Auf Cannabis Entzug
Hallo ihr lieben, Seit 1 Woche bin ich ,,clean" nach ca. 2 1/2 Jahren Kiffer zeit. Es fällt mir regelrecht total schwer, weil mir irgendwas jeden Tag sagt fang wieder an. Ich möchte aber ehrlich gesagt auch nicht, aus dem Grund weil es die Vorraussetzung war das mein bald Mann und ich uns verloben. Worauf ich auch sehr stolz bin. Trotzdem macht die sucht es mir nicht leicht... Ich beleidigen ihn teilweise aufs übelste und mach uns das zusammen Leben im Moment nicht leicht. Ich habe schon viel gelesen und frage euch jetzt bzw. Hoffe ich auf antworten deren die es auch schon durch haben, was kann ich am besten tun wen meine Aggressionen und Wutausbrüche ausbrechen? Wann bin ich endlich durch damit und wann geht es mir mental und körperlich besser? Habt ihr hilfreiche Tipps?
Danke schonmal LG maaryi
3 Antworten
Alles wird gut Cupcake, wichtig ist das du Mental stark bleibst und dein Ziel nicht aus den Augen verlierst! Du kannst auch mit einem Therapeuten bzw. einer Therapeutin sprechen gehen, das hilft ungemein! Ich freue mich, dass du diesen Schritt gewagt hast! Bleib stark, alles wird gut!
Cannabis macht nicht im klassischen Sinne "süchtig". Es macht daher auch keine klassischen Entzugserscheinungen wie sie Alkoholiker, Heroin- oder Tabletten-Konsumenten erleiden.
In aller Regel wird man nach dem Absetzen von Cannabis (sofern man vorher relativ hardcore gekifft hat) lediglich ein wenig nervös und unruhig. Es können sich leichte Einschlaf- und Durchschlafschwierigkeiten einstellen. Träume werden präsenter. Aggressionen und beleidigendes Verhalten sind eher Deiner Natur zuzurechnen als der Cannabispause.
Ich glaube, Du dramatisierst Deine Situation ein wenig...
Nach 9 Jahren ist dir hoffentlich klar, dass dein Kommentar völliger Blödsinn ist. Liebe Grüße, jemand der auf Grund von fachlicher Kompetenz definitiv beim Thema Drogenentzug mitsprechen kann! 🤦🏻♀️
So, so, Du glaubst also beim Thema "Drogenentzug" aufgrund fachlicher Kompetenz definitiv mitsprechen zu können.
Na, da bin ich aber mal gespannt, woher die Kompetenz rührt und wie viele Jahre Deine persönliche Erfahrung beim Absetzen von Cannabis nach mehr oder weniger langen Konsumphasen umfasst.
Dein Nickname deutet eher auf Alk-Erfahrung, Dude....
Nein, bin keine Alkoholikerin, aber angehende Psychologin. Ich stimme grundsätzlich den meisten Aussagen zu, aber dass Aggressivität ein Problem ist, welches durch ihre Person zustande kommt, statt durch ihren Entzug ist völlig falsch. Eine (temporäre) Wesensveränderung ist tatsächlich gar nicht so selten im Entzug und das auch dann nicht, wenn eine reine psychische Abhängigkeit besteht. Gerade dann ist eine solche Auswirkung denkbar. Denk bitte nach bevor du schreibst, dann würdest du wahrscheinlich auch schnell zur Erkenntnis kommen, dass dein Entzug sich komplett von anderen unterscheiden kann. Tatsächlich sind die Symptome psychischer Natur da sehr weit gefächert. Übrigens macht Cannabis im klassischen Sinne süchtig, aber eben auf psychischer Ebene.
Was den Vogel in deiner Antwort abschießt ist allerdings, dass du die Erfahrung komplett invalidierst und meinst hier würde die Situation dramatisiert werden. Also wer so viel Ahnung vom Thema haben will, muss eben auch wissen, dass Gefühle, die bei einer psychischen Abhängigkeit eine riesige Rolle spielen, valide sind. Eine Person in der Situation weiß immer noch am besten, was sie fühlt.
Bevor du jetzt damit ankommst, dass ich ja nur theoretisches Wissen anwende, was eigentlich ja auch reichen müsste: Ich habe selbst Erfahrungen mit einigen Drogen und habe auch einen direkten Vergleich mit Cannabis.
Ich kann für dich nur hoffen, dass du das Ganze nochmal reflektierst und dir was davon mitnimmst. Es ist schließlich komplett in Ordnung auch mal daneben zu liegen. Für mich ist die Diskussion hiermit ohnehin beendet.
LG
Die angehende Psychologin beruft sich in ihrer Argumentation auf eine persönliche Wahrnehmung
habe selber erlebt wie ein ruhiger junge der normal gegessen hat durch den Cannabis Entzug voll Appetitlosigkeit hat und sehr aggressiv geworden ist
und meint zurecht
Es ist schließlich komplett in Ordnung auch mal daneben zu liegen
Wenn du meine Argumentation angreifen willst, dann mach’s richtig. Du hast nicht mich, sondern einen völlig anderen Kommentator zitiert und es als meine Aussage hingestellt. Das war also nichtmal meine Erfahrung.
Stimmt nicht habe selber erlebt wie ein ruhiger junge der normal gegessen hat durch den Cannabis Entzug voll Appetitlosigkeit hat und sehr aggressiv geworden ist und er hat nur Cannabis geraucht. Das ging so 1- 1 1/2 Wochen danach wurde es viel besser
Ich lese da raus, das dein Freund nicht weiß, daß du gekifft hast.Ich würde ihm das sagen.Dann kann er deine Launen und dein verändertes Verhalten verstehen.Im Moment weiß er ja nicht was los ist und wenn du so weiter machst hat sich das mit der Verlobung auch gelöst weil es nämlich keine gibt.Also red mit ihm.
aXXLJ hat keine Ahnung. Aber von jemand der 2 3 mal am J gezogen hat ist nix anderes zu erwarten. Sie weiss am besten wie IHR Entzug sich anfühlt