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Um mit dem "Weltall zu tun" zu haben, kann man auch Mitglied in einem astronomischen Verein werden, z.B. bei einem Planetarium, oder bei einer guten VHS nachschauen oder an der Uni als Gasthörer vorbeischauen.

Dazu braucht man kein Abitur, sollte aber viel über Astronomie lesen.

Auch Prof. Lesch oder Gassner sind interessant.