Blickwechsel 12. April 2024
Christlicher Glaube: Eine Christin, ein Atheist und ein Satanist beantworten Deine Fragen
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Annie80, wie gehst du damit um, dass die modernen wissenschaftlichen Entdeckungen oft im Widerspruch zu biblischen Erzählungen stehen?

2 Antworten

Von Experte SurvivalRingen bestätigt

Das ist eine berechtigte Frage. Auch die Bibel sagt aus, dass unser Wissen, unsere Erkenntnis nur «Stückwerk» ist, Bruchstücke sind (1. Kor 13,12). Und auch aus wissenschaftlicher Sicht werden wir nie alles wissen, sondern müssen unser Wissen immer wieder neu überdenken, lernen immer wieder neues. Früher war die Erde eine Scheibe, Semmelweis wurde nicht ernst genommen, ebensowenig der «Entdecker» der Plattentektonik, und Atome galten als nicht spaltbar.

Ich bin der Meinung, da «nicht sein kann, was nicht sein darf» viele wissenschaftliche Erkenntnisse, welche biblische Aussagen stützen, nicht so an die Öffentlichkeit gelangen, weniger ernst genommen werden.

Andererseits gibt es aber auch immer wieder archäologische Funde, welche biblische Erzählungen untermauern. Und es ist auch irgendwie eine Glaubens- bzw. Vertrauensfrage. Wem vertraue / glaube ich mehr: Gott, der alles geschaffen hat und "perfekt" ist, oder Menschen, die sich auch täuschen können?

Und im Übrigen gibt es auch christliche Wissenschaftler - also welche, die an die Inhalte der Bibel glauben.

Woher ich das weiß:Hobby – Bibelschule, gute Predigten, Bibellesen, Austausch

Ich liste im Folgenden ergänzend zu annies guter Antwort einige konkrete Argumente für die Historizität biblischer Ereignisse auf:

Arche Noah und Sintflut:

Zur theoretischen Plausibilität der biblischen Erzählung hier ein Artikel: https://www.nefesch.net/2024/03/arche-noah-und-sintflut/

Außerbiblische Zeugnisse von der Sintflut und der Arche Noah:

Es gibt zahlreiche Sintfluterzählungen auf der ganzen Welt. 2 Beispiele:

1. Der Atrahasis-Epos ist eine altbabylonische Überlieferung von ca. 1800 v. Chr. Darin findet sich z.B:

  • Die Erschaffung und Auflehnung eines ersten Menschenpaares
  • Eine Anweisung der Götter zum Bau eines Schiffes
  • Die Flut soll die Vermehrung der Menscheit stoppen

2.

Bild zum Beitrag

Der Vergleich spricht für sich. Und für Kritiker: Ja, die hatten die Legende schon bevor sie den ersten Kontakt mit der Bibel hatten.

Dr. Aron Smith hat eine vollständige Literaturgeschichte der Arche Noah zusammengetragen. Er fand bis 2002 80.000 Werke der Sintflut in 72 Sprachen.(Nachzulesen im Buch "Und die Bibel hat doch Recht" von Werner Keller auf Seite 14)

Es ist doch interessant, dass es weltweit sehr viele Sintflutberichte gibt. Auf jedem Kontinent! (siehe dieser Vortrag bei 41:28) Zufall?

Stammbäume, die bis auf Noah zurück gehen:

Nennius(800 n. Chr.) war ein walisischer Mönch, Gelehrter und Historiker. Schrieb das Werk "Historia Brittonum" (Geschichte der Briten) In seinem Vorwort schreibt er warum:

"Ich, Nennius, Schüler des heiligen Elvodug(Bischof von Holyhead), habe einige (historische) Auszüge niedergeschrieben, die die Briten in ihrer Lethargie verworfen haben; denn die Gelehrten der britischen Insel haben keine Expertiese... Ich habe daher alles zusammengetragen, was ich finden konnte."

Grund für diese Lethargie war, dass im Jahr 613 n. Chr 1200 der gelehrtesten Priester und Studenten durch den angelsächsischen König Aethelfrith ermordet wurden. Es drohte also wertvolles Wissen verloren zu gehen. Um das zu verhindern, schrieb Nennius sein Werk.

Neben Nennius sind noch 59 andere walisische Manuskripte erhalten, die die Geschichte der Briten beschreiben.

Und jetzt wird´s interessant:

Der Stammbaum der britischen Könige in der walisischen Geschichtsschreibung geht bis auf Noah zurück. Es werden alle Nachkommen Japhets(Sohn von Noah) in exakter Übereinstimmung mit der Bibel beschrieben.

Bei Evolutionisten darf das natürlich nicht wahr sein. Deshalb wird behauptet diese vielen walisischen Dokumente seien Erfindungen von Mönchen gewesen. - die Briten hätten vor der Invasion durch die Römer keine nennenswerte Geschichte gehabt.

Als Begründung wird auch König Athur angeführt, der in diesen Dokumenten als historische Person beschrieben wird, heute aber von den meisten als Legende betrachtet wird. Es gibt auch tatsächlich erfundene Geschichten über König Athur. Aber viele sagen heute, dass alles über König Athur erfunden sei.

Anerkannte Historiker der Vergangenheit kamen da aber zu einem anderen Ergebnis. Sie gingen davon aus, dass Athur im 5. und 6. Jahrhundert den Widerstand gegen die angelsächsische Invasion anführte.

Historiker William F. Skene(1809-1892): "Dass (König Athur) einfach nur eine erfundene Person ist, ist schwer zu glauben... Ich zögere nicht, den Athur, von dem uns Nennius berichtet, als eine historische Persönlichkeit zu akzeptieren."

Historiker Roger S. Loomis(1887-1966): "Zusammengefasst weisen die Fakten auf einen historischen Athur hin, der einen römischen Namen hatte und zum Teil selbst von römischer Abstammung war, und der sich mit der Sache der Briten identifizierte und sie in einer Reihe von Siegen gegen die angelsächsischen Eindringlinge vereinte."

Es gibt also gute Gründe, warum die walisische Geschichtsschreibung nicht erfunden ist. Diese werden als Erfindung angesehen, weil sie etwas bestätigen, was nicht sein darf: Dass wir von Noah abstammen.

Auch die Stammbäume aller 6 angelsächsischen Königsfamilien gehen auf Noah zurück.

Natürlich wird auch hier gesagt, die Stammbäume seien gefälscht, um die Herrschaftsansprüche der Königsfamilien zu rechtfertigen.

Tatsache ist aber, dass die älteren Teile der Stammbäume der 6 Königsfamilien sich decken. D.h dazu hätten sie sich untereinander absprechen müssen.

Das ist aber ausgeschlossen, denn die verschiedenen Königsfamilien waren untereinander verfeindet und stritten sich um die verschiedenen Territorien. Ihre Herrschaftsansprüche wurden ja eben durch UNTERSCHIEDLICHE Stammbäume untermauert. Es wäre für sie also kontraproduktiv gewesen, voneinander abzuschreiben.

Ebenso geht auch die Ahnenfolge der dänischen und norwegischen Könige bis auf Noah und Japhet zurück. Und natürlich behauptet man auch hier wieder, christliche Mönche hatten die Stammbäume nachträglich gefälscht.

Dagegen spricht aber klar, dass als direkter Nachkomme Noahs nicht der biblische Name Japhet gebraucht wird, sondern die heidnische Variante Seskef. Ein christlicher Mönch hätte jedoch sicher den biblischen Namen verwendet.

Auch der Stammbaum der irischen Könige geht bis auf Noah zurück. Aber dazu schreib ich jetzt nicht mehr, dazu kannst du den Vortrag ab Minute 24:06 anschauen.

Geologische Hinweise auf die Sintflut:

Zu Beginn ein Vergleich - Wissenschaftler vermuten, dass es auf dem Mars eine Flut gab. Der Grund dafür ist:

20.02.2002, NASA, News & Events: "Wissenschaftler haben schon seit längerem Kenntnis von offensichtlichen Ablauf-Kanälen auf dem Mars, die auf historische Überflutungen... hinweisen. Neue Fotographien... zeigen tränenförmige Becken, geologische Hinweise auf Flutkatastrophen, vor nur 10 Millionen Jahren..."

Die gleichen Merkmale gibt es auf der Erde. Ein bekanntes Bsp ist der Grand Canyon.

Grand Canyon links - Mars rechts:

Bild zum Beitrag

Nun: Auf dem Mars vermutet man eine Sintflut aufgrund der geologischen Strukturen, obwohl es da kein flüssiges Wasser gibt - auch Wasser in anderer Form ist nicht genug vorhanden, der Mars besteht zu gerade mal 0,021% aus Wasser.

Auf der Erde gibt es die gleichen Merkmale und mehr als genug Wasser - aber hier soll eine Sintflut ausgeschlossen sein? Würde man die Meeresbecken auffüllen und die Berge plätten, würde das heutige Wasser reichen, um die Erde etwa 2,7km hoch zu bedecken.

Bild zum Beitrag

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Der Grand Canyon: Die weit verbreitete Meinung ist, dass sich dieser über einen langen Zeitraum durch Erosion gebildet habe. Aber könnte es nicht auch deutlich schneller von statten gegangen sein?

Folgendes spricht gegen eine langsame Entstehung der Schichten:

  • Aufrechte Baumstämme, die sich durch mehrere Schichten erstrecken, zwischen denen angeblich Millionen liegen. Bei langsamer Ablagerung wären die oberen Stammteile längst verrottet, bevor sich die nächste Schicht ausgebildet hat.
  • Feine Details der Oberflächenstruktur(Riffelung, Fußspuren,...) in Schichten, unter anderen Schichten, zeigen, dass sich diese schnell abgelagert haben. Ansonsten wären keine Fußspuren u.ä erhalten geblieben.
  • Zwischen den Schichten findet sich kein fossilierter Humus, der bei längeren Zeitlücken aber vorhanden sein müsste.
  • Zwischen den Gesteinsschichten fehlen Erosionsspuren(Rinnen,...), die es bei einer langsamen Ablagerung aber geben müsste, durch Wind- und Regeneinfluss:

Prof. Normann D. Newell, evol. Paläontologe: "Ein Rätselhaftes Merkmal von geologischen Schichtgrenzen... ist das generelle Fehlen von Anzeichen dafür, dass die Schichten der Erdoberfläche ausgesetzt waren. Spuren von tiefen Auswaschungen, Rinnen und üprig gebliebenem Kies fehlen im allgemeinen..."

Eine normale Uferböschung hat einen Winkel von ca. 45°. Wenn die Böschung aber einen Winkel von 80 oder 90° hat, spricht das für eine schnelle Erosion. Der Grand Canyon hat diese steilen Wände.

Dass sich eine Schlucht auch in sehr kurzer Zeit durch eine Flut bilden kann, wurde spätestens klar, als der Mt. St. Helens in Washington ausbrach. Am 18.5.1980 erschütterte ein starkes Erdbeben den Vulkan und der komplette Nordhang rutschte ab, riesige Mengen Trümmergestein und Gletschereis stürzten in den darunter liegenden Spirit Lake. Dadurch enstand eine gigantische Flutwelle.

Die schoss mit einer Höhe von bis zu 260m in die Seitentäler und erodierte die Hänge tiefgreifend. Das Flussbett wurde deutlich nach unten versetzt(siehe unten verlinktes Video bei 7:12)

Zahlreiche Schlammströme aus geschmolzenem Schnee und Eis, vermischt mit Asche und Gestein und vulkanischen Gasen rasten wie eine Lavine mit bis zu 160km/h über den Boden. Durch weiche und auch harte Gesteinsschichten hindurch entstanden mehrere bis zu 200m tiefe Canyons.

Am 19.3.1982 geschah wieder ein kleinerer Ausbruch, dieser brachte das Eis in der Gipfelregion zum schmelzen. Der Wasserstrom nahm Gestein mit sich und rauschte über die Schuttlandschaft. So entstand ein neues verzweigtes Entwässerungsystem, für den bis dahin aufgestauten Spirit Lake, mit charaktaristischen Canyons.

Die Merkmale eines an einem einzigen Tag entstandenen "little Grand Canyons" sind:

  • Steilhänge
  • Verebnungsflächen
  • Hängetäler
  • Stufenterassen
  • Talboden, der als Flussbett dient

Wie dieser Fall zeigt, kann der Grand Canyon sehr wohl in kurzer Zeit entstanden sein. - in etwa durch eine große Flut.

Ein ähnliches Bsp. ist die Entstehung des Canyon Lake Gorge in Texas. Extreme Regenfälle verusachten einen Dammbruch, der eine Sturzflut zur Folge hatte. Sie grub in 2 Tagen einen 2,2km langen und im Schnitt 7m tiefen Canyon in festes Gestein.

Hier konnten die Veränderungen von vor, bis nach diesem Ereignis dokumentiert werden. Hier haben "kleine" Wassermengen genau die selben Strukturen im Kleinformat entstehen lassen, wie bei großen Canyons im Großformat.

Somit lässt sich aus diesen Erfahrungen auch bei den großen Canyons auf eine schnelle Enstehung schließen - und da passt die Sintflut wie die Faust aufs Auge!

Hinzu kommt: Der Grand Canyon ist 20km breit, der Colorado-River aber nur 100m breit. Da stellt sich die Frage, wie ein 100m breiter Fluss einen 20km breiten Canyon graben soll?

Der Fluss übt horizontale Kräfte aus. Geophysiker haben berechnet, dass er damit aber nicht den Grand Canyon ausgraben kann. Das geht nur mit enormen Wassermassen in weichem Sediment. Also wenn die Schichten schnell abgelagert werden, wie es bei einer Sintflut der Fall wäre.

Die meisten Infos hab ich aus dem Video.

Meeresfossilien auf Bergen:

Man hat auf verschiedenen Kontinenten, auf Bergen, Fossilien von Meerestieren gefunden! Wie kommen Meerestiere auf Berge? Die Sintflut passt perfekt zu diesen Funden, denn sie bedeckte alle Berge und konnte Meerestiere mit sich reißen und sie auf Berge befördern. Siehe die Doku von 43:54-45:12.

Mir wurde mal eingewendet, Plattentektonik könnte diesen Umstand auch erklären. Doch finden sie solche Fossilien auch auf Faltengebirgen. Also Gebirge, deren Schichten nicht in gerader Linie aufeinander liegen, sondern gefaltet und gebogen sind. - und das ohne Risse. Bei einer langsamen Faltung dieser Gebierge durch langsame Plattentektonik, wäre das harte Gestein gerissen.

Wenn diese Gebirge bei ihrer Entstehung aber noch weiches Sediment waren und von Wasser geformt wurden, ist es möglich, dass Falten ohne Rissbildung entstehen. - da das Gestein ja noch nicht hart ist.

Gradierte Schichtungen:

Diese Schichtungen entstehen durch Unterwasserströmungen, die Steine und Körner nach Gewicht/Größe sotieren und so die eine Schicht aus grobem Material besteht und die nächste aus feinem Material.

Würde das nur begrenzt lokal vorkommen, könnte man das durch lokale Überschwemmungen o.ä erklären. Jedoch erstrecken sich solche Schichtungen auch von Nevada, über Arizona, bis Neu Mexiko. Das lässt sich nicht durch eine kleine, lokale Flut erklären. Die Sintflut passt hier deutlich besser.

Fossilien Fluchtspuren:

Bspw. im Grand Canyon findet man versteinerte Unterwasser-Fußabdrücke. Das besondere dabei ist: Die dazugehörigen Tiere(in dem Fall Trilobiten) findet man erst in höher gelegenen Schichten, und zwar nur dort.

Dieser Befund würde keinen Sinn machen, wenn zwischen den Schichten Millionen liegen würden. Denn in dem Fall wäre es ja nicht möglich, dass die Fußspuren eines Tieres in der einen Schicht auftauchen, das Tier selbst aber erst einige Schichten höher(also angeblich Millionen Jahre später) auftaucht.

Die Sintflut kann das aber erklären, wenn diese Spuren Fluchtspuren der Tiere sind und sie dann erst in den höheren Schichten gestorben sind. So findet man sie manchmal auch zwischen 2 Schichten begraben, was bei einer Entstehung über Millionen Jahre auch nicht möglich wäre.

Korallen in Kalkstein:

Kalkstein bedeckt fast ein Viertel von China. In diesem sind Überreste von Korallen zu finden, die aus dem Meer stammen. Ähnliche Gebiete gibt es in Jugoslawien und den Alpen. Die Sintflut erklärt diesen Befund.

Muschelschalen weit über dem Meeresspiegel:

In einem Schiefersteinbruch in den Snowdon Mountains in England, etwa 1400 Fuß über dem Meeresspiegel, liegen riesige Schichten von Kieselsteinen und Sand voller Muschelschalen. Auch hier bietet die Sintflut eine passende Erklärung.

Mein Fazit:

Es gibt keine belastbaren Funde der Arche, was aber nicht bedeutet, dass es sie nicht gibt, bzw noch gefunden werden können.

Es gibt weltweit, auf jedem Kontinent Berichte über die Sintflut. Da es soviele und auf der ganzen Welt verteilt solche Berichte gibt, wäre es meiner Ansicht nach anmaßend, diese als Märchen abzustempeln. Bei solch einer Menge an außerbiblischen Berichten und Stammbäumen, die auf Noah zurück gehen, muss was an dem biblischen Bericht dran sein. Eben auch die Tatsache, dass es weltweit Berichte gibt, spricht für eine weltweite Flut.

Die vorgegebenen Maße der Arche sind so genau im richtigen Verhältnis, wie es nur ein Fachmann vorgeben kann (siehe Artikel). Einfach erfunden, sind diese also wohl nicht - und der einzige Fachmann zu der Zeit war Gott.

Die Arche bietet auch mehr als genug Platz für Tiere und Menschen.

Zusätzlich passen Landschaftsformen, und geologische Schichten auf die Sintflut, außerdem sprechen Meeresfossilien auf Bergen u.ä. für die Sintflut.

Ich glaube an die Arche Noah und eine weltweite Flut. Die Bibel hat einen ausführlichen Bericht dazu und vielfältige und weltweite außerbiblische Indizien bestätigen den biblischen Bericht.

Turmbau zu Babel:

Hierzu schreibe ich nicht so ausführlich. Nur soviel: Auch zu diesem Ererignis gibt es weltweite außerbiblische Berichte. Einen Überblick gibt dieses Bild:

Bild zum Beitrag

  • schwarzer Punkt = Ursprache-Überlieferung
  • Weißer Punkt = Turmbau-Überlieferung
  • Viereck: Ursprache- und Turmbau-Überlieferung

Hier Ein Buch als PDF dazu.

Bestätigung in der Ärchäologie:

Z.B Babylon, Ninive und Jericho wurden ausgegraben. Hier zwei Vorträge mit archäologischen Belegen für Israel in Ägypten und Kanaan:

https://www.youtube.com/watch?v=pS2msWG5MRU

https://www.youtube.com/watch?v=ZAJ6wBbwUeo

Fortsetzung im Kommentar...
Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigener Glaube -- bin bibelgläubiger Christ
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SurvivalRingen  12.04.2024, 19:55

Zum Schluss noch ein Zitat von dem Archäologen Dr. Nelson Glueck:

Keine archäologische Entdeckung hat je einem Biblischen Verweis widersprochen. Es wurden sehr viele archäoligische Funde gemacht, die die historischen Aussagen der Bibel in klarer Kontour oder in genauem Detail bestätigen. Und auf dieselbe Weise haben gründliche Auswertungen von biblischen Beschreibungen oft zu erstaunlichen Entdeckungen geführt.”

Wissenschaft unf Gottglaube schließen sich nicht aus. Im Gegenteil, ich wage sogar zu behaupten, dass Wissenschaft ohne Gott sinnlos ist:

Wie leitet der Atheist aus seiner naturalistischen Weltanschauung Wissen und Wahrheit ab? Er kann es nicht. Wenn es keinen Gott gibt und wir lediglich das Ergebnis von bewusstlosen Naturprozessen sind, sind wir letzlich nur ein zusammengesetzter Haufen aus bewusstlosen Molekühlen. Oder wie es Henry Dackle formuliert: "Feuchte Roboter".

Moleküle können aber keine Wahrheit indentifizieren. Woher wissen wir, ob wir uns auf unsere Wahrnehmung verlassen können? Vielleicht nehmen wir die Realität auch verzerrt oder völlig falsch wahr? Woher wissen wir, ob unsere Wahrnehmung mit der Realität übereinstimmt? Wir sind Subjekte und können das nicht objektiv beurteilen. Das kann nur jemand, der außerhalb unserer Realität ist - Gott.

Und das ist der Punkt: Ohne Gott gibt es keine Grundlage für Wissen und Wahrheit. Wir können dann nichts mit bestimmtheit wissen und sämtliche Wissenschaft wäre lediglich Meinungssache, also letztlich für die Katz. Wenn der Atheist also sinnvoll Wissenschaft betreiben möchte, muss er die Existenz Gottes voraussetzen. Nur Gott, der außerhalb unserer Welt ist, kann uns vergewissern, dass wir richtig wahrnehmen und Wahrheit definieren.

Der Atheist braucht Gottes Existenz um die Wissenschaft betreiben zu können mit der er Gott überflüssig machen möchte. - Ein Paradoxon. Wissenschaft kann ohne Gottes Existenz nicht sinnvoll betrieben werden.

Lg

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