Autohaus hat Testfahrt von meinem Neuwagen gemacht, ohne mich zu informieren, war ein selbst konfiguriertes Auto? So hätte ich gleich gebraucht nehmen können?


03.11.2023, 11:38

Wichtige Ergänzung, dass das Auto zuvor im Werk testgefahren wird, ist kein Problem, das fühlt dich auch nicht wie die erste Fahrt für mich an, habe mich wegen den paar Kilometern auch nicht beschwert, aber wenn dann 2 Burschen, vom Verkauf des Autohauses, nicht mal von der Werkstatt, darin sitzen, in Sakkos und Lachen, fühlt es sich so an, als hätten die die erste emotionale Fahrt mit dem Auto gehabt


03.11.2023, 11:42

Zudem, hat man mir gesagt, ich sollennicht mit dem Gas die ersten 1.000 Kilometer übertreiben und die haben einen Kickdown betrieben.

13 Antworten

Deine Vorstellungen sind übertrieben.

Bevor Du als Käufer in Dein Auto einsteigst, haben da schon mehrere andere drin gesessen. Das Auto wird ja von der Produktion zu einem Standplatz gefahren, möglicherweise vor dem Transport zum Händler nochmals umgeparkt, um es dafür vorzubereiten. Dann kommt der LKW-Fahrer, der es auf seinen Transporter fährt und auch wieder entlädt. Unter Umständen sind da auch mehrere beteiligt. Und natürlich kann es auch beim Händler nochmals bewegt werden, dann sitzt vielleicht Person Nr. 5, 6 oder 7 drin. Und wenn Du sagst, es ist ein AMG, der wird ja auch nicht im Hauptwerk, sondern 20km weiter hergestellt, auch da ist also noch ein Transport dabei.

Kakalsi0 
Fragesteller
 03.11.2023, 11:55

Nochmal, für mich ist das vorherige Fahren im Werk, für Testzwecke kein Problem gewesen, aber wenn 2 Jungs vom Verkauf, die micht mal im Werk arbeiten, im Sakko dadrin sitzen, köstlich sich einen ablachen und hupen, die nicht mal in der Werkstatt sind, fühlt sich das wie die erste Fahrt an, die davorige Testfahrt halt nicht.

Außerdem wurde mir gesagt, die ersten 1.000 Kilometer sei es ein Tabu aufs Gas richtig zu drücken und die filmen sich im Kickdown.

da hätte ich gleich gebraucht, mit den gleichen Kilometern für mehrere Tausend Euro weniger holen können.

habe mich nicht wegen den Kilometern beschwert, die waren mir ja egal, dachte ja sind von den Testfahrten, bis ich das Video bekam….

0
Zudem, hat man mir gesagt, ich sollennicht mit dem Gas die ersten 1.000 Kilometer übertreiben und die haben einen Kickdown betrieben.

Das ist das, was es für mich von einem Ärgernis zu einem No Go macht. Hast du den Händler schon mit dem Video konfrontiert?

Ich könnte mir vorstellen, dass diese Kickdown Geschichte je nach Anwalt vor Gericht bis zur Rückgabe gehen könnte.

Dir steht durch die Wertminderung meiner Meinung nach mindestens 30% Nachlass zu. Frag mal nen Anwalt dazu, wenn irgendmöglich würde ich für das Auto eine Rückgabe fordern. Denn mit der Kiste wirst du nicht glücklich. Der Händler kann das Ding immer noch als Tageszulassen oder Vorführer verkaufen. Heftiger finanzielle Einbussen...klar, aber da muss er durch.

Das Fahrzeug wurde sicher auch mit roten Nummernschild bewegt, und das was auf dem Video zu sehen ist sprengt wohl auch den legalen Rahmen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung
kann ich das Auto zurückgeben und verlangen ein wirklich neues zubekommen?

Kleiner Schocker für dich: Auch wenn 0 km auf der Uhr sind, kann das Fahrzeug im Werk bereits für ein paar (glaube bis zu 50 km) unterwegs gewesen sein.

Insofern verstehe ich deinen Unmut. Konfrontiere den Geschäftsführer mit dem Video - gerade bei hochpreisigen Fahrzeugen kauft man in gewisser Weise Exklusivität mit und die geht natürlich flöten, wenn der Jungspund damit seine Donuts dreht.

Kakalsi0 
Fragesteller
 03.11.2023, 11:36

Nochmal, für mich ist das vorherige Fahren im Werk, für Testzwecke kein Problem gewesen, aber wenn 2 Jungs vom Verkauf im Sakko dadrin sitzen, die nicht mal in der Werkstatt sind, fühlt sich das wie die erste Fahrt an, die davrogie Testfahrt halt nicht.

0

Zwei Dinge, glücklicherweise sollte das ein Auto abkönnen. Ich habe im Straßenverkehr auch nie Rücksicht genommen wenn die Situation einen KickDown verlangte, der Motor aber noch kalt war.

Aber, die Situation ist nicht tolerabel. Ich würde das bei Geschäftsführer besprechen und von ihm verlangen sich Gedanken um eine Kompensation zu machen und ggf. einen Anwalt, in jede, Fall Zeugen mitnehmen.

Du solltest auch überlegen den Markenvorstand im Rahmen einer Vorstandsbeschwerde zu informieren.

Schwierig. Ich verstehe dich natürlich. Wenn das so ist, dann tritt vom Kauf zurück oder zieh entsprechend was vom Kaufpreis ab.

Ob das Autohaus das akzeptiert, ist eine andere Frage, am Ende könnte ein Rechtsstreit dabei rauskommen dessen Ausgang ungewiss ist.