Automa. böse Gedanken?
Wenn ich (bin Christ) in Gedanken schimpfe, und dann denken, dass ich damit aufhören will, mehren sich die bösen Gedanken nur noch mehr.
Wenn ich dann ein kurzes Gebet sage, denke ich keine zwei Sekunden später wieder daran, was mich in eine Dauerschleife führt...
was tun?
6 Antworten
Das könnten vielleicht Zwangsgedanken (Zwangsstörungen) sein.
Zwangsgedanken kommen automatisch aus dem Unterbewusstsein und sind nur schwer zu steuern. Das sind nicht deine eigentlichen und wirklichen Gedanken. Deshalb ist das auch keine Sünde und du brauchst keine Angst zu haben.
Wenn du schon gemerkt hast, dass diese Gedanken nur Zwangsgedanken sind, kannst du diese Gedanken als falsch identifizieren, ablehnen und ignorieren (wenn sie wieder auftreten).
Dazu kannst du beten, dass Gott dir dabei helfen soll, mit dieser Gedankenwelt besser umzugehen.
Lies dir auch mal die folgenden Artikel dazu durch:
Auf der 2. Seite steht z. B.:
- "Zwangsgedanken beziehen sich oftmals auch auf bestimmte moralische oder religiöse Inhalte, wie zum Beispiel die Befürchtung, Gotteslästerung oder bestimmte Sünden zu begehen."
Ich musste mich heute morgen schon, bevor ich Deine Frage gelesen habe selbst wegen Zorngedanken mit Deiner Frage befassen. Meine Antwort darauf werde ich mir auch immer wieder bewusst machen müssen, weil es Untugenden sind, die ich überwinden soll/kann/muss um mich immer mehr mit der Liebe Gottes verbinden zu können.
Vertraue darauf, dass alles, auch das was Dich da bedrängt; so häßlich und widerwärtig es auch ist, ein Ausdruck und eine Wirken der Liebe Gottes ist.
Wer sich auf diesem Weg befindet, dem springt der Satan mit dem "nackten Hintern ins Gesicht", und tut alles um ihn zur Untugend zu verführen. Damit ist er aber unfreiwillig ein Werkzeug Gottes der uns in diesen Versuchungen Anlass und Gelegenheit gibt, unseren festen Willen als Kind Gottes zu Ihm zurückzukehren, im Denken Wollen und Handeln also in der Tat zu beweisen.
In diesen Versuchungen wird immer auch eine meist starke negative emotionale Energie frei, die wir nützen können, um sie in inniges Gebet umwandeln, sodass sie uns dann beim Aufstieg hilft. Das ist dann die beste Art, den Widersacherkräften die Kraft zu entziehen, die sie eigentlich Dir Absaugen wollten. Deshalb wagen sie dann immer seltener, Dir schlechte Gedanken einzublasen.
Ich bin sicher, dass Du auf gutem Wege bist und wünsche Dir, dass Du Dich baldmöglichst völlig mit der Liebe Gottes verbinden kannst.
Du bist ein Zuvieldenker, mit Kopfkino, Denkeritis.
Sei von innen heraus Beobachter und lass das Hirn leer, damit die innere Weisheit, per Intuition ins LEERE Hirn kann.
Das Ego, in dem die Denkeritis ist u die Ängste, ist der Urinstinkt, der uns noch anhängt. Den wir durchschauen müssen und vernünftig abstellen müssen.
Eden ist die Geschichte vom Ego, der Erbsünde. Die wir loswerden sollen.
Wlan mal Spiritwissen ego.
Wenn du das Unterbewusstsein versteht, weisst du, dass es erlernte Muster sind, was dir da passiert.
Man braucht Wissen zum Verstehen u ändern können. Was nicht gelehrt wird, um uns manipulieren zu können.
Eine Möglichkeit wäre mit jemandem dem du vertraust über deine Bösen Gedanken zu sprechen. Da käme ein anderer Christ in deinem Alter in Frage wenn du jemanden kennst, oder auch ein christlicher Seelsorger in deiner Gemeinde, falls du in einer solchen bist. Auch ein christlicher Telefonseelsorger im Internet wäre eine gute Möglichkeit. Wichtig ist, das er Verständnis dafür hat was dich bewegt. Jesus ist dafür natürlich am allerbesten geeignet, denn er versteht dich besser als alle anderen.
Böse Gedanken haben meistens eine Ursache, vielleicht wäre es gut wenn du dich darum bemühst, diese Ursachen herauszufinden, um ihnen dann auch begegnen zu können, damit du wieder gute Gedanken haben kannst.
Mach doch mal ne Liste über diese Dinge, die für deine Bösen aber auch für deine guten Gedanken verantwortlich sind, dann erkennst du besser was du vielleicht in deinem Leben ändern solltest.
Gottes Segen dafür.
Das erfordert Übung. Mit der Zeit sollte es leichter werden, solche Schleifen zu unterbrechen.