Bahnfahren - nur was für Arme Menschen ?

11 Antworten

Nein.

Öffentliche Verkehrsmittel sind günstiger und umweltschonender. Wie würden wohl die Straßen aussehen, wenn jeder ein eigenes Auto hätte... unmöglich.

Und das mit den Krankheiten: Wer wenig Kontakt zu anderen Menschen hat, wird eher krank. Das Immunsystem lernt nur, wenn es angegriffen wird. Es merkt sich die Viren und entwickelt beim nächsten Mal Gegenmaßnahmen. Den kontakt zu Viren kann man aber nicht verhindern, egal wie man lebt. Dein Freund kann sich auch im Supermarkt an einer Melone anstecken, die vorher jemand mit einem eigentlich eher harmlosen Virus angefasst hat.

Was die "Asylanten" angeht... dein Freund ist ein Xenophob, daran wird ein Auto nicht ändern.

fodose 
Fragesteller
 23.07.2018, 23:51

ich bin früher selbst sehr oft ohne Krankheiten gefahren, aber mittlerweile ist das schon bei mir der Fall, dass ich schnell krank werde. Und nach gelegentlichen Baznfahrten fast immer.

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Kefflon  23.07.2018, 23:52
@fodose

Ich bin davon noch nie krank geworden, allerdings hab ich auch ein starkes Immunsystem.

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Ich glaube nicht das im Zug mehr Ausländer fahren als früher, im Bus sicherlich auch nicht. Ich mag auch keinen Bus, ihn deswegen zu verteufeln bringt auch nix, ist eben Geschmackssache alles.

Sorry, aber für meine Begriffe ist dein Freund ein Dummkopf. Ein Rassist ist er außerdem, aber selbst wenn er es nicht wäre, hat er null Ahnung, wie viele Asylbewerber ein eigenes Auto und auch einen Führerschein haben.

Außerdem hat er offenbar nie darüber nachgedacht, sich mal bedienen zu lassen. Ob Auto, Bus oder Bahn: Ich fahre nie selbst, ich lasse mich fahren. Das ist wahrer Luxus, den sich nicht jeder leisten will, weil er glaubt, im Auto ist es besser.

Unter Umständen ist es auch so, aber pauschal kann es nicht gelten. Wer es sich leisten kann, zwischen den Verkehrsmitteln zu wählen, hat's am besten.

Nein... viel mehr sollten Bahn fahren, dann wären die Straßen nicht so überfüllt

Wenn wir nach Wien fahren, um Tochter, Schwiegersohn und Enkel zu besuchen, ziehe ich eine Bahnfahrt entschieden einer Autofahrt vor. Ich buche Sitzplätze in der 1.Klasse im Speisewagen, da gibt es keine Asylanten. Da kann ich mich relaxt zurücklehnen, mit meiner Partnerin unterhalten, die vorbeiziehende Landschaft betrachten oder auf dem Tischchen mit dem Laptop im Internet surfen. Ich schlürfen genüsslich ein Pils, und in Wien angekommen nehmen wir ein Taxi. Ich brauche mich nicht über den Verkehr ärgern, brauche keinen Parkplatz suchen und keine teuren Parkgebühr bezahlen.