Arbeitslosigkeit=Rechtsradikalismus?

8 Antworten

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Historisch gibt es Zusammenhänge:

Die Wahlen zu Zeiten der Weimarer Republik werden heute gerne so ausgelegt, dass Arbeitslose gerne links wählen. Rechts wird hingegen häufig von denen gewählt, die zwar eine Arbeit haben, aber gleichzeitig Angst vor Verlust dieser haben.

Ob man das auf die heutige Zeit übertragen kann, kann ich dir nicht sagen.

Außerdem: Rechts und Rechtsradikal sind zweierlei.

Nein ,dann müsste doch nahezu jeder der nicht Erwerbstätig ist höchst rechts sein.

Nein! Was ist denn das für eine verallgemeinernde Frage. Das kommt doch immer auf den Einzelfall an.

Ob die Gefahr für Arbeitslose höher ist, kann ich dir nicht sagen. Ich denke aber schon, dass ein verheirateter Arzt mit drei Kindern dafür weniger anfällig ist, als ein Arbeitsloser.

Kann zu jeder Form von Radikalismus führen.

Am gefährlichsten ist der islamistische Radikalismus.

Nein🤭

Durch die "freie" Zeit passiert es leider öfter Mal, das man sehr unzufrieden wird und sich dann ein Sündenbock sucht. Oder man hängt mit den falschen Leuten Rum.