Arbeitslos und Mutterschaftsgeld?

3 Antworten

Du musst, um ALG I beziehen zu können, dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen und alles versuchen, wieder eine Beschäftigung zu finden.

D.h. bewirb dich einfach weiter. Eine Schwangerschaft ist nichts, was man in einem Vorstellungsgespräch erwähnen muss, selbst die Frage nach einer Schwangerschaft kann mit nein beantwortet werden, da nicht zulässig.

Der Fairness halber würde ich es sagen.

Es wird dich keiner einstellen. Stehst du zu Beginn der Schutzfrist (6 Wochen vor dem mitmaßlichen Entbindungstermin) noch im Bezug von ALG I bekommst du Mutterschaftsgeld vor und nach der Entbindung (8 Wochen bei normaler Entbindung) in Höhe des ALGI, d.h. du hast keinen finanziellen Verlust.

Dann kannst du Elterngeld beantragen, denn vermutlich stehst du dem Arbeitsmarkt erst einmal nicht zur Verfügung, damit besteht dann auch kein Anspruch auf ALG I weiter- es sei denn, du kannst eine Betreuung nachweisen.

Alles Gute für Dich.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Hallo Leni,

das hast du dir höchstwahrscheinlich anders vorgestellt, hm? Wie geht es dir emotional?

Bist du mit dem Vater deines Babys zusammen? Wie lebst du aktuell? Was sassenach4u schreibst ist ganz sicher nicht alles was dir zusteht. Ich denke, bei einer guten Schwangerenberatungsstelle kannst du erfahren, was du als Schwangere an Unterstützung zusätzlich beantragen kannst.

Ich hab gerade gelesen, dass du auch noch auf der Suche nach einem Frauenarzt bist. Das ist auf jeden Fall der nächste Schritt, damit die Schwangerschaft von einem Arzt bestätigt wird. Er kann inzwischen auch schon sehen ob mit dem Kleinen alles in Ordnung ist.

Hast du liebe Menschen um dich, die dich jetzt unterstützen? Wer weiß noch Bescheid, dass du eine Baby erwartest. Ich würde gerne schreiben: "Herzlichen Glückwunsch", aber vielleicht ist dir (noch) garnicht danach?

Ich bin auf jeden Fall gern für dich da und freu mich, wenn du dich wieder meldest.

Alles Beste für euch 💞

Sophie

Ja, bewirb dich weiter, eine Schwangerschaft ist erstmal kein Grund nicht zu arbeiten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich habe ein Kind.