Bachelorarbeit, keine repräsentativen Ergebnisse, was tun?
Hallo liebe Community,
Für meine Bachelorarbeit mach ich eine empirische Untersuchung. Ich führe eine Kundenzufriedenheitsbefragung durch. 240 Fragebögen wurden in bereits frankierte Umschläge gesteckt und an die Kunden nach weitergereicht.
28 sind bisher zurückgekommen. Auf die Grundgesamtheit ist das nicht repräsentativ.
Ich werte dennoch alles aus und erstelle Grafiken, da Tendenzen absehbar sind.
Mit dem Unternehmen habe ich vereinbart das die Befragung länger laufen soll umd schlüssige Aussagen zu treffen. Allerdings stehen meine Ergebnisse für die BA schon fest, da ich in 10 Tagen abgeben muss.
Meine Frage, soll ich in der BA- angeben das die Befragung weiterläuft um schlüssige Aussagen treffen zu können oder gehört das da nicht mehr rein???
2 Antworten
Ich fülle solche Bögen ehrlich gesagt leider auch nicht so oft aus, allerdings hat eine Kommilitonin zu ihrer Umfrage letztens dazugeschrieben, dass für jeden ausgefüllten Fragebogen 50 Cent an eine Stiftung für krebskranke Kinder gehen, sie hat somit fast alle ihrer Bögen ausgefüllt wieder zurückbekommen. :) Vielleicht solltest du ja auch über einen kleinen Ansporn nachdenken um die Leute dazu anzuregen deine Bögen auszufüllen. Selbst 240 Befragte stellen keine repräsentative Mehrheit dar, aber 28 sind schon wirklich richtig wenig.
Repräsentativ wäre es so oder so nicht. die 240 Leute sind ja vermutlich nicht die Grundgesamtheit, sondern nur deine eigene ausgesuchte Teileinheit.
Frag deinen Betreuer.
am besten wäre es, wenn du es so angibst in der Arbeit und auch angibst wieso das so ist (ist ja klar, dass nicht alle angeschriebenen antworten, ist auch bei den "Großen" nicht so). Du kannst drauf eingehen, dass es nicht den Anspruch der Repräsentativität hat, aber du bereits aus diese 28 Fragenbögen dies und das herausgefunden hast.
eine Bachelorarbeit hat nie anspruch auf Repräsentativität.. Dafür hast du gar nicht die Zeit und auch gar nicht die Möglichkeit.