Berichtsheft aber was darein schreiben?
Moin,
die Zwischenprüfung steht an und ich weiß sehr wohl das ein Berichtsheft pflicht für eine Zulassung ist. Ich habe jetzt ein Problem:
Vor dem Wechseln des Unternehmens war im noch im ersten Lehrjahr und hatte immer ein gefülltes Berichtsheft. Jetzt im neuen Unternehmen in dem ich im 2 Jahr angefangen habe gibt es überhaupt nichts was ich reinschreiben könnte - Sprich mir fehlt das ganze Jahr aber ich kann bzw will auch nichts falsches oder unwahres darein schreiben.
Jemand eine Idee was ich jetzt tun könnte? Vielleicht sollte ich mal bei der HWK anrufen und denen den Fall schildern oder was meint ihr?
Danke im Vorraus
9 Antworten
Also normalerweise sollte ein Berichtsheft wöchentlich geführt werden. Damit du nicht alles vergisst. Es wird doch wahrscheinlich immer die selbe oder ähnliche Tätigkeit gewesen sein die du ausführst. Habt ihr nicht einen Ausbilder der die Einträge des Berichtsheftes kontrolliert.
Es ist klar das dir natürlich nach einem Jahr versäumten eintragen ins Heft es schwierig wird sich an alles zu erinnern.
Die Handwerkskammer würde ich nicht durch eine solche Frage aufmerksam machen.
Ich hatte während meiner Lehre auch ein Berichtsheft zu führen - langweilig und blöd, aber leider eine Pflichtübung. Cool, das ein Jahr lang am Stück schleifen zu lassen...
Lass Dich von Berufsschulkollegen und/oder Deinem Ausbilder "inspirieren"... und such Dir nach der Ausbildung einen Job, wo Dir nach einem Jahr wenigstens irgendetwas zu Deiner Tätigkeit einfällt...
Du schreibst das rein was du gemacht hast Arbeit, BBS, Berufsschule, Urlaub, Krankheit... Und wenn du jeden Tag an einer Maschine was abnimmst dann schreibe das rein. Dazu wird empfohlen pro Jahr 24 Fachdokumentationen zu erstellen, wenn dir da nicht einfällt dann schreibe und zeichne was aus dem Fachbuch ab.
Wenn es wirklich nichts zu schreiben gibt solltest du dich an die IHK oder die Handerkerkammer wenden. In diesem Fall erfüllt das Unternehmen seine Pflicht nicht.
In ein Berichtsheft gehört das rein, was du gearbeitet hast, Arbeitsabläufe etc., und das wird es auch in der neuen Firma geben, denke ich
Es muss sogar vom Ausbilder bzw. Chef unterschrieben werden. Früher wurde man sonst nicht zur Prüfung zugelassen.