Bei Gewitter PS4 spielen?

3 Antworten

In dieser Jahreszeit sind Gewitter meist noch nicht so stark und zeitlich auch von kurzer Dauer. Die Anzahl der Blitze ist i. d. R. noch gering

Ich halte da das Risiko für vertretbar, trotzdem zu spielen. Wenn das Gewitter wider Erwarten stärker wird oder sehr nahe ist (kurze Zeit zwischen Blitz und Donner) kannst Du das Spiel ja immer noch beenden.

Schlimmer als ein Stromausfall und er gesamte Spielstand ist weg kann es nicht werden.

Hm, die PS4 kenne ich nicht.
Bei uns hier (Mittelgebirge) haut "mittelstarkes" Gewitter regelmäßig so ziemlich alles zusammen. Auch wenn's ausgeschaltet ist.
In den letzten vier Jahren vier DSL-Boxen, sechs Telefone, zwei Fernseher, zwei Rechner, mehrere Bildschirme. Auch mehrere Hard Disks. Obwohl sie hinter guten Blitzschutzen und batteriegestützten Wechselrichtern waren. Auch die Telefonleitung mit mehreren Blitzschutzen hintereinander, einen elektonischen und einen rein "mechanischen" : Feiner Silberdraht um die Spitze einer Quarzscheibe. Uralte Methode. Auch die Antennenleitung und die Sat-Antenne durch "Funkenspitzen" und auch rein kapazitiv geschützt. Die doppelten meterlangen Abschirmungen mit dicker Kupferlitze an gute galvanisierte Erdspieße gelegt.
Hat Alles nichts genutzt. Selbst zwei an überhaupt nichts angeschlossene HardDisks wurden verbraten. Auch eine Espressomaschine und eine Waschmaschine. Und mein Radio. Hihi, das Plastik war geschmolzen, stank.

Wenn's Gewitter hier zuschlägt, weiss Mensch subjektiv nicht, was zuerst kommt : Blitz, Donner, Funkenschlag, Stromausfall, Rauch und Gestank aus den Geräten.

Natürlich weiss ich, was zuerst kommt und was danach ! Janz so blöde bin ich ja doch nicht ;-) Jedoch, wenn's derart überraschend voll zuhaut, bin ich erstmal weg vom Hocker. Meistens ist hier der erste Schlag der härteste. Am nächsten Tag sehe ich dann den neuen Einschlag in den Felsen. So Einschlagskrater, manchmal über fünfzig Zentimeter Durchmesser, etwa fünfzehn bis fünfundzwanzig Zenimeter tiefe Löcher im Felsen. Einfach explodiert. Da mache ich am nächsten Tag oder später mir Farbe ein Kreuz rein, um nicht mit neuen Einschlägen durcheinanderzubringen.

Landschaften sind sehr verschieden.
Jedenfalls, wenn es sich hier bei uns "elektrisch" anfühlt und meine wenigen noch ûbrigebliebenen Haare sich etwa rechtwinklig abstehen, gehe ich unter's Daunenbett, fasse nichts metallisches mehr an, nicht mehr eine Türklinke, nehme Abstand von den Wänden, und warte ab, bis das vorbeigeht. Ich halte das ewas besser durch, als meine Frau. Ich nehme sie in meine Arme.

Manchmal "krabbelten" da ziemlich lange andauernde blaue Blitzerscheinungen über die Wände, als ob das "Leben" wäre.
In einem vorherigen Haus, einem alten Bauerhof, standen mehrmals die Blechdächer der Scheuer und des Stalls, jeweils etwa zweihundert Quatratmeter, voll in blauem "elektrischen pratzelndem Feuer".
"Elmsfeuer" ? Ich weiss nicht.
Einmal war meine damalige Frau auf dem Berg Brennholz, den wir darunter augestapelt hatten. Wir waren dabei, das zu spalten. Ich unten, spalten, sie oben unterm Blechdach, mir das Holz runterzuwerfen.
Sie war voll in diesem blauen Schein. Sie hatte Angst und wollte runtersteigen. Ich brüllte sie an "Bleib da oben, fass ja nichts an ! Halte still, Geh ganz lansam in die Knie. Dann leg dich ganz langsam flach, behalte die Arme am Körper !!!" Was sie gemacht hat. Nach etwa zehn Minuten, die mir wie eine Ewigkeit vorkam, verging die Geschichte. Da krabbelte ich den Holzstapel hoch und holte sie runter. Sie zitterte am ganzen Leib. Und stank nach verbrannten Haaren.

Was das nu war, hab ich keine Ahnung. Ist mir unerklärlich. Habe so etwas nie in Physik gelernt.

Ein Andermal waren wir auf dem Plateau des Larzc. Da schliefen wir. Ich, meine damalige Frau und unser kleines Mädel in unserem VW Bully.
Mitten in der Nacht ging irgend etwas fürchterlich los. Nur hellweisses Licht und harter Druck auf den Ohren. Sie beide schliefen selig. Ich voll Bammel.
Am nächsten morgen alle gemütlich aufgewacht, so etwa "is was ?". Ja, war "etwas". Rund um's Auto tiefe Einschläge in den Felsen, explodiert, das Blech ziemlich verdattert, mehrere Scheiben kaputt, zwei Reifen fast platt und stanken verbrannt, und so "Kleinigkeiten". Auch Autoradio kaputt, Zündung, Anlasser und Lichtmaschine usw, alles durchgebrannt. Das ziemlich abseits jeder "Zivilisation". Eben zu Fuß ins nächste Dorf trappeln, Telefon und Hilfe suchen/finden. War schönstes Wetter, kein Wölkchen am Himmel.

Was das nu war, habe ich keine Ahnung.
Jedenfalls habe ich keinste Lust, das weiter zu erforschen. Mir hat's gereicht, und bin happy, dass wir das überlebt hatten. Egal, was es war.

Öh, also was Elekrtonik angeht (von PS4 habe ich keine Ahnung), stöpsele ich vorsichtshalber so ziemlich Alles bei Anzug von Unwetter und vor dem Schlafengehen aus.

"Ersatzgeld" habe ich ja keines. Derzeit warte ich verzweifelt, dass mein Internetprovider meine zu x-ten Mal durchgebrannte Box ersetzt. Das kann jedoch noch Monate brauchen :-(
Wo das nicht das erste Mal ist, habe ich mir eine Belkin-Box zugelegt, 78€, und habe es geschafft, diese auf meinen Provider anzuschließen. Was deren Aussagen nach eigentlich rein technisch vollständig unmöglich wäre.
Tscho,
da bauen die vor und bauen alle möglichen und unvorstellbaren Fallen, ein, damit man eben von denen vollständig abhängzig ist, und ohne sie (und ohne voll zu blechen) voll isoliert in der Wüstenei bleibt. Das ist volle Erpressung.

Nu, man ist eben happy, wenn man trotz aller terschnixschen Unmöglichkeiten es fertigbringt. Vor Allem ein alter Mann wie ich ;-(

DumSau420  24.06.2021, 16:37

Hast du keine Hobbys oder was

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