Berechnung Vorschalt-Widerstand,- zur Verringerung der Leuchtleistung?
Das Problem: In einem Schaltkreis als Parallelschaltung sind 5 LED-Leuchten (220V) zu 3x 4 Watt und zu 2x 7 Watt eingebaut. Dem entsprechend leuchten die 2 LEDs mit 7W natürlich heller. Da die Leuchtleistung gleich sein soll, ich die gegebene Installation aber nicht verändern möchte, könnte für die zu hell strahlenden 2 LEDs z.B. ein Dimmer zwischengeschaltet werden; - Fazit = gleiche Leuchtstärke bei allen LEDs. Wäre gut.
Könnte anstatt des Dimmers ggf. auch ein Vorschaltwiderstand eingesetzt werden und, wenn "ja", wie viel Ohm müsste dieser haben?
5 Antworten
Dem entsprechend leuchten die 2 LEDs mit 7W natürlich heller
Dann verbaue noch 2 weiter 4W LEDs anstelle der 7W.
Sicher wäre das der einfachste Weg für eine konstante und gleiche Leuchtleistung. "Einfach" kann aber jeder. Angenommen, ich will A) 5x die gleiche Leuchtstärke (mittels Vorschaltwiderstand) und B) eine zusätzliche Überbrückung dieses Vorschaltwiderstandes mit einem Bewegungsmelder, um bei Bewegung 2x das hellere Licht (7W) zu erhalten.
Das sind betriebsfertige Leuchtmittel, keine LED's als einzelne elektronische Bauteile, oder?
Solche Basteleien gehören jedenfalls nicht in die Elektroinstallation!
Das Reduzieren der Spannung per Widerstand dürfte auch nicht zielführend sein, da in jedem vernünftigen LED-Leuchtmittel ein Stromregler zum Konstanthalten der Stromstärke über der LED verbaut ist, der den Spannungsverlust wieder ausgleichen würde.
Der Widerstand müśste zudem mehrere Watt tilgen. Das heißt: Großer Heizwiderstand, dessen Abwärme nicht zu vernachlässigen wäre.
Ich würde dir anstatt 2 7W LED, 2 4W empfehlen. Dein Schaltplan ist etwas widersprüchlich zur Frage. Du zeichnest überall Glühlampen ein und anstatt eines Widerstands eine Induktivität (Spule) ein. Bei einem angenommenen Widerstand müßte der einiges Leistung verbraten. Ob dann die LED Lampen ihre Funktion noch odentlich erfüllen wage ich zu bezweifeln, denn diese verhalten sich anders wie Glühlampen. Mal davon abgesehen, wird es schwierig und teuer werden einen entsprechenden Widerstand zu bekommen.
Alle bisherigen Antworten zeigen mir, dass es "SO" nicht geht und haben mir mehr oder weniger demonstriert, dass nicht ein Widerstand sondern nur ein Dimmer das Problem klären kann. Somit bin ich allen Beteiligten dankbar und werde Thema unter dem neuen Aspekt nochmals vorstellen. Danke.
Das kann man so nicht ausrechnen, denn deine LED-Leuchten betreibst du vielleicht mit 230V aber die Elektronik innerhalb der LED setzt die Betreiberspannung ja runter.
Setze in die beiden Fassungen die gleichen Leuchtmittel ein, dann sparst du dir die Rechnerei.
Solltest du selbst herum experimentieren, denke daran, dass du mit einem 1/4W Widerstand nicht weit kommst.
In dem Fall brauchst du erst einmal die fachliche Ahnung...die ist anscheinend nicht vorhanden...aber dafür gibt es ja das Internet und du kannst dir in dem Punkt Bildung aneignen...viel Spaß und Erfolg!
Das mit dem Vorwiderstand würde gehen. Allerdings würde ich vor jede LED einen eigenen Widerstand schalten.
Ausrechnen kann man das nicht, weil unklar ist, wie stark die Helligkeit bei einem geringeren Strom abnimmt. Das kannst du nur ausprobieren.
Du solltest bedenken, dass weiße LEDs ihre Farbtemperatur ändern, wenn sie mit geringerem Strom betrieben werden.
Sicher wäre das der einfachste Weg für eine konstante und gleiche Leuchtleistung. "Einfach" kann aber jeder. Angenommen, ich will A) 5x die gleiche Leuchtstärke (mittels Vorschaltwiderstand) und B) eine zusätzliche Überbrückung dieses Vorschaltwiderstandes mit einem Bewegungsmelder, um bei Bewegung 2x das hellere Licht (7W) zu erhalten. In diesem Zusammenhang brauchte ich dann doch einen Vorschaltwiderstand oder auch einen Vorschalt-Regelwiderstand. Oder?