Barock und die gattungen!

3 Antworten

Ok, wenn du was nicht kapieren solltest, dann schreib's als Kommentar oder Nachricht.

  • Concerto grosso: Dabei spielt entweder das ganze Orchester, was dann concerto oder tutti gennant wird. Dies wird dann aber immer wieder abgelöst durch ein Soloinstrument (Violine, Trompete, Oboe, Flöte, … ) -> das wird concertino gennant. Nebenbei spielt im Hintergrund immer eine konstante Begleitung (z.Bsp. von Cembalo oder tiefen Streichern), was auch unter dem Namen Basso continuo oder Generalbass bekannt ist. Der Barock wird ja auch das Generalbasszeitalter genannt. Durch das den ständigen Wechsel zwischen Concerto und Concertino entsteht ein Kontrast, der ja für das Zeitalter des Barock sehr typisch war (Antithetik auch in Gedichten + in Bauform -> runde gegen eckige Formen gesetzt in Gärten). Oft hat ein Concerto grosso 3-4 Sätze. Beispiele sind die "Vier Jahreszeiten" von Vivaldi sowie das "Brandenburger Konzert Nr.2" von Bach.
  • Zweite und ebenfalls sehr wichtige Form ist die Fuge. Fuge leitet sich ab vom Lateinischen und bedeutet soviel wie "Flucht" -> sozusagen die Flucht der Stimmen voreinander. Sie zählt zu den polyphonen Formen der Musik. In der Exposition oder auch der 1. Durchführung wird das Thema im Dux (Führer, auch 1. Stimme) vorgestellt. Der Dux spielt auch weiter, wenn der Comes (Gefährte, 2. Stimme) einsetzt - meist auf der Oberquinte oder Unterquarte. Ist die Beantwortung des Comes real, dann sind seine Intervalle mit denen des Dux absolut identisch. Ist die Beantwortung jedoch tonal, dann wird der Comes auf einer anderen Tonstufe mit geringen tonartbedingten Abweichungen wiedergegeben. Meist hat eine Fuge zwischen 3 und 4 Stimmen. Haben alle Stimmen das Thema einmal gespielt, dann beginnt die 2. Durchführungen. Zwischen den Durchführungen ist immer ein kleines Zwischenspiel. So viele Stimmen die Fuge hat, so viele Durchführungen besitzt sie auch.
  • Dann hast du natürlich noch die Oper (beispielsweise "L'Orfeo" von Monteverdi) als musikalisches Theater.
  • Kantate: Sie beginnt mit einem Instrumentalvorspiel gefolgt von einem Eingangschor. Danach kommen Rezitative, Arien, Ariosi und Choräle. Und zum Schluss der Schlusschoral.
  • Oratorium (z. Bsp.: "Weihnachtsoratorium von Bach"), welches eine Art dramatische Komposition mit geistlichen Hintergrund ist.
  • Und das Letzte, das mir jetzt noch einfällt, ist die Suite. Sie enthält viele Instrumental-/Orchesterstücke, welche oft in der selben Tonart stehen. Und das ist die für den Barock ebenfalls bekannte Tanzmusik.

Viel Spaß beim Musik-Referat. LG LeonioLiszt

offensichtlich weiß hier niemand was Du suchst! Pflanzengattungen???? Begattungen??? Man erkläre sich!

OK... hier mal eine Kurzanleitung:
1) die "viel zu langen Texte" lesen
2) das Wichtigste aus den "viel zu langen Texten" zusammenfassen, mit Beispielen (zu diversen Gattungen) würzen und in eine sinnvolle Reihenfolge bringen
3) das Ergebnis in eine gut leserliche Form bringen
4) Referat üben.
feddisch